𝕀𝕞𝕞𝕖𝕣 𝕟𝕠𝕔𝕙 𝕘𝕖𝕗𝕒𝕟𝕘𝕖𝕟 𝕚𝕞 𝕂𝕖𝕝𝕝𝕖𝕣

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Ich öffnete meine Augen und bemerkte das ich immer noch im Keller war.
Mir war Eis kalt, ich hatte Kopfschmerzen und Hunger hatte ich auch.
Warum ist er nur so komisch zu mir ich verstehe ihn nicht, zuerst war er nett zu mir, ich konnte mit ihm reden, er war anders als die anderen Jungs und jetzt ist er so scheiße zu mir...
Ich weiß echt nicht was er von mir möchte, warum hat er mich entführt, warum er ein Tag so nett zu mir ist und den anderen Tag so scheiße ist.
Möchte er nur das eine von mir oder was möchte er, ich weiß echt nicht was sein verdammtes Problem ist...
Ich fing an zu zittern und mein Magen knurrte.
"Warum...warum tust du mir das an Mattia?! Was habe ich gemacht, dass du mich so scheiße behandelt?! Warum hast du mich überhaupt entführt...was möchtest du von mir?!", jammerte ich mich vor mich hin.
"Ich kann das alles nicht mehr und möchte das auch nicht..Hört mich jemand?! Hilfe! Álvaro!...Kairi!...Roushan!", schrie ich nach Hilfe doch keiner kam nach unten. Vielleicht zeigte das, dass ich auf mich alleine gestellt bin.
Ich versuchte mich zu beruhigen und an etwas anderes zu denken.
"Wenn du jetzt hier wärst Bruderherz...würdest du mich jetzt beschützten, Mattia schlagen, weil er mich so scheiße behandelst... mich anschreien, weil ich den Jungs vertraut habe...aber am Ende würdest du mich wieder unterstützten und trösten...so wie es immer war...ich vermisse dich Derek und brauche dich", murmelte ich vor mich hin und fing wieder an zu weinen.
Derek war der einzige Junge, den ich kannte, der sich gegen Mattia stellen würde, für mich.
Denn er war ein beschützerischer Bruder, ein Bruder, der sich selber opfern würde, um seine Geschwister zu beschützen.

"I-ich k-kann d-das n-nicht m-mehr!!!!", brummte ich.
Ich bekam wieder Panik und Atmete schneller, ich bekam Durst, ich bekam Hunger, und mir wurde immer kälter.
Ich stand auf und ab im Keller und suchte nach etwas womit ich mich bedecken konnte oder etwas zu essen, trinken habe ich vor der Tür gefunden wo ich es auch fallen gelassen habe ich, nahm ein paar Schlucke vom Energie Drink und ging wieder in die Ecke.

Ich ging in die Ecke setzte mich auf dem Boden und weinte weiter, ich konnte nicht mehr ich war müde und hatte immer noch Panik, Hunger hatte ich nicht mehr da ich ja Energie Drink getrunken habe, aber kalt war mir immer noch, und ich fing an zu zittern und husten.
Nach einer Weile wurde ich vom Weinen müde, meine Augenglieder wurden immer schwerer und ich konnte sie nicht länger offen halten.

-ein paar Stunden später-

Mein Husten weckte mich, und ich bemerkte, dass ich immer noch am zittern war.
Es war seine Schuld, alles war seine Schuld. Ich liege wegen ihm hier und ihn macht es nichts aus! Ich bin ihm egal und das macht mich wütend.
Es bring mich um, dass ich ihm so egal bin. Nicht nur er bringt mich um, sondern auch dieser Raum. Dieser Raum macht mir Angst, er ist eng und hat keine Fenster. Man kann nicht wegrennen, man kann nicht entkommen, man ist ihm übergeben.
Und vielleicht hat mich genau deswegen mein Mut überrollt, aber ich fing an zu schreien, denn ich hatte noch eine Chance raus zu kommen.
"Mattia!! Bitte lass mich hier raus!! Bitte ich habe Platz Angst...Mattia Bitte!Es tut mir leid bitte lass mich raus!"
"Mattia ich kann nicht mehr...bitte lass mich frei", flehte ich ihn an.
"Bitte... bitte ich mache alles was du willst ich werde auch nicht mehr so frech sein versprochen... Mattia ich flehe dich an, lass mich von hier raus", flehte ich ihn ohne Kraft an. Und jetzt überrollte mich die Angst und ich gab auf.
Ich weinte stärker und stärker und bekam immer mehr Panik, und konnte wieder nicht mehr richtig atmen und weg war ich...

