𝔻𝕚𝕖 𝕍𝕖𝕣ä𝕟𝕕𝕖𝕣𝕦𝕟𝕘

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Ich schaute mich noch eine Weile im Spiegel an, danach legte ich mich auf mein Bett, am liebsten würde ich mich jetzt weiter ritzten aber dafür habe ich nicht mal Kraft.
Ich weiß nicht wo Alejandro ist oder was er macht...aber Angst habe ich immer noch.
"Ich hasse mein Leben...", flüsterte ich und wollte mich ändern, mein Leben ändern aber es brachte nichts, denn ich konnte es nicht da ich hier gefangen war.
"Mia warum ist die Tür abgeschlossen?", hörte ich die Stimme von Mattia. Anscheinend habe ich mich so lange im Spiegel angeschaut und in Gedanken im Bett lag.
Ich stand sofort auf wischte mir meine Tränen weg und öffnete die Tür.
"Was ist los? Warum ist die Tür abgeschlossen?!", brummte Mattia und ich bekam Angst und zuckte automatisch zusammen.
"Hey alles gut?", fragte mich Mattia wieder ruhig.
"Nichts alles bestens", murmelte ich.
"Sicher? Warum hast du über dem Pulli noch eine Jacke an?". fragte mich Mattia und ich überlegte schnell eine Lüge.
"In der Nacht war mir kalt, deswegen hatte ich die Jacke an, ich zieh sie gleich wieder aus...", murmelte ich.
"Oke? Geht deine Heizung nicht?", fragte er mich weiter aus.
"Nein glaub nicht, also in der Nacht wurde sie einfach nicht warm...", log ich weiter und anscheinend kaufte er mir die Lüge ab.
"Kommst du gleich frühstücken?", fragte er mich wieder.
"nein hab kein Hunger...", murmelte ich denn nach der ganzen Sache hat ich wirklich kein Appetit mehr.

"Oke? Ehm ich komme gleich zu dir dann verbringen wir Zeit oke?", fragte er mich und ich nickte einfach nur stumm.
Als er runter ging, schloss er ich wieder die Tür ab und bekam automatisch Tränen in den Augen die ich vor Mattia fernhielt.
"Bitte es soll alles nur ein Traum sein, lieber Gott bitte...", sagte ich leise weinend.
Nach ein paar Minuten wischte ich mir meine Tränen weg, und ging ins Bad und wischte mein Gesicht noch mal und setzte mich dann ins Bett. Davor öffnete ich nochmal die Tür.
Als ich mich ins Bett setzte öffnete ich das Buch wieder was ich gestern angefangen habe zu lesen und lies weiter.
"Hey Baby", hörte ich die Stimme von Polibio.
"Hey...", flüsterte ich leise.
"Und was hast du gestern alles so gemacht?", fragte er mich und streichelte durch meine Haare.
"Eigentlich nicht viel...also hab euch was zu Abendessen gemacht, mein Buch weitergelesen, geduscht und nach gedacht...", murmelte ich.
"Und über was hast du gemacht?", fragte er mich weiterhin, ich fühlte mich irgendwie ein gedrängt.
"Ehm also eigentlich über mich, ehm also ich möchte mich verändern also mein Aussehen, mein Charakter, mein Style und so weiter...", flüsterte ich.
"Oke aber ich vertraue dir nicht viel so dass ich dich raus lasse nicht jetzt und so", sagte er leise und ich nickte ich würde mir auch nicht trauen.
"Muss du auch nicht ehm also habe ich eigentlich gedacht, dass wir es bestellen können die Sachen oder du kaufst sie ein, du musst es aber nicht machen, also wenn du nicht möchtest, ah egal vergiss es einfach", quasselte ich schnell und schaute auf den Boden.
"ist oke ich besorge dir die Sachen oder wir bestellen sie zusammen wie du möchtest", antwortete er und ich bekam ein Lächeln im Gesicht und umarmte ihn ohne nachzudenken. Als ich es bemerkte löste ich mich von ihm und schaute auf den Boden.
"Ich habe alles verstanden nur, du hast gesagt das du auch dein Charakter auch verändern willst, aber was meinst du es?", fragte er mich eine weitere Frage.
"Ich will kalt werden, zu jeden und ehm also ich will lernen zu kämpfe und so", sagte ich in einem normalen Ton.


