𝔻𝕖𝕣 𝔸𝕟𝕗𝕒𝕟𝕘 𝕧𝕠𝕟 𝔸𝕝𝕝𝕖𝕞

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Hey ich bin Mia und bin 19 Jahre alt, ich bin Single und habe meine Familie an einen Autounfall vor 4 Monaten verloren. Seitdem meine Familie ums Leben gekommen ist, geht mein Leben nur noch den Bach herunter.
Ah, das Wichtigste habe ich vergessen zu erzählen: Ich wurde entführt, nicht von irgendeiner Person, sondern einer der berühmtesten und gefährlichsten Maffia Bosse der Welt, von Mattia  Delibo.
Ich kannte ihn schon von früher aber hatte immer Angst vor ihm und jetzt ist die Angst größer denn je.

"Mia komm runter!!", schrie Alejandro.
Wer Alejandro ist? Alejandro ist der beste Freund von Mattia und seine rechte Hand sozusagen er unterstützt ihn bei allem, er ist sehr aggressiv gegenüber mir, wenn ich einmal nicht das mache, was er sagt, werde ich sehr oft von Alejandro geschlagen, Mattia weiß das anscheinend nicht, denn immer, wenn Mattia zuhause ist wird Alejandro anders und gerade ist Mattia mal wieder nicht zuhause...
Ich ging langsam mit Angst runter zu ihm, ich schaute auf den Boden, da ich Angst vor ihm hatte.
"J-ja?", fragte ich ihn mit Angst und Furcht.
"Mach mir was zu Essen und mach die Villa blitz blank sauber, später werden Leute kommen und du wirst das Zimmer nicht verlassen!!", befahl mir Alejandro. Ich nickte stumm und fing an zu kochen, ich kochte verschiedene Sachen, nach fast 2 Stunden war ich fertig. Ich habe viel gekocht denn ich wusste das die Gäste auch was essen wollten.
Alejandro hat das Haus mit dem Rest der Gang verlassen. Ich fing nach dem Kochen an, die Villa zu putzen. Nach 5 Stunden war ich fertig und ich holte Getränke sowie Alkohol und so raus und stellte sie auf einen Tisch neben dem Essen.
Genau als ich fertig war, kam die Gang inklusive Mattia rein. Ich blieb stehen und blickte auf den Boden.
"Warum hast du geputzt? Wir haben dafür Angestellte", brummte Mattia.
"E-einfach s-so", antworte ich mit einer zittrigen Stimme.
"Ich habe es ihr befohlen!", meinte Alejandro.
"Und warum?!", fragte Mattia ihn wütend.
"Soll sie hier nur rumsitzen oder was?!", brummte Alejandro.
"Ja soll sie. Sie ist nicht hier um die Putzfrau zu sein!!", schrie Mattia, wobei ich Angst bekam und zusammenzuckte.
"Leute, hört auf vor Mia zu diskutieren", versuchte Kairi die beiden zu beruhigen.
"Ja, er hat Recht. Sie bekommt Angst", stimmte Roushan Kairi zu.
"Komm Mia, lass uns hoch gehen", meinte Álvaro.
Ich nickte und wir gingen gemeinsam hoch in mein kleines Zimmer.
Dort setzte sich Álvaro auf mein Bett, aber ich bleib stehen.
"Komm setz dich zu mir", sagte Álvaro mit einer ruhigen Stimme.
Ich nickte leicht und setzte mich langsam hin.
"Warum hast du so große Angst vor uns?", fragte Álvaro mich mit einer immer noch ruhigen Stimme.
"F-fragst d-du m-mich d-das w-wirklich?", machte ich eine Gegenfrage doch mit Angst in der Stimme.
"Ja...wir tuen dir doch nichts...oder tut dir jemand was an?", fragte mich Álvaro immer noch ruhig.
"N-n-nein", stotterte ich.
"Sicher? Warum zitterst du so?", fragte mich Álvaro immer noch.
"E-es i-ist n-nichts", log ich immer noch mit einem Stottern, auch wenn ich versucht habe es zu unterdrücken, ich hatte auch Angst vor ihm, vor jedem Mitglied der Gang.
"K-kannst d-du j-jetzt b-bitte g-gehen?", fragte ich ihn unsicher.
"Ja wenn was ist ruf einfach einen von uns", meinte Álvaro ruhig und verließ das Zimmer.
Ich setzte mich in eine Ecke von meinen Zimmer und fing an zu weinen, ich konnte das einfach nicht mehr, erst der Tot meiner Familie und dann diese Entführung...das war alles zu viel für mich, ich kam damit nicht mehr klar...

