„Leute! Aufwachen!!"
Die Zimmertür wird aufgerissen und jemand springt auf mein Bett. Prompt bin ich munter und reiße die Augen auf.
„ASHTON! Runter von meinem Bett!", fauche ich den Drummer mit heiserer Stimme an.
Ash stellt sich aber nur breitbeinig über mich und grinst mich an. „Das ist mein Bett. Und außerdem müsst ihr aufstehen, wir machen heute einen Ausflug in einen Safaripark!" Er reißt die Arme in die Höhe und springt glatt auf das gegenüberstehende Bett, in dem sich gerade Niall verschlafen aufsetzt.
Da steckt Luke den Kopf um die Ecke. „Ashton, lass die zwei doch erst mal munter werden." Er lächelt mich entschuldigend an, wartet, bis Ashton aus dem Zimmer springt und schließt die Tür.
Stöhnend kippe ich zurück in das Kissen und ziehe die Decke über den Kopf. Wie ich es doch hasse, so brutal aufgeweckt zu werden...
Bevor ich mich aber wieder ins Träumeland verabschieden kann, vernehme ich neben mir eine leichte Bewegung und leises Kichern. Vorsichtig hebe ich die Decke wieder und luge nach draußen.
Wunderschöne blaue Augen zwinkern mich an und ich nehme die Decke ganz von meinem Kopf. Niall kniet neben meinem Kopf und deutet mir, ein Stück hinüber zu rücken, damit er sich neben mich legen kann.
Ashtons Bett ist zwar nur ein Einzelbett, aber Niall hält mich fest in seinen Armen, sodass wir beide genug Platz haben. Der Blonde neben mir stupst mir mit dem Finger gegen meine Nase und grinst mich an. „Wie hat denn meine Prinzessin heute geschlafen?"
Zur Antwort gähne ich erstmal heftig, dann kuschle ich mich enger gegen ihn. „Eigentlich gut, nur hab ich meinen Teddybären vermisst..."
Da klopft es wieder lautstark gegen die Tür. „Verschiebt eure Guten Morgen-Liebeleien auf später, wir wollen heute noch los!!"
Niall sieht mich schmunzelnd an. „Ich glaube, Ashton wird schön langsam ungeduldig..."
„Ja, das werde ich! Wenn ihr in fünf Minuten nicht fertig seid, gibt's kein Frühstück für euch!"
Erschrocken starre ich zur Tür, wo sich Ash trampelnd wieder entfernt, und dann zu Niall, der mich ebenfalls mit großen Augen ansieht. Zur gleichen Zeit springen wir aus dem Bett, schnappen uns die nächstbesten Klamotten und ziehen sie uns über die Pyjamas. Da es hier in Australien im Dezember ziemlich heiß ist, stellt sich das als nicht besonders schwierig heraus, da Niall in Shorts und ich in Top und Pantys geschlafen haben.
In Höchsttempo rutschen wir den Gang entlang in die Küche, wo Calum gerade die letzten Spiegeleier auf zwei Teller verteilt und uns hinschiebt. (Man kann sagen, was man will, aber Calum macht eindeutig die besten Spiegeleier, die ich kenne!!)
„Luke?"
„Ja?"
„Darf ich dein Shirt ausborgen?"
„Ähm... Ja?"
„Danke! Ich mag das Shirt echt gern!"
„Bitte... Welches hast du dir genommen?"
„Das Smiley-Shirt!"
„Okay. Warte – was?!" Luke sieht von den Schuhen, die er sich gerade binden wollte, zu mir auf. Als er mich mit seinem Smiley-Shirt sieht, verzieht sich augenblicklich sein Gesicht und er dreht sich wimmernd zu Calum. „Anne hat mein Smiley-Shirt an!"
Tröstend kommt sein Freund auf ihn zu und nimmt ihn in den Arm. Hinter Lukes Rücken deutet Calum zuerst auf mich und dann grinsend mit den Daumen nach oben.
DU LIEST GERADE
1D - One Dream
FanfictionWas tun, wenn man krank ist, die Stimme schonen soll und auf gar keinen Fall singen darf? Ganz genau. Sich im Park auf ein Battle mit One Direction einlassen! Eine Kombination aus einer berühmten Boyband, einem verrückten Mädchen und der Leidenschaf...