"aha du willst kalt werden? Kämpfen lernen wieso?", fragte er mich wieder.
"Keine Ahnung, und ehm Mattia?", murmelte ich.
"Ja babe?", antwortete er.
"Ehm Dings...was muss ich machen damit du mir vertraust?", flüsterte ich.
"Ich werde dir nicht vertrauen!", brummte er auf einmal laut und ich erschrak automatisch.
"E-Entschuldigung...", flüsterte ich und schaute auf den Boden.
"halt dein Maul!", brummte er und verschwand schon aus dem Zimmer, ich seufzte ich wollte wirklich das er mir vertraut, aber anscheinend wird das nie dazu kommen...
Nach ein paar Minuten kam noch jemand rein in mein Zimmer und ich schaute hoch, es war Alejandro, ich hatte einerseits Angst, aber andererseits wurde meine Angst zur Wut.
"Was willst du?! Verschwinde oder ich werde dich diesmal wirklich umbringen! brüllte ich und er verschwand, aus mir kam wieder ein Seufzer.
Ich knallte die Tür zu und schmiss mich aufs Bett. Ich hörte wieder wie die Tür aufging und dachte es sei Alejandro, deswegen schrie ich Automatisch.
"Ich habe gesagt du sollst verschwinden!", schrie ich.
"Oh sorry wusste nicht, dass ich nicht erwünscht bin", hörte ich die Stimme von Roushan.
"Oh du bist es sorry bro komm rein", sagte ich leise und er schloss die Tür und setzte sich zu mir aufs Bett.
"Was ist los? Mattia war einerseits wütend aber andererseits fast gar nicht mehr bei der Sache", hörte ich Roushan und schaute zu ihm hoch. Ich setzte mich auf und schaute langsam zu ihm.
"Was ist mit dir los? Was ist mit euch beiden los? Wer hat etwas gesagt?", fragte er mich.
"I-ich glaube ich bin dafür schuld...", flüsterte ich und schaute auf den Boden.
"Hä? was hast du gemacht?", fragte er mich.
"i-ich habe ihn gefragt was ich machen soll damit er mit mir vertraut und dann ist er ausgerastet und weg gegangen...", murmelte ich und schaute auf den Boden, und schon spürte ich zwei Arme um mich.
"Das ist nicht deine Schuld, er kann nicht vertrauen, frag mich nicht warum denn ich kann es dir nicht erklären er muss es dir selber erklären sorry", quasselte er schnell und ich nickte.
"Ist oke hab nicht danach gefragt kannst du jetzt bitte raus gehen?", fragte ich ihn leise und er nickte.
"Ah und heute steigt hier wieder eine Party, bereitete dich vor", sagte er und wollte gerade gehen bis ich sagte: „schön werde nicht raus kommen keine Sorge"
"Und ob du kommen wirst", antwortete er wütend, aber ich schüttelte einfach nur den Kopf.
"Brauchst gar nicht zu diskutieren du wirst kommen fertig!", brummte er und ging raus aus ich seufzte, egal wie sehr die mich anschreien würden, werde ich nicht wieder auf diese scheiß Party gehen. Und Mattia kann mich mal, Roushan hier hoch zu schicken nur um mir zusagen, dass er mir nie vertrauen wird ist scheiße, er könnte es mir einfach ins Gesicht sagen.

"Roushan hat gesagt das du nicht zur Party kommen möchtest", hörte ich die Stimme von Mattia, um ehrlich zu sein hatte ich keine Lust mich um zu drehen also stand ich immer noch mit dem Rücken zu ihm.
"Ja warum sollte ich?", fragte ich ihn.
"Weil du meine Freundin bist!", hauchte er und ich schüttelte mein Kopf.
"Alles klar, kannst ja deinen Gästen sagen das es deiner Freundin nicht gut geht", murmelte ich.
"Mädel! Ich bin nicht irgend jemand ich bin immer noch ein Maffia Boss! Und auch dein Entführer du kannst nicht machen und sagen was du möchtest!", schrie er und ich zuckte diesmal nicht zusammen.
"Cool dann muss du mich ja schlagen und ein sperren und so weiter ah oder du kannst wieder Alejandro schicken, damit er das erledigt für dich", sagte ich in einem normalen Ton, es passte gerade das ich mit dem Rücken zu ihm stand, denn es floss mir eine Träne runter.
"Was meinst du damit?", sagte er leise.
"Ich frag mich echt warum ihr euch gar nicht fragt warum ich euch alle mehr Mals angerufen habe, obwohl du mir gesagt hast das ihr nicht erreichbar bist, ich würde doch nicht anrufen, wenn es nicht wichtig wäre.
"Und warum hast du uns alle angerufen?", flüsterte er leise.
"Das muss du heraus finden Mattia Polibio und keiner von euch soll in meine Nähe kommen bevor ihr es herausfindet", sagte ich kalt und drehte mich zu Mattia um und zeigte mit dem Finger zur Tür, er seufzte und verließ die Tür.
Ich machte mich fertig für die Party nicht, weil die Jungs mich "gezwungen" habe, sondern weil ich spaß haben möchte, also trinken, tanzen, mit Jungs rummachen alles Mögliche, ich wollte mich verändern so verändere ich mich auch.
Ich ging in mein Bad, nahm eine Dusche und zog mir dann meine Unterwäsche an und ging dann ins Ankleidezimmer, dort zog ich mir ein Kleid an, machte mir meine Haare und schminkte mich.
Ich zog mir ein Lederrock an in der Farbe Pink und darüber ein schwarzes „BH".
Ich schminkte mich nicht stark aber auch nicht leicht und lies meine Haare wellig.

Ich schaute mich nochmal im Spiegel an und grinste, ich sah in den Outfit echt hot aus und meine Brüste könnte man schön sehen, ah und da Mattia nicht in meine Nähe kommen wird, werde ich genug spaß haben können.
Ich machte mein Outfit nochmal glatt und ging dann runter es waren schon viele da, aber nicht an nähert viele wie beim letzten Mal.
Die Jungs kamen auf mich zu, doch ich ignorierte sie und ging weg um mir mein Getränk zu holen. Diesmal wollte ich trinken, soviel das ich sogar mit einem fremden ins Bett steigen würde.
Ich war gerade bei meinem 4 Glas, aber war nicht wirklich betrunken.
"Mia!", hörte ich eine Stimme und drehte mich und sah.

Verliebt in meinem Entführer... (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt