𝔻𝕖𝕣 𝕥𝕒𝕘 𝕕𝕒𝕟𝕒𝕔𝕙

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Irgendetwas  blendete meine Augen, ich kneifet mir dir Augen zu, machte mein Hand davor nach 30 Sekunden gewöhnte ich mich und öffnete meine Augen.
Ich schaute, wo ich bin und sah, dass ich im Zimmer von Mattia war.
Ich schaute mich um und sah das Mattia auf dem Boden saß und meine Hand hielt.
Ich lächelte leicht und versuchte mich aufrecht hinzusetzten wodurch Mattia wach wurde.
Als er mich sah stand er sofort zu mir und umarmte mich fest.

"Hey beruhig dich Tia was ist los?", fragte ich ihn leise. Ich hatte nicht genug Kraft, um noch lauter zu sprechen.
"Erinnerst du dich nicht was gestern passiert ist?", fragte er mich genau so leise. Seine Stimme machte mir Angst.
Seit wann ist er genau so leise wie ich. Mattia Polibio ist niemand, der leise spricht, also warum tut er es jetzt gerade.
"N-nein ist was schlimmes passiert?", fragte ich ihn mit Angst in der Stimme.
"A-al-also-", fing Mattia an zu stottern doch ich stoppte ihn und sagte ruhig: "Tia beruhig dich oke?"
Auch wenn er sich beruhigte, ich konnte mich nicht beruhigen. Er machte mir Angst, seine Haltung machte mir Angst. Und am meisten machte es mir Angst, dass ich mich nicht an gestern Nacht erinnern konnte.

"Okay also...wir haben gestern im Wasser rumgemacht dann bin ich und was zu trinken holen gegangen-", fing er an zu erzählen aber ich stoppte ihn und fragte: „hatten wir also du weiß schon was?"
Und egal wie komisch es gerade klingen würde, ich musste es wissen. Ich musste wissen, ob ich mein erstes Mal mit ihm hatte und mich nicht mehr daran erinnern konnte.
"Nein...", murmelte er und schaute auf dem Boden.
Meine Finger wanderten unter seinen Kinn und ich machte seinen Kopf nach oben.
„Mattia beruhig dich okay? Egal was passiert ist"
„Oke...also ich wollte uns was zu trinken holen also habe ich dich alleine gelassen... und als ich zurück kam warst du nicht mehr da ich habe nach dir gesucht und habe dich am Anfang nicht gefunden...aber dann sah ich dich mit Alejandro in einer Ecke und er wollte dich vergewaltigen...", erzählte er mir leise.
Ich fing an leicht zu weinen und Mattia umarmte mich ich fragte ihn leise: „h-hat er es geschafft..."
"nein", murmelte er.
"D-danke Tia", murmelte ich und umarmte ihn sehr fest.
"Nichts zu danken babe", flüsterte er und küsste meinen Haaransatz.
Eigentlich sollte ich mich nicht bedanken, denn das was passiert ist, ist seine Schuld. Alles ist seine Schuld und trotzdem liege ich gerade in seinen Armen und bedanke mich.
"T-Tia hast du mich geduscht oder so...ich fühl mich so eklig...und wer hat mich angezogen?", murmelte ich und wollte mich lösen doch er zog mich zu ihn und umarmte mich sehr fest.
"Ich habe dir ein Neuen T-Shirt übergezogen ich bring dich duschen, wenn du möchtest. Soll ich dich duschen oder möchtest du dich alleine duschen Schatz?", fragte er mich.

"K-kannst du mir helfen, a-aber guck nicht ganz oke?", murmelte ich. Ich hasste es, dass ich so stottern musste und noch mehr hasste ich es, dass ich gerade seine Hilfe brauchte.
Er nickte lachend und umarmte mich.
„Tia?", fragte ich ihn und wartete auf ein Ja die ich auch bekam und fragte meine Frage: „kriege ich bitte ein Pulli von dir bitte"
Und am meisten hasste ich meine Gefühle für ihn.
"Klar du darfst dir eins aussuchen", antwortete er lächelnd.
"Yay danke Mattia", freute ich mich und umarmte ihn, als ich bemerkte das ich ihn umarmte zog ich mich zurück, aber Mattia umarmte mich...
"T-Tia...ich muss dir was sagen...", murmelte ich.
"Was denn babe?", fragte er mich.
"E-Ehm also Ehm es kann sein das ich dich angelogen hab...", flüsterte ich.
"Bei was denn?", fragte er mich.
"D-du hast mich doch gefragt ob Alejandro mich angefasst oder weg getan hat...", fing ich an zu reden.
"Ja?", fragte er mich unsicher aber auch wütend. Seine Haltung machte mir Angst und seine Stimme brachte mich zum stottern.
"E-Ehm also A-Alejandro s-schlägt m-mich fast jeden Tag..."
Mattia sah mich geschockt an und nahm mich in den Arm, ich fing an zu weinen er streichelte meine Haare und fragte mich dann: „seit wann schlägt er dich?"
"S-seitdem ich hier bin...", murmelte ich.
"Warum hast du mir das nicht gesagt?!", fragte er mich wütend.
"I-ich h-hatte Angst das du n-nicht glaubst er ist dein bester Freund...", gestand ich.
"Gibt es noch was ich nicht weiß?!", fragte er mich wütend.
"Ehm-", fing ich an zu reden aber Mattia unterbrach mich und fragte er mich wütend: „GIBT ES NOCH ETWAS WAS ICH NICHT WEIS?!"
"I-i-ich...", stotterte ich.
"SAG ES JETZT!!!", schrie er mich an ich bekam Angst und ich stellte meine Hände vor mein Gesicht um es zu schützen...
"Dachtest du wirklich ich schlag dich jetzt?", fragte er mich geschockt.
Ich nickte nur langsam und fing an stärker zu weinen er nahm mich in den Arm und streichelte meine Haare um mich zu beruhigen.
Die Frage war, brachte es denn irgendetwas? Ich hatte Angst vor ihm und meine Angst verschwand durch seine Gesten nicht.

Verliebt in meinem Entführer... (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt