31.Kapitel

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2.Trainingstag:
Nach meinem wunderbaren Frühstück habe ich mich schon ein wenig gestärkter gefühlt und konnte problemlos über die Häuser hinweg, durch die Bäume bis hin zu meinem Trainingsplatz sprinten. Meinem Chakra geht es auch schon um einiges besser und ich bin bereit das Training zu wiederholen. Heute sollte ich das gestern gelernt nochmal wiederholen, was soweit geklappt hat, bis auf die ein oder anderen Male, bei denen ich mich aus Versehen selbst in Brand gesteckt habe oder zu einem Menschlichen Brathähnchen wegen zu hoher Blitzkonzetration wurde.

3.Trainingstag
Zu meinem Bedauern hat Kaguya mir heute morgen kein Frühstück gemacht, da sie zu dem Zeitpunkt nicht die Möglichkeit hatte zu erscheinen. Mein Chakra war noch vom Vortag fast leer, weshalb ich mich auch noch miserabler fühlte, als ich es durch den Muskelkater eh schon tue. Trotzdem schaffte ich es irgendwie zum Trainingsplatz zu robben, wo Kaguya einen Parkur für mich errichtet hat. Hat ziemlich Spaß gemacht, nachdem ich mich wieder halbwegs gefangen hatte, aber auch heute habe ich verdammt viel Chakra verbraucht. Na wen wunderts, sie hätte mich die ganze Zeit fast mit ihren Knochengeschossen pulverisiert oder mit Lavaströmen geschmolzen.

4.Trainingstag:
Diesmal habe ich mich wieder ungefähr so gefühlt wie am Morgen des zweiten Trainingstages. Kaguya hat mir sogar etwas weißen Reis und Rührei vorbereitet, den ich wie ein Gierschlund verschlang und mich dann zum Treffpunkt teleportierte. Bis Nachmittags habe ich wieder mit meinen Kage Buushin die Elementkontrolle geübt, aber dann durfte ich aufhören, weil Oka-san mir ihr Knochengeschossjutsu-Dings beibringen wollte. Ich habe es ziemlich schnell hinbekommen, also fast zumindest. Ich mein die Inneren Werte zählen doch, da kann man doch bei der Größe ein/ zwei Augen zudrücken. Aber naja es stimmt wohl, dass es mit der Größe eines Kieselsteines schwierig ist, den gewünschten Effekt zu erzielen.

5.Trainingstag
Lief eigentlich genau wie gestern, aufrappeln, essen, teleportieren, Training. Einen Großartigen Fortschritt habe ich nicht zeigen können, deshalb lieber gleich zum nächsten Tag...man wie das nervt.

6.Trainingstag
Ich merke, dass meine morgendliche Routine etwas leichter fällt und ich nicht mehr wie eine Raupe durch mein Apartment kriechen muss. Der Rest war eigentlich wieder dasselbe. Bei dem Knochenteil hab ich mittlerweile die Größe von einem Stift erreicht, wäre sonst auch peinlich, da es laut Kaguya ein sehr einfach Jutsu ist. Danach kam wieder die Elementkontrolle dran, bei der mir die Konzentration mittlerweile auch etwas leichter fällt.

7.Trainingstag
Lernen mit der Elementkontrolle zu kämpfen. Klingt beschissen, ist es auch, soll aber anscheinend irgendwann so einfach sein wie über wasser laufen, bezweifle ich zwar ganz stark, aber aufgeben werde ich nicht. Allerdings bin ich mit einigen Blauen Flecken ins Bett gegangen, da ich beim Suiton einige Probleme hatte. Wenn ich gegen einen Baum geschlagen habe, ist der Wasserball einmal in einer Kurve wieder zu mir geflogen und hat mich einige Meter weitergeschleudert. Volle Breitseite.

8.+9.Trainingstag
Das gelernte wiederholen und vertiefen, dazu nochmal ein kleiner Pakour und eine kleine Kampfeinheit gegen Kaguya um das Sharingan zu trainieren. Sas beherrsche ich mittlerweile recht gut, allerdings musste frustriert feststellen, dass ich es niemals vollkommen nutzen kann, da ich einfach nicht für Genjutsus gemacht bin.

10.Trainingstag
Kaguya musste irgendwohin, weshalb sie erst in zwei Tagen wieder mit mir trainieren wird, wie ich meine Zeit nutze bleibt also mir überlassen. Natürlich habe ich mich für Training entschieden, da ich es kaum erwarten kann, endlich stärker zu werden. Trotzdem, so ganz einleuchten will es mir nicht, wie eine versiegelte Göttin so beschäftigt sein kann. Vielleicht besucht sie ja Geisterfreunde oder sowas.

Als ich wieder am Trainingsplatz ankam, fiel mir erst auf wie zerstört hier alles ist, weshalb ich kurzerhand beschloss etwas Ordnung zu schaffen. Überall lagen kaputte Bäume und Äste in der Gegend rum, der Boden hat an einigen Stellen knapp 10 Meter tiefe Löcher und Krater, in denen immer noch Steine von der Resthitze vor sich hinschmelzen. Dann gibt es zwei ziemlich verkokelte Stellen, an denen ich die Raiton und Katon Kontrolle geübt habe. Etwas weiter hinten liegen Aschehaufen wegen dem Knochgeschossjutsu, welches ich nun offiziell so getauft habe, in der Mitte der Lichtung, welche mal ein dichter Wald war, befindet sich nun ein ruhiger See, in dessen Mitte ich mich setzte.

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