Dangerous Love - Draco Malfoy

Kapitel 46: Neue Bekanntschaft

,,Wir werden uns wiedersehen! Versprochen. Ich werde kommen. Jede Woche.", sagte Draco als er mir tief in die Augen sah und mein Kopf in seinen Händen hielt. Wir standen in London, vor der Haustür meiner Tante.
,,Aber du musst mir versprechen, dass du nicht zu mir kommst. Es ist nicht sicher für dich. Ich schreibe dir. Okay?", fügte er hinzu und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Ich wollte es nicht. Ich wollte nicht von ihm getrennt sein. Ihn nicht berühren, küssen und alles weitere. Ich wollte es nicht. Aber ich tat es. Ihm zu liebe.
Einige Tränen liefen über meine Wange.
,,Es ist nicht für immer. Ich komme sobald ich kann. Geh jetzt rein. Angelique freut sich sicher sehr und ihr werdet viel Spaß zusammen haben. Das weiß ich.", flüsterte er in mein Ohr.

,,Ich liebe dich. Für immer.", antwortete ich und legte dann meine Lippen auf seine. Ein letztes Mal.

,,Ich dich auch.", sagte er und apperierte dann. Vorher lies er mich natürlich los, damit er mich nicht mit nahm. Auch wenn ich es am liebsten getan hätte.

Ich nahm nun meine Tasche und klingelte an der Tür. Meine Tränen wischte ich schnell weg. Mit Draco's Pulli den ich an hatte. Es war eine Bedingung gewesen, dass ich ein paar seiner Sachen haben kann.
,,Oh Katie. Schön das du da bist. Ich freue mich sehr. Komm doch rein.", begrüßte mich Angi mit einem lächeln. Ich lächelte zurück und wir gingen das Treppenhaus nach oben in den 4. Stock. 

Ihre Wohnung war traumhaft schön. Ganz anders als ich dachte. Es gab einen großen Wohn-und Essbereich mit einer Glasfront und Sicht auf die Londoner Innenstadt. Es war wirklich schön. Alles war sehr hell und modern eingerichtet. Angelique war generell eine sehr moderne Frau. Man sah ihr auch nicht unbedingt an, dass sie schon Ende 40 war.
,,Komm rein liebes und fühl dich wie zu Hause. Ich zeig dir wo du schlafen wirst.", sagte sie und ging in einen Raum. Darin stand ein weißes Bett, ein Schrank, eine Kommode, ein Schminktisch mit Spiegel und sogar ein Fernseher. Es war super liebevoll eingerichtet und ich fühlte mich sofort wohl.
,,Wow. Es ist mega schön. Danke Angelique.", staunte ich und lächelte.
,,Nenn mich doch bitte Angi. Hast du Hunger? Ich kann uns was kochen. Oder Pizza?", fragte sie und ich stellte meine Tasche auf das Bett.
,,Pizza klingt gut.", antwortete ich.

,,Okay. Ich lass dich erstmal ankommen. Du kannst dich gerne umsehen. Ach und....hast du eine Allergie? Gegen irgendwas?"

,,Nein. Nicht das ich wüsste. Wieso?"

Die Frage beantwortete sich von selbst, denn auf einmal kam ein süßer hellbraunen Vierbeiner auf mich zu gerannt.

,,Deswegen. Mein Hund Nelli. Damit ich nicht so alleine bin.", antwortete Angi lachend und ging dann in die Küche.

,,Hey. Na du.", flüsterte ich und hockte mich vor die Hündin. Sie war wirklich süß. Ich denke ein Labrador, aber so genau kannte ich mich mit Hunden nicht aus.

Ich zog mir eine Leggins an und räumte ein paar Sachen in den Schrank und generell meine Tasche aus. Nelli blieb die ganze Zeit bei mir.
,,Na komm.", forderte ich sie auf und öffnete die Tür. Ich ging in die Küche und es roch herrlich nach Pizza. ,,Soll ich den Tisch decken?", fragte ich.
,,Wenn du das möchtest.", antwortete sie und zeigte mir wo was war.

Wenig später saßen wir am Tisch und aßen Pizza. Angi und ich unterhielten uns über alles mögliche. Über die Schule, die ZAG's, Familie, Freunde und auch über Draco und mich. Ich vertraute ihr und erzählte ihr recht viel. Von, dass ich Draco hasste bis hinzu jetzt.

,,Das ist wirklich schön. Ihr beide liebt euch wirklich sehr oder? Ach was frage ich....Du hast alles für ihn aufgegeben. Dann ist das ja klar....",sagte  sie und goss mir noch etwas Wasser ein.

,,Ja. Ich vertraue im wirklich blind. Und trotz so vieler Hürden haben wir alles geschafft und sind zusammen. Er ist, abgesehen von dir, alles was ich noch habe. Aber sag mal hast du denn niemanden?", fragte ich vorsichtig.