26.Kapitel

1.2K 79 17
                                    

Unglauben
Ablehnung
Zorn
Verhandlung
Depression
Akzeptanz

Ich nenne sie die Sechs Pfade des Aufstehens nachdem dein Wecker geklingelt hat, obwohl du ausschlafen dürftest. Bitte einen Applaus für Sora Namikaze. Toll jetzt ist es 7:30 Uhr und ich bin hellwach, also eigentlich nicht, aber zumindest kann ich nicht mehr schlafen. Ich stieg seufzend aus meinem Bett und Taumelte in Richtung Küche um mir einen Ramen zum Frühstück vorzubereiten.

Na nu? Ich hab ja immer noch meine Ninjaausrüstung an, echt widerlich, wenn das alte Blut noch an der Seite klebt urgh. Ich sollte wohl noch eine Warme Badewanne einlassen, damit ich den Dreck von gestern wegspülen kann. Ich stellte einen Topf mit warmem Wasser auf den Herd und kippte den Inhalt der Packung hinein, dann stellte ich die Temperatur auf heiß und holte mir einen Stuhl. Immer noch etwas schlaftrunken saß ich nun vor meinem Ramen und hoffte, dass die drei Minuten bald vorbei sein würden, Naruto hatte eben recht was das angeht. Die Nudelsuppen bei denen man 3 Minuten warten muss sind echt blöd. Total nervig.

Nachdem ich fertig gegessen hatte schlenderte ich rüber in mein Badezimmer und ließ mir warmes Wasser ein, währenddessen zog ich die alten Klamotten aus und holte mir Handtuch und Musikbox zur Wanne. Musikhören macht wirklich Spaß...wenn ich zurück nach Konoha gehe werde ich mir diese Geräte auf jeden Fall einpacken, die sind super, kapiert. Ich durchsuchte meine Playlist und fand letztendlich ein Lied, dass gerade zu meiner Stimmung passt, ‚Remember you' heißt es. Jetzt noch die Rolläden herunterlassen und die Kerzen anzünden, dann ist alles perfekt um  wieder in meinen unendlichen Gedanken zu versinken.

Ich legte mich ins Wasser und tauchte bis zur Nasenspitze unter, um Luftblasen entstehen zu lassen. *blubb* *blubb* *blubb* *blu- ich habs...ich weiß wie ich Kontakt zu Naruto aufnehmen kann, ohne das Rinnegan beherrschen zu müssen! Ich konzentrierte mich auf mein Unterbewusstsein und befand mich kurz darauf schon in einem großen Raum, der mit Fackel-Licht beleuchtet war. „Sora, na dich hab ich ja schon länger nicht mehr gesehen." begrüßte mich Matatabi.

„Oh kleines, na wie gehts dir?" fragte Son Goku, worauf ich lächeln musste. „Naja, ich habe etwas Heimweh schätze ich und euch allen?."

„Also mir gehts prima!" stellte Shukaku aufgeregt fest, na der Sandmarder hat wirklich immer gute Laune, besonders wenn er den Armen Gaara einschläfert. „Na das ist schön, ich hoffe du hast Gaara mal schlafen lassen." sagte ich, während ich mein Sharingan aufleuchten ließ. Shukaku nickte darauf heftig, meine Einschüchterungstechnik klappt anscheinend.

„Liebes, du hast ja das Sharingan, wie ist das möglich?" Kokuo sieht ja fast schon geschockt aus, naja, mir ging es ja auch nicht anders, für Uzumakis und Namikazes ist sowas ja eigentlich unmöglich, da wir vom Senju-Clan abstammen. „Naja...ihr erinnert euch dich noch an den 4. Shinobiweltkrieg, kurz bevor ich von Kaguya in diese komische moderne Dimension geschickt wurde...da hat sie mir ihre Kraft übertragen und deshalb ist es mir auch möglich das Sharingan zu erwecken." die neun Bijuus sahen mich aufgeregt an.

„Das erklärt einiges, warum du uns alle hier versammelt hast." meinte nun Gyuki. Ist zwar nicht der eigentliche Grund, aber naja, Bescheid wissen sollten sie wohl. „Ehrlich gesagt habe ich gehofft ihr könntet mir mit diesen Dōjutsu weiterhelfen, aber das ist eigentlich nicht die Sache wegen der ich gekommen bin. Ich wollte Kurama fragen, ob er Naruto auch herholen könnte und außerdem...ich habe winfach mal wieder ein paar Freunde um mic herum gebraucht."

„Sind die Leute in der anderen Dimension etwa nicht nett zu dir?" fragte nun wieder Matatabi besorgt. „Also Nett sind sie schon, zumindest die meisten, aber ich fühle mich dort noch nicht ganz wohl, mir fehlt einfach-...."

„...eine Familie" ergänzte mich jemand. „Ja genau! Aber i-..." warte, diese Stimme, ich sah von meinen Füßen auf und tatsächlich „Nii-chan." ich sprang meinem Bruder mit Tränen in den Augen in die Arme. Mir war klar, dass ich ihn vermisst habe, aber jetzt kann ich erst wirklich verstehen, wie sehr wirklich. „Sora...ich hab dich vermisst und mir solche Sorgen gemacht. Wo bist du bloß?" fragte Naruto, dem mittlerweile auch ein paar Tränen die Wangen herunterkullerten. Tja wo bin ich eigentlich? So genau weiß ich es selbst nicht schätze ich.

Meaning of a LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt