Schwester Widerwillen

4. Kapitel - Überarbeitet!

MILEY

Entsetzt sehe ich zu Thorgan und gleich wieder zurück zu Marcel. Das ist nicht war, ich kann ihn nicht verbieten das seine Teamkollegen hier hin kommen aber übernachten, während ich Arbeiten bin und dann nicht mal eine SMS dazu schreiben, ist eine andere Sache. Plötzlich kehrt meine Angst deswegen zurück.

"Das!" Fange ich an und schüttle meinen Kopf. "Du hättest wenigstens eine Nachricht senden können." Sauer sehe ich zu ihn und schmiede gedanklich schon meine nächste Flucht. Das es nicht lange dauert das ein paar Leute wissen das ich wieder hier bin ist logisch aber das ging mir dann doch etwas zu schnell. Er wird es Marco erzählen und er wird es wissen und dann wird alles wie früher.

"Schatz es tut mir leid!" Ich sehe zu meinen Freund und meine Augen fangen verdächtig an zu brennen. Ich möchte nicht das es meine Familie erfährt. "Baby!" Er greift nach mir doch ich weiche zurück. "Ich hab nicht genug Brötchen für 3!" Hauche ich zu ihn und er schüttelt den Kopf. "Komm erstmal her!" Damit zieht er mich in seine Arme und drückt mich sanft aber dennoch bestimmend an sich.

"Sie werden..." ein schluchzer unterbricht mich, so das es ihn veranlagt meinen Rücken zu streicheln und meinem Kopf zu küssen. "Erfahren und dann ist alles wie vorher." Ich sehe zu ihn und dann schüttelt er den Kopf. "Miley, ich werde niemanden sagen das du hier bist versprochen." Ich sehe zu Marcel der lächelt.

"Wirklich nicht?" Er schüttelt den Kopf und schaut dann zu Thorgan. "Trotzdem fehlen noch Brötchen." Er fängt an zu lachen und schaut mich an. Was denn er isst ja immer schon 2 zum Frühstück und 2 zum Abendbrot.

"Die reichen schon!" Versichert er mir und wir setzen uns an Tisch. "Bedien dich Marcel!" Sage ich nur und gähne einmal auf. "Wie war die Schicht?" Fragt mich mein Freund oder Verlobter. "Diesmal Anstrengend sehr sogar." Lasss ich ihn wissen und er schaut mich fragend an. "Wieso?" Lachend schüttle ich den Kopf. "Ein Bewohner konnte einfach nicht schlafen aber mehr darf ich doch nicht sagen." Lasse ich ihn wissen und schaue dann zu Marcel.

"Wie ist es eigentlich so in der Mannschaft ergangen?" Möchte ich aufrichtig wissen und trinke genüsslich einen Schluck Kaffee.

"Nach dem das passiert war sind einige gewechselt, darunter auch Lewi." Erschrocken sehe ich ihn an. "Ehrlich wohin denn?" Er hat mir damals geholfen weg zu gehen und das werde ich ihn auch nicht vergessen. "Nach Bayern und Mario auch, aber er kam wieder zurück. Mats war auch nach Bayern gewechselt und kam dann zurück." Ich verdrehe die Augen und schaue zu Thorgan. "Da muss ich nächsten Urlaub mal nach München." Grinse ich zu Marcel und seufze dann. "Wie ist es dir ergangen?" Fragt er aufrichtig und ich schüttle den Kopf.

"Das ist nicht wichtig!" Lasse ich ihn wissen und lehne mich an Thorgans Schulter, welcher seufzt. "Wieso sagst du sowas, natürlich ist das wichtig." Verwirrt sehe ich zu Marcel.

"Dank Robert bin ich hier abgehauen, der Kontakt ist abgebrochen und dann traf ich auf Thorgan das beste in meinem Leben." Er grinst mich an und ich gebe ihn einen Kuss. "Und in der Zwischenzeit?" Ich schüttle den Kopf. "Das ist alles nicht wichtig." Es geht keinen anderen was an außer Thorgan und mir.

"Möchtest du wirklich nicht lieber schlafen gehen?" Er schaut mich am und ich seufze. "Nein ich möchte gerne zum Friseur weil morgen doch dein Spiel ist." Lasse ich ihn wissen und schaue dann zu Marcel. "Soll ich dir das Geld geben?" Leise lachend schaue ich erneut zu meinen Essenden Verlobten.

"Du weißt das ich alles selbst bezahle? Trotzdem danke!" Sage ich leise und schaue zu Marcel welcher mich fragend mustert. "Was arbeitest du denn?" Ich merke das meine Augen anfangen zu leuchten.

"Als Pflegefachkraft in einen Altenheim als Wohnbereichsleiterin!" Er nickt anerkennend. "Das gibt bestimmt eine Menge Geld." Schulterzuckend greife ich nach meinen Brötchen. "Das Geld ist egal, das schönste daran ist den Leuten helfen zu könne Hilfe wirklich benötigen." Erzähle ich ihn nur und beiße ab.