𝐅inally 𝐇appy? 𝐲𝐨𝐨𝐧𝐦𝐢𝐧

25 - Stewart

⋆ JIMIN ⋆

Wir packten grade alle unsere Sachen zusammen, da es nun dunkel und wir allmählich müde wurden. „Woah, dass war toll Leute", gab Hobi von sich und wir drei klatschten bei ihm ein. „Was habt ihr morgen so vor?", fragte Jungkook, während wir aus dem Raum liefen und Hoseok die Tür zuschloss. „Mh ich weiß nicht, wie sieht's bei euch aus?" Hobi sah mich fragend an, während er den Schlüssel wegpackte und wir den Gang entlang, zu den Treppen liefen.

„Ich denke, ich werde meinen Song weiterschreiben." „Du schreibst einen Song?", meldete sich erneut Hobi. Ich nickte. „Wir sollten echt mal zusammen einen Song aufnehmen, Jimin!", lächelte Taehyung mich an und legte einen Arm um mich. „Stimmt, wir wollten ja auch einen Song zusammen aufnehmen, Jimin", warf Jungkook ein.

„Da könnt ihr auch Namjoon fragen, der hilft euch bestimmt." Jungkook stimmte Hoseok zu, ehe wir alle langsam unten ankamen. Von weiten konnte ich Stewart schon sehen. „Okay Leute, wir sehen uns", hebte Hobi die Arme, welche wir erwiderten und alle getrennte Wege liefen. Als ich bei dem schwarzen Van ankam, stieg ich ein und grüßte Stewart. „Ganz schön spät", lachte er sofort. „Ups, tut mir leid." Er sagte nichts dazu, lachte einfach nur und startete den Motor. „Dein Vater ist nicht da, damit du Bescheid weißt", durchbrach er die Stille und sah durch den Rückspiegel, zu mir auf die Rückbank. Ich nickte nur stumm, wahrscheinlich war er bei irgendwelchen Treffen. „Fragst du garnicht, wo er ist?", fragte er mich überrascht, bevor er an einer Ampel anhält. „Nein, dass wundert mich nicht mehr." Es blieb ruhig, wir beide wussten nicht, was wir und ob wir überhaupt was sagen sollten.

„Sag mal, Stewart", „Hm?" Ich sah raus auf die beleuchteten Straßen. „Wie kam's dazu, dass du Chauffeur wurdest?" Er lachte. „Das interessiert dich?" Ich sagte nichts, um ihm zu signalisieren, dass er mir die Geschichte erzählen solle, wenn's eine dazu gab.

„Dein Vater hat mich vor 2 Jahren, denk ich, auf der Straße abgefangen, da kam ich grade von meiner alten Arbeitsstelle, bei der ich genau an dem Tag gekündigt hatte."

„Die Arbeit hat mir keinen Spaß mehr gemacht, also habe ich gekündigt und hatte mir Sorgen gemacht, dass ich vielleicht keinen besseren Job finden würde. Dein Vater kam auf mich zu und meinte zu mir, ich würde in einer Chauffeur Uniform gut aussehen und hat mir dann den Job angeboten." Er lachte erneut. „Das war so verrückt damals, dass ich nur deswegen den Job bekam. Er erklärte mir alles und gab mir sogenannte Testaufträge."

„Testaufträge?" „Ja, die bekam ich von Ihm, bevor ich den Job endgültig annahm, damit ich mich damit vertraut machen und entscheiden konnte, ob ich diesen Job wirklich will." Jetzt war ich der, mit dem überraschten Blick. Mein Vater hat sowas getan? Einfach einen, damals noch fremden Typen einen Job angeboten? Damit hätte ich nie gerechnet.