———————Mattias Sicht——————

Ich ging raus und knallte die Tür zu.
Dieses Mädchen macht mich echt verrückt, ich bin einer der bekanntest Bosse so ein Mädchen darf mich nicht ändern, dass ist falsch!
Ich ging wieder zum Meeting und wir machten weiter.
Gegen 22 Uhr wurden wir fertig mit dem Meeting und wir stiegen ins Auto, ich habe Mia echt vermisst, ich würde sie am liebsten jetzt in die Arme schließen, aber ich muss kalt und gemein bleiben sowie zu anderen Mädchen.
Alejandro hat recht, ich muss fies zu ihr sein, sonst wird sie sehr frech, und dass muss ich verhindern.
Wenn ich ihr jetzt alles erlaube wird sie später gar nicht mehr auf mich hören und ich muss nach ihre Nase tanzen.
"Bruder du muss kalt zu ihr sein", befahl mir Alejandro.
"Ja ich weiß", murmelte ich.
"Wenn du das nicht hinkriegtet werde ich deinen Platz bekommen", provozierte mich Alejandro.
Er wusste wie er mich aggressiv bekommt, und hat es gemacht, aber eigentlich hat er recht.
Als Maffia-Boss muss ich kalt bleiben, wenn das nicht klappt, bin ich raus und das möchte ich nicht. Ich habe mir diesen Platz erarbeitet und verdient.
Alejandro kann ihn mir nicht wegnehmen!
Wir kamen zuhause an und wir gingen rein und sehen esse, sehr viel verschiedene Essensarte und Nachtisch.
Das war schon süß sehr süß sogar übertrieben süß am liebsten würde ich jetzt zu ihr und ihr Gesicht abküssen.
Aber ich darf nicht die Jungs und ich gingen hoch also alle außer Alejandro der blieb unten.
Wir waren vor der Tür und Kairi sagte: „Bro bist du dir sicher?"
"Ja, bin ich, die soll sich erinnern mit wem sie redet ich bin einer der bekanntesten Maffia Bosse nur weil so eine schlampe kommt kann ich nicht weich werden ich muss sie behandeln wie alle anderen!", antwortete ich kalt.
"Bro sie ist aber nicht wie alle anderen", antwortete Álvaro
"Es interessiert mich nicht soll sie einmal frech zu mir werden werde ich sie schlagen es interessiert mich nicht", sagte ich noch kälter.
Die Jungs nickten nur langsam und gingen in deren Zimmer und ich in meins oder eher gesagt unser Zimmer. Mia hat noch ein Zimmer aber das ist kleiner.
Als ich sie auf dem Bett sah wollte ich mich am liebsten zu ihr legen und einfach nur umarmen, doch ich musste kalt bleiben, anders geht es nicht.
Sie stand auf als sie bemerkte das jemand im Zimmer ist und schaute nur auf dem Boden. "Ist was?", fragte sie mich mit Angst in der Stimme, am liebsten würde ich ihr die Angst nehmen doch wie gesagt es geht nicht.
"Wo sind die Getränke?!", fragte ich sie wütend und kalt. Sie schaute nur auf dem Boden und murmelte irgendwas was ich nicht verstand. Ich sagte ihr das sie die Getränke vom Keller holen soll.
Sie verschwand aus dem Zimmer und ich seufzte nur wie gern ich sie jetzt in meinen Armen haben würde, sie umarmen, sie küssen, ihren Duft in mich reinziehen, doch das alles muss jetzt für eine Weile warten solange bis die Leute merken wer ich bin und nicht den Respekt von mir verlieren!