Ich hatte ein kleines Geheimnis was keiner von den Jungs wusste...ich ritzte mich, weil ich einfach nicht mehr weiter wusste, ich weiß das es falsch ist aber ich sehe einfach keinen anderen Ausweg und keine Lösung wie ich mit den Schmerz umgehen sollte.

(Bitte ritzt euch nicht es hilft euch nicht weiter. Redet mit jemanden darüber, ihr könnt mich auch gerne anschreiben aber ritzen ist keine Lösung!!)


Ich wurde unterbrochen, da es an der Tür klopfte. Ich versteckte sofort die Schere und bedeckte meinen Arm, danach öffnete ich die Tür und sah Mattia. Ich schaute sofort wieder auf den Boden.
"Kann ich reinkommen?", fragte mich Mattia ruhig.
Ich nickte unsicher und machte Platz er ging in mein Zimmer, setzte sich auf einen Stuhl und machte einen Zeichen das ich mich hinsetzen sollte, ich nickte unsicher und setzte mich auf das Bett.
"Hat Ale dir was angetan nicht nur heute sondern auch in den andern Tagen?", fragte mich Mattia.
"N-nein w-wie k-kommst d-du d-drauf?", fragte ich ihn stotternd.
"Mia, du musst zu mir ehrlich sein", versuchte Mattia mich zu beruhigen.
"E-er h-hat n-nichts g-gemacht", versuchte ich zu lügen, so dass er es mir abkaufte.
Mattia nickte, setzte sich näher zu mir, er nahm meine Hand, schaute in meine Augen und flüsterte mit einer beruhigenden Stimme: Du kannst mit mir reden, du brauchst keine Angst vor mir und meiner Gang haben"
"Mattia meinst du das gerade ernst?!", antworte ich wütend, auf einmal war meine Angst weg und ich war wütend auf ihn, auf seine Gang, einfach auf jeden.
Meine Angst, mein Trauer, meine Furcht, alles wurde in Wut verwandelt, ich sprang auf, Mattia versuchte mich zu beruhigen indem er ebenfalls aufstand.
"Mattia ist das dein Ernst du hältst mich schon seit verdammten 4 Monaten hier fest!! Ich konnte nicht mal meine Familie beerdigen!! Warum verdammt nochmal war das dir so wichtig mich zu entführen!!! Verdammt nochmal ich konnte mich nicht mal von meiner Familie verabschieden!! Warum verdammt nochmal?!", schrie ich ihn an und schubste ihn jedes Mal weiter von mir weg.
Mattia hielt meine Hände fest und umarmte mich, und ich weinte mich bei ihm aus, doch versuchte mich während dessen von ihm zu lösen.
"Pscht es tut mir leid...beruhig dich Mia", versuchte Mattia mich zu beruhigen.
"Nein es tut dir nicht leid, was verstehst du schon. Du bist derjenige der mir das angetan hat!!", schrie ich ihn an und schon spürte ich schon das Brennen in meiner Wange und wie mein Gesicht nach rechts flog.
Mehrere Tränen flossen aus meinen Augen, ich schaute ihn geschockt an, er jedoch schaute mich eiskalt an und verlies das Zimmer. Ich fing an stärker zu weinen. Jetzt gab es in dieser Villa immer mehr Leute die mich hassten...
Zuerst Alejandro, danach Mattia und Robert.
Wer Robert ist? Robert ist der Cousin von Alejandro und muss immer alles machen was er sagt, denn sonst wird er von ihm umgebracht.
Sonst ist er eigentlich nett, aber er darf es eigentlich nicht sein.
Kairi, Roushan und Álvaro sind die einzigen die nett zu mir sind, naja, sie beschützten mich und mit Álvaro kann ich über alles reden. Er ist so wie ein großer Bruder für mich...
Seitdem Derek gestorben war, ist Álvaro so wie ein großer ,,Ersatzbruder''' für mich. Auch wenn ich immer noch Angst vor ihm habe, vertraue ich ihm auch andererseits. Ich weiß ich bin kompliziert, sehr sogar...

Verliebt in meinem Entführer... (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt