33.Kapitel

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11.Trainingstag
Heute war ich ausnahmsweise mal nicht so platt, naja wirklich trainiert habe ich ja auch nicht. Viel mehr habe ich mich über diesen Einfaltspinsel Shoto aufgeregt. Trotzdem...was wohl schlimmer ist, ohne Eltern aufzuwachsen oder mit schlechten Eltern, denn was besser ist, kann man hier wirklich nicht sagen. Das ist wie sich zwischen einem Kampf gegen Madara oder Hashirama entscheiden zu müssen, am Ende wäre man so und so tot schätze ich.

Man es ist schon vollkommen dunkel draußen, ich habe gar nicht gemerkt wie die Zeit vergeht, das muss bedeuten, dass ich fast 5 Stunden lang nichts getan habe als zu meditieren. Nachdem ganzen Sennin-Mode Training mit Narutos Kröten habe ich da Meditieren wirklich zu schätzen gelernt, besonders jetzt, wo ich weiß wie man es einsetzen muss. Denn jetzt trainiere ich mein eigenes Chakra, nicht das in mir aufgenommene Naturchakra, was mir anscheinend auch viel besser liegt. Die kühle Nachtluft strömte angenehm durch meine Erdbeerblonden Haare, während ich über die Bäume sprang, um nach Hause zu gehen.

Wenn ich so überlege ist mein Chakra weiter angestiegen, seitdem Kaguya mich trainiert, ich frage mich wirklich, wie weit ich es bringen kann, wenn ich das Kaytenju vollkommen beherrsche und besonders, wie lange das noch dauernd wird. Oka-san meinte ja es würde ein paar Jahre brauchen, aber wenn ich regelmäßig trainiere und weitesgehend damit kämpfe, könnte ich es eventuell auch schneller hinbekommen. Jedenfalls...ich habe herzlich wenig Motivation in dieser Welt zu versauern ohne nach Belieben mein Chakra verwenden zu dürfen. Am Ende roste ich noch ein! Und wie heißt es so schön, wer rastet, der rostet und ehe ich mich versehe ist Naruto der nächste Hokage und ich bin vielleicht noch so eine Sakura zu ihren eher anfänglichen Zeiten. Das wäre ein schlag ins Gesicht, den ich nicht verkraften könnte.

Meinen Gedankengang beendend richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf den Weg vor mir. Es ist so dunkel, dass man fast nichts erkennen konnte, ein kleiner Fehltritt und ich gall noch von einem der Bäume. „Sharingan." sagte ich im Springen und meine Sicht verschärfte sich schlagartig. Das einzig gute an der Tatsache, dass ich das Mangekiyou Sharingan nicht erwecken kann, ist auch die, dass ich nicht erblinden kann. Stell ich mir schon echt bescheuert vor. Aber was ich nicht verstehe ist, warum Madara und Izuna damals nicht ihre Augen einfach getauscht haben. Dass Madara bereits blind war sollte ja nichts ausmachen, denn Itachi konnte auch kaum noch etwas sehen und Sasuke hat seine Augen bekommen.

Wa- ich drehte meinen Kopf zu Seite und alles schien in Zeitlupe zu vergehen. Ein vollkommen schwarz gekleideter Mensch sprang in die Entgegengesetzte Richtung an mir vorbei, doch ich konnte sein Gesicht nicht erkennen. Diese Präsenz, sie kommt mir bekannt vor, doch nicht weil es dieselbe ist wie damals im Usj, nein, schon viel früher. Als würde ich dieser Person schon weit vorher begegnet sein und ihre Präsenz hat sich genau soweit verändert, dass ich sie nicht zuordnen konnte. Ich landete auf dem nächsten Ast und drehte mich schlagartig um, um den schwarzen Mann zu verfolgen. Hinter einem Gebüsch konnte ich gerade noch seinen Schatten verschwinden sehen, doch dann fehlte jede Spur und ich beschloss weiter nach Hause zu gehen.

12.Traingstag
Kaguya war von ihrer Geschäftsreise, wie ich es so schön betitelt habe, zurück und sah sich meinen Trainingsfortschritt an. Ich konnte schwören in ihrem Blick so etwas wie Staunen zu sehen. Danach eröffnete sie mir, dass ich mich ordentlich ausruhen sollte, da sie morgen etwas besonderes für mich geplant hatte. Also ging ich nach Hause und fing an mir ein paar Notizen zu dem Mysteriösen schwarzen Mann zu machen. Irgendwoher kenn ich ihn, aber mir will einfach nicht einfallen, wer das sein könnte.

13.Trainingstag
Oka-san erschien heute morgen mal wieder in meinem Apartment und machte mir Frühstück ehe sie mir Bescheid gab, dass ich erst gegen 17 Uhr kommen soll, also lief ich einfach etwas in der Stadt rum und ging im ein oder anderen Restaurant ein paar Gerichte ausprobieren. Beim gehen schrieb ich mir dann die Kritik auf, da ich immer noch etwas unentschlossen bin, wer nun den Besten Ramen hatte. Nur einige wenige haben ihn überhaupt angeboten, doch niemand kommt an Teuchi ran, das ist wohl klar!

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