Meaning of a Life

4. Kapitel

In Ordn- WAS?! SCHULE?! habe ich richtig Gehört? Bitte nicht...ich habe die Akademie mit 11 Jahren abgeschlossen, ich brauch das nicht. „Ääh Inko, ich danke dir ja sehr, aber ich denke es ist wieklich nicht nötig mich an Izukus Schule einzuschreiben" ich hob die Hände vor meine Brust, als könnte ich damit das Thema ganz einfach wegschieben. Schule war noch nie mein Ding...

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„Izukuuu ich will da nicht hiiiin" Inko hatte es doch tatsächlich geschafft, mich zu überreden. Und ehe ich mich versah, standen Izuku und ich schon vor dieser Schule. „Ach Sora-chan, so schlimm ist es nicht, immerhin hast du eine tolle Quirk und bist hübsch." plötzlich wurde er ganz rot und hielt sich schlagartig die Hand vor den Mund. Das Rot einer Tomate im Kontrast zum Grün eines Brokkolis. Na wenn das mal kein Anblick ist.

Die Schule war ein gutes Stück größer als die Akademie damals. Außerdem sah sie fast schon aus wie eine kleine Kirche mit dem Uhrenturm. „Komm mit Sora-chan, dann zeige ich dir das Sekretariat, damit du deine Schuluniform bekommst. Um alles andere hat Oka-san sich schon gekümmert." Er packte mich am Handgelenk und zog mich durch die Gänge bis zum gesuchten Raum. Die Blicke der anderen schien er zu ignorieren. Hey was macht er da? Nein...Brokkolijunge, du kannst mich nicht allein hier stehen lassen. Doch er ging einfach und zeigte dabei mit seinem Zeigefinger auf seine Armdanduhr. Der Unterricht fängt also gleich an.

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Die Tür des Klassenzimmers war ein Stück geöffnet, weshalb ich mitbekam, dass der Lehrer, Herr Toka, wie ich erfahren hatte, gerade erzählte, dass es eine neue Schülerin geben würde und dass sie respektvoll sein sollten blablabla. Das übliche eben. Dann ging ich hinein, als die Tür plötzlich aufgezogen wurde. Die Blicke der anderen waren deutlich auch mir spürbar. Ich stellte mich neben das Lehrerpult und zog am unteren Rand des schwarzen Rocks. Zwar hatte ich mich überreden lassen die Schuluniform anzuziehen, aber meine Ninjaschuhe wollte ich mir nicht abnehmen lassen, genauso wie mein Stirnband, welches ich nun um mein Handgelenk gewickelt trage.

Das Klassenzimmer war eher klein und ziemlich schlicht gehalten. Es gab vier Reihen mit je fünf Schulbänken, deren Schüler mich teils gespannt teils abwärtend oder gelangweilt anstarrten. Herr Toka forderte mich auf, mich vorzustellen. Diesmal war ich auf so eine Situation schon vorbereitet.

Ich dachte an die Vorstellung bei Kakashi zurück...würde ich Eindruck schinden wollen, würde ich Sasu-chans nehmen, würde ich möglichst meine Ruhe haben wollen, wäre wohl die von Naruto am Besten, da nur wenige an einem scheinbar untalentierten Idioten interessiert sind. Wenn ich cool wirken will, mach ich es wie Kakashi, aber dann würden meine neuen Mitschüler mir zu viele Fragen stellen wollen. Also entschied ich mich für meinen Zwillingsbruder Naruto.

„Sora Namikaze. Ich mag es Ramen bei Ichirakus zu essen, was ich gar nicht mag sind die Fertigramen, bei denen man drei Minuten warten muss. Mein Hobby ist es Nudelsuppen zu vergleichen und wenn ich fertig mit der Schule bin, werde ich ein Prohero sein, kapiert. Kann ich mich nun setzen Herr Toka?" Das alles sagte ich etwas gelangweilt, um dem Ganzen die richtige Würze zu verpassen. Doch besonders bei dem vorletzten Satz, hörte ich wie manche scharf die Luft einzogen und leises Geplapper anfing. „Ehh ja. Setz dich doch zu jemandem an den Tisch den du kennst. Da nur noch einen Monat Schule ist, gibt es sowieso nicht so viel zum Schreiben." ich sah mich um und entdeckte „Izuku!" sofort ging ich zu ihm und bekam auch schon einen Stuhl.

Komisch irgendwie hatte ich das Gefühl, als würde man meinen Sitznachbarn mit Bösen Blicken durchbohren, weshalb ich mich umdrehte und einmal meine Augen Rot aufleuchten ließ. Manchmal bin ich wirklich dankbar, zur Hälfte Kurama zu sein.

Die meisten der Schüler rissen die Augen weit auf und schauten sofort wieder ganz normal nach Vorne. Mit einem zufriedenen Lächeln drehte auch ich mich wieder Richtung Tafel. Erst der Narutomove und dann der Sasukemove. Eine durch und durch wirksame Methode, ich war fast schon etwas stolz auf mich selbst.