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HARRY

Ich trug die Eisbeutel ins Wohnzimmer und stellte mich neben ihn. "Vorsicht, kalt", sagte ich und legte alle zehn auf seinen nackten Rücken. Louis zuckte überrascht zusammen, entspannte sich dann aber sofort wieder. "Fuck, das ist gut". "Ja?". "Oh ja". "Sehr gut. Und jetzt...". Ich beugte mich über ihn, drückte meine Hände links und rechts in seine Schultern und massierte vorsichtig seinen Nacken. "uuuuuggghhhhh", stöhnte er und ich drückte ein bisschen fester zu. "Du bist ja total verspannt", stellte ich fest und drückte ihm einen Küss auf die Haare. "Naja, du weißt doch, wie das ist, wenn man tätowiert wird, dann ist man angespannt". "Ja, das weiß ich". "Natürlich ist nicht jeder so ein Weichei wie ich...", sagte Louis und ich lachte. "Du bist kein Weichei. Im Gegenteil, du hast das heute echt gut durchgezogen". "Findest du?". "Allerdings. Willst du eine Kopfschmerztablette?". "Vielleicht später. Jetzt will ich nur deine magischen Hände". "Okay".

Nach zehn Minuten gähnte er herzhaft und ich drehte die Eisbeutel auf seinem Rücken um. "hmmmmmh", gab er genüsslich von sich und grinste breit vor sich hin. "Weißt du, Harry, ich bin richtig stolz auf dich. Wie du heute mit diesem Kunden geredet hast, dir seinen Tattooentwurf angesehen hast, so selbstbewusst. Du fühlst dich wohl hier und das freut mich", sagte er dann - und sofort bekam ich ihm gegenüber wieder ein schlechtes Gewissen. Louis war der Meinung, dass alles perfekt war, und das war es eigentlich auch - bis auf eine Kleinigkeit namens Eric.

"Ja, ich fühle mich pudelwohl hier, aber nicht nur wegen meines Jobs. Das weißt du, oder?". "Ja". "Sehr gut. Und jetzt entschuldige mich ganz kurz". "Okay". Ich ging wieder in die Küche - und zehn Minuten später stellte ich eine Schale mit Erdbeeren und Schlagsahne vor Louis auf den Couchtisch.

"Oi!", rief er begeistert und setzte sich auf. "Vorsicht, die Eisbeutel!", lachte ich, während er gleichzeitig "Erdbeeren!" rief und sich sofort die Schale schnappte. Ich setzte mich neben ihn und sah ihm amüsiert dabei zu, wie er die ganze Schale verschlang. 

LOUIS

  

Dass die Eisbeutel von meinem Rücken fielen war mir egal, mein Focus lag ausschliesslich auf den Erdbeeren.

Als die Schüssel leer war, ging Harry sie nachfüllen und diesmal bekam er auch welche ab. Aber ich fütterte ihn damit, denn er hatte sich gemütlich auf den Rücken gelegt und ich saß rittlings auf ihm.

Ich entfernte den Stängel von einer Erdbeere, nahm sie vorsichtig zwischen die Zähne und tunkte die Spitze in seinen Bauchnabel. Harry war oben ohne und so zeichnete ich mit der Erdbeere kleine Kreise auf seine nackte Haut. Ganz langsam umkreiste ich seine Brustwarze und wandte mich dann der zweiten zu. Beide waren hart, so wie ich auch.

Ich setzte meinen Weg nach oben fort, glitt mit der Erdbeere zwischen seinen Schlüsselbeinen hindurch und über Hals und Kinn zu seinem Mund. Dort ließ ich die Erdbeere dann zwischen seine Lippen gleiten und ließ sie fallen. Harry kaute sie und ich richtete mich wieder auf. Dabei streifte ich Harrys Schritt und spürte, dass er ebenfalls erigiert war.

Ich stand auf und zog mich aus und auch Harry schlüpfte aus seiner Hose und Unterhose. Dann legte er sich wieder hin und ich kniete mich neben die Couch auf den Boden. Ich verteilte Erdbeeren auf Harrys Bauch und bildete damit einen Smiley. Für die Augen packte ich je eine Erdbeere ohne Spitze auf jede Brustwarze und auf seinem Brustbein befand sich die Nase. Und vom unteren Ende des rechten Rippenbogens zog ich den Mund über seinen Bauch bis auf die gegenüberliegende Seite. Allerdings kullerten die Erdbeeren immer wieder runter von Harry, denn er konnte nicht aufhören zu kichern. Als ich es dann doch noch schaffte und sie hielten, machte ich blitzschnell ein Foto von ihm. Ohne Gesicht zwar und auch ohne seinen Schritt, aber ich richtete es als meinen Displayhintergrund ein.

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