110. Kapitel - Überarbeitet!

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MILEY

Mir verschränkten armen sehe ich zu Melanie und Yvonne. Natürlich meinen sie es ernst, immerhin habe ich ja auch ein Promi zum Mann. Sie wollen bestimmt nur Profitieren an seinen Image.

Für mich ist das hier so Surreal und es kann gar nicht die Wahrheit entsprechen.

"Ihr könnt mich nicht mehr anlügen, lasst es einfach." Damit lehne ich mich zurück und sehe sie an.

"Ich habe Marco nie darum gebeten, sein Mittelpunkt zu sein. Weder jetzt noch damals. Ihr wisst alle nicht wie es ist, wenn man um die Liebe der Eltern kämpfen musst. Ihr beide nicht und vor allem nicht mal Marco." Thorgan nimmt meine Hand und sofort beruhige ich mich etwas.

"Euch sowie Manuela und Thomas war ich das fünfte Rad am Wagen. Denkt ihr alle ernsthaft das alles Friede, freude, Eierkuchen sein wird?" Ich kann Ihnen das irgendwie nicht verzeihen. Vielleicht nicht jetzt vielleicht in ein paar Tagen, Monate oder Jahre, ich weiß es einfach nicht.

Dennoch sehe ich die beiden sofort nicken. Empört sieht sogar mein Mann zu ihnen. "Nein so einfach ist das nicht." Damit lehne ich mich zurück.

"Aber bei Marco war es doch bestimmt auch so." Ich musd Lächeln als ich daran zurück denke.

"Teils ja, er gab sich wenigstens Mühe, nicht so wie ihr beide." Bittend sehe ich meinen Mann an und stehe auf.

"Es tut mir leid, das ich euch nicht verzeihen kann. Vielleicht eines Tages aber nicht heute. Es tut mir leid!" Ich schaue zu meinen Mann und nehme seine Hand in meine.

"Darf Nico seine geliebte Tante Miley wenigstens kennenlernen?" Möchte Yvonne wissen und ich zucke mit dem Schultern.

"Wenn es sich ergibt dann ja." Das er dann auch auch so enttäuscht sein wird wie die anderen, weiß ich schon. Damit verabschieden wir uns und fahren auf direkten Weg zu Marco um die Kinder abzuholen.

"Melanie hatte mir das hier noch für dich gegeben." Damit reicht er mir ein Zettel mir einer Telefonnummer. Die wird wohl dann von ihr sein.

Irgendwie möchte ich wissen ob die Nummer von Yvonne auch mit drauf und und schaue hinten auf dem Zettel. Irgendwie habe ich die Hoffnung und diesmal werde ich von dem andern Teil meiner Familie nicht enttäuscht, denn dort steht auf ihre Telefonnummer drauf

"Danke!" Meine ich ehrlich und kommen vor dem Haus meines Bruders zum Stehen.

Gemeinsam steigen wir aus und ich lehne mich leicht an ihn, als wir zusammen zum Haus laufen.

Dieses Treffen habe ich mir persönlich ganz anders vorgestellt, das sie vielleicht keine Ahnung etwas mehr reden.

Das vielleicht mehr als eine lausige Entschuldung kommt. Versteht mich nicht falsch, materiellen Sachen meine ich nicht. Einfach zeigen das es ihn wirklich leid tut.

"Hey kommt rein!" Meine Güte war ich lange in Gedanken.

"Wo sind unsere Kinder?" Ist meine erste Frage. "Sie sind Draußen im Garten." Sofort wollte ich los als er mich aufhält.

"Wie war euer Treffen." Ich zucke mit dem Schultern.

"Gut!" Kommt es stumpft von mir.

Stürmisch werde ich mit, "Tante Miley," umarmt.

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Hey Leute!

Wie gefällt euch das Kapitel?

Was denkt ihr wie es weiter geht?

Habt ihr vielleicht Vorschläge?

Eure Trizchien!

Schwester WiderwillenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt