Die Theorie der kognitiven Dissonanz ist eine Konsistenztheorie, die das Streben nach Widerspruch und Freiheit erklärt. Wir Menschen empfinden Spannungen in jeglicher Art und Weise unangenehm, wo wir das Bedürfnis entwickeln, diese abzubauen oder gar zu vermeiden.
Die Theorie der kognitiven Dissonanz ist eine Konsistenztheorie, da es hier andererseits um das Bedürfnis, kognitive Konsistenz (Befriedigung unserer Wünsche oder Verhalten) herzustellen geht.
Festinger (1957) beschreibt die Kognitionen als Ausgangspunkt der Dissonanztheorie, wie folgt definiert:
„By the term cognition & I mean any knowledge, opinion, or belief about the environment, about onself or about one's behaviour." (ebenda. S. 3)
Kognition kann man sogesagt als Wünsche, Annahmen, Kenntnisse, Erinnerungen, wahrgenommenes eigenes Verhalten und die wahrgenommen Folgen eigener Verhaltensweisen, aber auch Annahmen über andere Personen und deren Verhaltensweisen sowie ebenfalls auch empfundene Beziehungen zu anderen bezeichnen.
Das kognitive System einer Person wird aus der Menge aller Kognitionen gebildet. Damit ist gemeint, dass mehr oder weniger vielfältige und starke Beziehungen zwischen vielen Kognitionen bestehen.
Beispielsweise besteht eine enge Beziehung zwischen möglichen Kognitionen, die nach Gesundheit strebt und der Einnahme bestimmter Medikamenten.
(Wenn du Fragen dazu hast, kannst du sie mir stellen!)
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Mein Leben mit PTBS
RandomMein Name ist Eleja. Ich (war) 16-17 Jahre alt und leide an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). In diesem Buch schildere ich meine eigenen Erfahrungen mit der Krankheit, wie ich damit lebe und welche Herausforderungen diese mit sich b...