Ich ging runter zu den anderen und sah das sie Getränke schon auf dem Tisch waren doch Mia sah ich nicht.
"Wo ist Mia?", fragte ich die Jungs und hoffte, dass sie sagen würde, dass sie gleichkommen würde.
"Keine Ahnung wir haben sie nicht gesehen", sagten die Jungs und ich nickte nur auf die Antwort.
"Ich habe sie auf ihr Zimmer geschickt sie wird den Rest des Abends uns nicht stören.", sagte Alejandro frech.
"Und warum?!", fragte ich ihn wütend.
"Weil wir heute ins Casino gehen schon vergessen?!", sagte er mit einem Grinsen im Gesicht.
Irgendwas hat er vor, doch was weiß ich nicht, aber ich werde es herausfinden. Ich werde diesen Hund so schnell wie möglich rausschmeißen aber dafür muss ich noch ein bisschen warten, noch ein bisschen Geduld haben.
Wir aßen stumm und jeder ging danach in sein Zimmer und machte sich fertig. Roushan wollte zuhause bleiben um Mia nicht alleine zu lassen, ich fand die Idee sehr gut denn ich wollte sie auch nicht alleine lassen, aber ich muss gehen.
Bald würde jeder Mia als meine Frau kennen lernen und jeder würde Angst vor ihr haben, aber dafür muss sie mir verzeihen, dass ich so scheiße zu ihr war.

Nachdem wir uns fertig gemacht haben Verliesen wir auch das Haus und fuhren wir ins Casino und die Jungs hatten deren Spaß aber ich war nur in den Gedanken bei Mia. Irgendwas hat Alejandro gemacht, denn sonst war er nie so drauf, er würde sonst nie so frech und glücklich sein, wenn ich über Mia rede.

~Mattias Sicht Ende~

Nachdem die Jungs das Haus verlassen hat, setzte sich Roushan hin und schaute auf sein Handy um ehrlich zu sein machte er sich sorgen um Mia sehr sogar.
Auch wenn Mattia gerade so scheiße zu Mia ist wegen ein scheiß Mafia Platz, und außerdem glaubte er Alejandro nicht.
„Mia wo bist du?!", fing er an zu schreien und nach ihr zu suchen. Er suchte überall, in der Garage, in den Pools, in den Garten, in den Fitnessraum, überall außer im Keller.
"Mia!!", schrie er weiterhin.

-Mia's Sicht-

Ich hörte wie jemand meinen Namen schrie, doch genau konnte ich nicht mehr erkennen wer es war, denn ich konnte mich nicht mehr konzentrieren, mir war eiskalt ich spürte meinen Körper nicht mehr. Und Hunger hatte ich auch. Doch als ich erkannte das es Roushan ist, stand ich auf und rannte zur Tür und hämmerte dagegen und schrie ebenfalls.
"Roushan! Roushan! Ich bin hier im Keller! Bitte öffne die Tür, bitte ich kann nicht mehr...!m-mir ist schwindelig...", flüsterte ich zum Schluss da mir wirklich schwindelig wurde. Ich setzte mich wieder hin und hoffte das er reinkommt, ich schloss meine Augen und versuchte meine Atmung wieder normal zu kriegen. Was nicht wirklich klappte.
Ich zitterte und weinte stark, meine Atmung wurde nicht besser, sondern eher schlechter und ich fiel mal wieder in Ohnmacht, ich glaube ich habe ein Rekord gebrochen, an einem Tag so oft wie möglich in Ohnmacht zu fallen.
Ob ich mein Körper spürte? Nein.
Gar nicht, es war so als würde dieses Ohnmacht fallen nicht wie die davor zu sein.

Davor konnte ich nichts um mich herum hören und ich war komplett weg, aber jetzt hörte ich alles um mich herum, ich konnte sozusagen reden aber meine Stimme blieb in meinem Körper egal wie laut ich schrie, meine Stimme blieb in meiner Lunge und schaffte es nicht aus meinem Körper raus.

Verliebt in meinem Entführer... (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt