Nach 15 Minuten war ich endlich zuhause angekommen. Zu meinem Glück war mein Wohnungsschlüssel in meiner Hosentasche und ich betrat meine etwas unordentliche Wohnung. Ich entschied mich erstmal dazu Duschen zu gehen, schließlich wusste ich ja nicht was letzte Nacht passiert ist.
Ich trocknete meine Haare nur mit einem Handtuch ab und zog mir ein Hemd, eine schwarze Jeans und dazu natürlich Nike-Socken an. Ich war gerade dabei etwas aufzuräumen, als es an der Tür klingelte. Ich eilte zu ihr und öffnete sie. "Joo, Volkan! Lange nicht gesehen, Bruder!", ertönte eine dunkle Stimme. "Hakan!", lachte ich den Mann vor meiner Tür an und schlug bei ihm ein. Hakan ist mein großer Bruder und er stand immer an meiner Seite egal was ich machte. "Komm rein. Was treibt dich zu mir?", fragte ich überrascht nach und führte ihn in mein Wohnzimmer. "Ich dachte ich komme mal vorbei. Ich meine nächsten Donnerstag kommt dein neues Lied raus und ich wollte wissen wies dir geht?", erklärte Hakan mir. "Joa, alles normal", sagte ich entspannt und setzte mich neben ihm auf die Couch.
Wir unterhielten uns minutenlang, bis ihm die vielen Jack Daniels Flaschen auffielen, die ich noch nicht entsorgt hatte. "Wann hast du die denn alle getrunken, Junge?", fragte er und zeigte auf die leeren Flaschen. "Oh, gestern. War etwas stressig", nuschelte ich vor mich hin, doch er verstand meine Worte. "Stressig? Was ist passiert?", hakte er nach. "Weißt du...", fing ich an zu erzählen, "Ich hatte da vor ein paar Wochen so ein Mädchen kennengelernt und sie hatte meinen Kopf etwas verdreht". "Uh, ein Mädchen? Bist du verliebt oder ist sie deine Perle?", wollte mein älterer Bruder wissen. "Nein. Sie hatte mir gestern geschrieben, dass ich sie vergessen sollte. Sie dachte ich wollte nur das Eine, aber das ist nicht wahr. Wir hatten uns noch nicht mal geküsst, ich liebe sie nicht", winkte ich ab. Verständnisvoll nickte Hakan. Ich wollte ihm von dem Vorfall in der Fußgängerzone erzählen, doch ich wollte auch nicht länger über Steffi reden. Es fiel mir schwer. Stattdessen fragte ich ihn, ob er Hunger hätte und wir entschieden uns etwas Essen zu holen.
Hakan hatte Lust auf Pizza, also fuhren wir zu meiner Lieblings-Pizzeria, in der ich auch mit Steffanie war, doch das ignorierte ich.
Wir bestellten unsere Pizzen und ließen uns dann, während wir auf sie warteten auf zwei Barhockern nieder. Ich stützte meinen Kopf mit meiner Hand während ich etwas mit meinem Autoschlüssel spielte. Plötzlich hörte ich eine vertraute Stimme hinter mir: "Eine Margarita mit Knoblauch und Mais, bitte". Ich kannte nur eine Person, die eine solche Pizza bestellte. Ich drehte meinen Kopf um und hinter mir stand Steffanie. Doch sie war nicht alleine. Neben ihr stand der Mann von heute morgen. Er hielt Steffis Hand fest und grinste mir frech zu. Steffanie hingegen versuchte mich nicht zu beachten. Ich Blick schweifte nur manchmal kurz zu meinem. Aber sie sah nicht sonderlich glücklich aus.
Seit ihr gespannt auf Apaches neuen Song? Ich auf jeden Fall!!🔥
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Meet & Greet (Apache 207)
FanfictionIch traf sie bei meinem ersten Meet & Greet. Und von da an ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich verlor mich schon bei unserem ersten Blickkontakt in ihren smaragdgrünen Augen. Egal wie schwer es werden würde ich musste sie kennenlernen.