[Volkan]
Gelangweilt nippte ich an meiner RedBull Dose. Ich warf einen schnellen Blick auf mein Handy. Es war kurz vor zwei Uhr nachts und ich war immer noch im Studio. "Gut, ich denke wir sind dann fertig für heute", hörte ich Lucry sagen, "Wir treffen uns einfach übermorgen nochmal für den Rest". "Alles klar, wir sehen uns, bro", verabschiedete ich mich von meinem Produzenten und verließ das Gebäude. Ich war mir sicher, dass Steffi schlief und ich wollte sie ungern wecken, allerdings hatte ich die ganze Zeit darauf gewartet, das Studio zu verlassen und zu ihr zu fahren.
Leise schlich ich die Treppen hoch und klingelte. Ich musste einige Minuten länger als sonst warten, doch da öffnete Steffanie auch schon verschlafen die Tür. "Sorry dass ich dich wecke, Prinzessin. Hat etwas länger gedauert als erwartet", erklärte ich und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. "Ist schon okay, komm rein", antwortete sie müde. "Nein, du musst mit mir mitkommen", sagte ich schnell. "Wieso das denn?", stöhnte Steffi auf und sah mich mitleidig an. "Ich hab dir doch gesagt wir üben Autofahren, wenn ich vom Studio zurückkomme", erinnerte ich sie. Steffanie atmete einmal tief durch und zog sich dann ihre Schuhe an. Leise folgte sie mir zu meinem Auto.
"Ich hab aber morgen Uni", teilte sie mir mit, als wir einstiegen. "Das dauert nicht lange", versicherte ich und fuhr los. "Wo willst du denn überhaupt üben", fragte Steffi. "Auf einem leeren Parkplatz", lachte ich.
Zum Glück war dieser nicht weit entfernt. Ich und Steffi tauschten schnell die Plätze. "Okay, siehst du das Pedal, da ganz rechts? Da trittst du jetzt drauf. Aber erstmal ganz vorsichtig", erklärte ich. Steffanie befolgte meine Anweisung und der Wagen rollte langsam los. "Gut und das linke Pedal ist logischer Weise die Bremse. Jetzt musst du nur noch lenken", sagte ich ruhig, "Siehst du die Straßenlaterne, dort vorne? Fahr mal da hin". Steffi stieg stärker auf das Gaspedal und lenkte konzentriert auf die Laterne zu.
"Bremsen, du musst bremsen!". rief ich, als wir der Straßenlaterne gefährlich nah kamen. Steffanie wurde hektisch und konnte gerade noch rechtzeitig auf die Bremse drücken. "Oh mein Gott, ich hätte fast dein Auto geschrottet", sagte sie und strich sich erleichtert durch die Haare. "Nein, alles gut", lachte ich, "Du bist ein Naturtalent". Etwas empört sah sie mich an: "Und du ein Idiot". "Ich liebe dich auch", schmunzelte ich und zog sie zu mir. Zärtlich küsste ich sie.
"Warte mal", unterbrach Steffi, "Steht dein Angebot noch?". "Welches Angebot?", fragte ich verwirrt nach. "Dass du mich als deine Freundin willst?", schmunzelte sie. Mein Mund klappte nach unten. "Meinst du das ernst?", strahlte ich. "Ja, klar", lächelte Steffanie zurück. "Ich liebe dich", hauchte ich ihr zu und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
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Meet & Greet (Apache 207)
FanfictionIch traf sie bei meinem ersten Meet & Greet. Und von da an ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich verlor mich schon bei unserem ersten Blickkontakt in ihren smaragdgrünen Augen. Egal wie schwer es werden würde ich musste sie kennenlernen.