The Muggle-Project

8. Erinnerungen (2/4)

Rückblick

"Anhand der Schlange der Frauen, die bei mir Schlange stehen, würde ich sagen... ja. Ja, das bin ich! Und ich wette du kannst mir auch nicht wiederstehen", antwortete er mit einem arroganten Grinsen. Die Gryffindor verdrehte nur die Augen.

"Tja", begann sie, während sie dabei war Malfoys Arm, welcher immer noch um ihre Taille geschlungen war, abzuschütteln "da muss ich dich leider enttäuschen. Eher friert die Hölle zu, als, dass ich dich küsse!"

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Die beiden Schüler waren mittlerweile schon 3 ½ Stunden im Schwimmbad und hatten einen riesen Spaß. Sie hatten schon unzählige Rutschen ausprobiert, sich eine Wasserschlacht geliefert und waren bei den Sprungbrettern gewesen.

Malfoy hatte wirklich Gefallen daran gefunden sich aus der Höhe herab zu stürzen, aber Hermine bevorzugte es doch lieber nur zuzusehen. Mit Höhenangst stellte sich die ganze Sache nämlich etwas schwieriger dar.

Da der Slytherin sich jedoch noch nicht von den Sprungtürmen losreißen konnte, hatten sie vereinbart, dass die Brünette schon mal vor zum Whirlpool gehen würde und er später nachkäme.

Sie lief durch das große Gebäude und war gerade dabei die spielenden Kinder im Nicht-Schwimmerbecken zu beobachten, als sie einen anerkennenden Pfiff hinter sich vernahm.

Sie drehte sich verwundert um und entdeckte zwei Jungen, welche sie mit einem perversen Grinsen musterten. Einer der Beiden hatte braune, der Andere schwarze Haare und sie waren ungefähr in Hermines Alter. Sie trugen einen Drei-Tage-Bart und hielten sich wohl für die Größten, waren aber nicht sonderlich hübsch. Die Beiden waren zwar dünn, aber hatten im Gegenzug auch keine sichtbaren Muskeln.

„Na Süße? Wie geht's? Lust auf ein bisschen Spaß?", fragte der Schwarzhaarige und grinste sie machohaft an. Der Brünetten entfuhr nur ein ungläubiger Laut, ehe sie sich kopfschüttelnd umdrehte und sich schleunigst aus dem Blickfeld der Beiden entfernte.

Unmöglich! Wie konnte man denn so sehr von sich selbst überzeugt sein? Die Gryffindor hatte sich sehr unwohl unter Deren Blicken gefühlt. So, als wollten sie ihr jeden Moment den Bikini vom Leib reißen...

Hermine spähte nochmal über ihre Schulter, konnte die Beiden aber nicht sehen. Also entschloss sie sich nicht länger darüber nachzudenken und sich stattdessen zu entspannen. Sie stieg in einen der Whirlpools, welche sich in einem extra Raum, indem es angenehm ruhig war, befanden und ließ sich entspannt an die Lehne des Beckens sinken.

Außer ihr befand sich nur noch eine, etwas ältere, Frau im Pool neben ihr. Die Brünette schloss ihre Augen und lehnte ihren Kopf zurück. Jetzt einfach entspannen.

Nach kurzer Zeit hörte sie wie sich etwas Wasser bewegte und danach leiser werdende Schritte. Die Frau musste wohlgegangen sein, dachte sie sich und ließ sich bis zum Hals in die blubbernden Blasen sinken.

Kurz darauf ertönten erneut Schritte und das Wasser, in welchem sie lag begann sich zu bewegen. Anscheinend hatte sich Malfoy doch noch von den Sprungbrettern lösen können. Leicht schmunzelnd öffnete sie die Augen und musste zu ihrem Erschrecken feststellen, dass es nicht Der blonde Slytherin war, welcher sich zu ihr ins Wasser gleiten lies.

Die beiden Jungen von vorhin waren gerade dabei sich mit einem teuflischen Grinsen jeweils auf eine ihrer Seite zu setzten. „Na Süße? So schnell sieht man sich wieder", säuselte der Eine und legt einen Arm um sie.

„Sagt mal geht's noch?! Was soll der Scheiß?", fragte die junge Hexe sofort empört und wollte aufstehen, wurde jedoch blitzschnell an ihren Armen und Beinen zurück ins Becken gedrückt.