chapter twentyfive

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„Vergessen Sie nicht den tausend Dollar teuren Schmuck abzulegen, den Ihnen Ihr Daddy gekauft hat. Die bringen die Maschine ebenfalls zum Piepen", sage ich lauthals, als wir an der Sicherheitskontrolle stehen und unsere Wertsachen in den grauen Boxen deponieren. Wir haben uns an zwei nebeneinander liegenden Fließbändern angestellt, weil wir von der jeweils anderen Person so weit wie möglich entfernt sein wollen. Und weil ich keine Lust habe von der übergewichtigen Frau begrapscht zu werden.

Sage blickt über ihre Schulter zu mir rüber, erdolcht mich mit ihren Blicken, bevor sie ein zuckersüßes Lächeln aufsetzt. „Und vergessen Sie nicht den Autoschlüssel von dem Range Rover abzulegen. Mr. Wood wäre vermutlich nicht sonderlich begeistert, wenn er Ihnen einen neuen Wagen kaufen muss."

Okay, 1:0 für die Prinzessin.

Scheinbar hat sie registriert, dass ich wie die meisten anderen Mitarbeiter einen Firmenwagen nutze. Wieso sollte ich auch ein kleines Vermögen dafür ausgeben ein eigenes Auto zu kaufen, wenn Peter mir ein erstklassiges Fahrzeug zur Verfügung stellt? Ich würde das noch nicht einmal geizig nennen, sondern einfach clever.

„Außer natürlich Sie wollen es so aussehen lassen, als hätten Sie etwas in der Hose. Wobei selbst der größte Autoschlüssel der Welt nicht ausreichen würde, um das zu kompensieren, was Ihnen fehlt."

Die Polizistin, die auf der anderen Seite des Gates wartet, reißt ihre Augen weit auf. Ihre Entrüstung bewahrt mich aber nicht davor unberührt zu spielen und mich vollständig zu meiner Praktikantin zu drehen.

Meine Augen landen ungeniert auf ihrem Hintern, betrachten den Knackarsch, den ich gerne einmal von hinten durchnehmen würde. Obwohl ihre Hose alles andere als enganliegend ist, kann man die Form deutlich erahnen. Üppig, aber nicht zu schwabbelig; klein, aber gerade noch richtig für meine große Hand.

„Machen Sie sich denn etwa Sorgen, Miss Harrington? Meinten Sie nicht zudem, dass wir das hier professionell halten sollen? Da passen Andeutungen zu meinem Schwanz nicht dazu. Aber ich kann verstehen, dass es Sie interessiert, was sich in meiner Hose befindet. Sie sind nicht die erste, die nachts davon träumt."

Sie strafft ihre Schultern und wirbelt zu mir herum, sodass ihre braunen Haare filmreif in der Luft herumfliegen. Sobald sich unsere Blicke treffen, ist es als würde sie mich mit dem in ihren glasklaren Augen wütenden Feuer förmlich verbrennen. Als würde sie die Temperatur in dem klimatisierten Flughafen um einige Grade erhöhen.

„Nur weil Sie sich meinen Arsch vorstellen, während Sie sich einen runterholen, muss das nicht heißen, dass ich auch nur eine Sekunde damit verschwende über Sie nachzudenken."

Du meinst wohl eher, während ich eine andere ficke, will ich sie verbessern, verkneife mir den dämlichen Kommentar allerdings gerade noch rechtzeitig. Damit würde ich mir absolut keinen Gefallen tun, sondern mir nur selbst ins Bein schießen und das wäre das dümmste, was ich jetzt tun könnte.

Hinter mir höre ich ein unterdrücktes Lachen von einem Polizisten, was die ganze Situation nicht besser macht. Eigentlich müssten die Leute uns animieren weiter unsere Sachen abzulegen und durch den Detektor zu laufen, statt uns neugierig zu beobachten. Ich meine, wir befinden uns gerade an einer Sicherheitskontrolle eines verdammten Flughafens, da zählt doch jede Minute.

Doch wer lässt sich schon eine solche Show entgehen?

Ich blende alle um uns herum aus und greife, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, zu meinem Gürtel und öffne ihn mit entschlossenen Bewegungen. Auch wenn sie nicht hinunter schaut, merke ich an ihrem tiefen Atemzug, dass sie sich sichtlich beherrschen muss. Was ihr wohl gerade durch den Dickkopf geht?

Während ich den Gürtel langsam durch die Schlaufen ziehe, zuckt mein rechter Mundwinkel. Die Art wie sie mit mir spricht, wie sie mich andauernd herausfordert, facht mich unnormal an. Es ist als würde sie auch mein Feuer zum Leben erwecken, ununterbrochen mit meiner Beherrschung spielen.

daddys princessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt