Kapitel 25: Nur du

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Am Freitag Abend saßen wir alle gemeinsam im Gemeinschaftsraum. Die Slytherin Mannschaft besprach einen (hoffentlich fairen) Spielplan und das Vorgehen. Bella und ich saßen etwas weiter hinten und quatschen etwas. Quidditsch war noch nie wirklich ein Spiel welches mich ansprach aber wenn die anderen Spaß dran hatten....dann bitte. ,,So Leute ich denken das bekommen wir hin! Wir müssen das Spiel gewinnen!", sagte Blaise zum Schluss. Alle stimmten zu, die meisten standen auf und gingen zum Essen oder in ihr Zimmer. Pansy ging  zu Draco, strich ihm über die Schulter und ging um ihn rum. Ich setzte mich angespannt und kerzengerade hin. In Draco sah ich seine Abneigung gegenüber Pansy und seine angespannte Haltung. ,,Draco ich weiß du wirst das großartig machen. Du wirst das Team zum Sieg führen und uns die Punkte holen. Ich glaube an dich.", flüsterte sie in sein Ohr, aber laut genug damit wir es alle hörten. Sie sah zu mir rüber und grinste frech. Dann ging sie näher an Draco heran. Ich saß da wie angewurzelt und war nervös. Warum tat Draco denn nichts dagegen? Sie war ihm nun schon ziemlich nah und ein kleiner Ruck hätte die Lücke geschlossen. ,,Pansy! Zu allerletzten Mal: Hör auf damit und lass mich in Ruhe!", sagte er plötzlich und wir erschraken ziemlich. Ein Gefühl der Erleichterung überkam mich und ich atmete aus. Draco kam auf mich zu, nahm meine Hand, zog mich mit und verließ mit mir ohne ein Wort zu sagen den Raum. ,,Wo gehen wir hin?", fragte ich verwirrt. ,,Komm mit und sei leise!", fuhr er mich an und ich riss mich los und blieb stehen. ,,Was? Wie redest du denn mit mir?", fuhr ich zurück und verschränkte meine Arme. ,,Jetzt komm!", antwortete er und ging nicht weiter auf mich ein, denn er wusste das ich ihm folgen würde. Wir gingen aus dem Kerker nach oben und standen nun vor einer Wand. Ich hielt Abstand zu Draco, der vor der Wand hin und her lief. Plötzlich erschien eine Tür und mir war klar, dass wir in den Raum der Wünsche gingen. Er hielt mir die Tür auf und mit kritischem Blick ging ich hinein. Im Raum stand ein großes Bett, ein Kamin und ganz an der Wand das Verschwindekabinett. Ich schmunzelte etwas. ,,Draco, was soll das alles hier? Was hast du vor?", fragte ich und er stand nun ganz nah hinter mir. Ich drehte mich langsam um und schaute in seine Eisblauen Augen. Er sah mir ebenfalls in die Augen und eine angenehme Wärme stieg in mir auf. Es war wie einer unserer ersten Begegnungen. ,,Draco?", flüsterte ich erneut und schließlich beugte er sich etwas zu mir und gab mir einen liebevollen aber intensiven Kuss. Ich verstand sofort und schlug meine Arme um seinen Hals. Er umfasste meine Hüfte und fing an mein T-shirt auszuziehen. Schließlich küsste er meinen Hals und ein leises Stöhnen kam aus mir heraus. Die Situation wurde intensiver und leidenschaftlicher, bis wir einge Zeit später unter einer dünnen Decke auf dem Bett lagen.

Ich döste vor mich hin, als Draco mir sanft den Rücken graulte und gleichmäßig atmete. ,,Katie? Ich habe eine Idee wie ich Dumbledore...naja du weißt schon was...kann.", sagte er nach einiger Zeit und ich spürte eine gewisse Erleichterung in seiner Stimme. Offensichtlich lag ihm das schon länger auf dem Herzen. Bei dem Gedanken, worum es ging wurde mir augenblicklich übel und ich musste schlucken. ,,Und wie?", antwortete ich nur. ,,Ein Fluch. Auf eine Kette und dann ein Päckchen, dass zu Dumbledore soll....", erklärte er und seine Stimme war vollkommen emotionslos. ,,Und wer soll das Päckchen übergeben? Draco was ist wenn was schief geht? Und die Person dann stirbt oder ihr war schlimmes passiert?", sagte ich lauter und drehte mich auf den Bauch, sodass ich ihn nun ansah. ,,Es muss klappen. Katie ich kann ihn nicht so umbringen oder hier Todesser herein lassen. Das geht nicht ich....ich werde das Päckchen Katie Bell geben. Habe sie etwas beobachtet und sie wird es machen ohne rein zu gucken." Als er das sagte schaute ich ihn nur an. Mir gefiel das ganz und gar nicht. Er setzte sich grade hin. ,,Wir sollten gehen.", sagte er leise und wollte aufstehen. Ich hockte mich vor ihn. Die Decke war komplett von mir gerutscht und ich saß Splitterfaser Nackt vor ihm. ,,Nein. Das sollten wir nicht.", sagte ich, nahm seine Hand und legte sie an meine Hüfte. Zu erst verstand er nicht ganz was ich wollte, doch als ich ihn dabei küsste und auf seinen Schoß rutschte, umfasste er mich auch mit der anderen Hand.
Seine Berührungen, sein Atem, seine Haut, seine Küsse. Alles was er tat, ließ das Feuer in mir aufprodeln. ,,Draco ich liebe dich!", sagte ich immer wieder. Mein verlangen nach ihm, wurde immer größer und er drehte mich nun so, dass er über mir lag. Er küsste mich weiter und weiter......

Dangerous Love - Draco MalfoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt