𝔻𝕚𝕖 𝕜𝕠𝕞𝕚𝕤𝕔𝕙𝕖𝕟 𝕋𝕣ä𝕦𝕞𝕖

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Ich versuchte meine Augen zu öffnen, was am Anfang nicht so klappte nach einer Zeit gewöhnte ich mich ans Licht und öffnete meine Augen ich sah das ich wieder im meinen Zimmer bin, ich war gedeckt mit vielen Decken und mir war nicht mehr so kalt, sondern wieder schön warm.
Ich wollte gerade aufstehen als die Tür aufging, ich schaute zur Tür und sah das es Roushan ist. Er lächelte mich leicht an und hatte ein Tablett in der Hand. Wo eine Tasse Suppe drin war und Tee.
"Hey...", flüsterte er.
"Hey...", murmelte ich genau so leise.
Er kam auf mich zu setzte sich auf ein Sessel und übergab mir das Tablett. Ich setzte mich aufrecht hin und Roushan schaute auf den Boden.
"Tut mir leid, dass du da unten warst...wir wussten das nicht...sonst würden wir dich daraus holen und Mattia würde das Garnichts zulassen, wenn er es wüsste...", murmelte er und schaute auf den Boden.
Ich nickte nur stumm und schaute raus.
Ich verstehe immer noch nicht warum Mattia mal so mal so ist, genau wo ich gesagt habe das er nett ist, hat er mir das Gegenteil bewiesen.
"Trink deine Suppe und dein Tee...ich geh runter, wenn was ist ruf mich", sagte er nach einer Weile und ich nickte. Nachdem er „mein" Zimmer Verlies stand ich auf und bemerkte das ich ein Pulli von Mattia an hatte.
Ich zog ihn sofort aus und schmiss ihn in eine Ecke.
Mein Zimmer war klein und ich hatte nicht vieles drinnen nur das was ich brauche.

Ich ging zu meinem Badezimmer und zog mich aus, nach all dem brauche ich gerade ein heißen Bad.
Früher als meine Familie noch lebten war das bei uns sozusagen immer Tradition.
Immer wenn es einem von uns schlecht ging machte er sich ein warmes Bad mit Duft Kerzen, und dann noch eine Massage von Derek, er konnte das so gut, naja wie gesagt konnte...
Uff wie ich es haste, wenn man in der Vergangenheit über meine Familie redet, aber tu es gerade selber.
"Mia Mattia und so kommen gleich!", schrie Roushan von unten und ich seufzte.
Ich zog mich wieder an und ging dann runter.
Ich zog mir eine schwarze Leder Hose an und darüber ein weißes Hemd und darüber ein braunes Pulli.

Ich ging runter und stand wieder an einer Ecke und schaute auf den Boden.
Es klingelte und Roushan ging zur Türe, und ein paar Sekunden später spürte ich zwei starke Arme um mich und wie mich jemand fest umarmte. Ich konnte schon am Parfüm erkennen das es Mattia ist.
"Es tut mir so leid...es tut mir so leid ich wusste es nicht. Wenn ich es wüsste das er das machen wird hätte ich ihn umgebracht", flüsterte er und umarmte mich noch fester.
"Schon oke...", murmelte ich, obwohl nichts oke war.
Ich versuchte mich von ihm lösen, doch er lasst mich nicht los und umarmte mich weiter.
"Mattia lass mich los...", flüsterte ich und Mattia lies mich nach ein paar Minuten los.
Die anderen umarmten mich auch, aber ich erwiderte die Umarmung nicht richtig.
Als wir uns lösten setzen wir uns gemeinsam aufs Sofa und die anderen versuchten mit mir zu reden, aber wirklich schafften sie es nicht.
Ich war nicht traumatisiert, ich glaube ich brauche gerade einfach Zeit für mich.
"Ehm kann ich hoch...", flüsterte er.
"Klar ich komme gleich zu dir hoch", antwortete Mattia und ich nickte. Ich ging hoch in „mein" Zimmer und legte mich mit diesen Klamotten ins Bett und fiel in den Halbschlaf.

Nach einer Weile stand ich auf und sah meine Familie, meinen Bruder, meine Eltern, meine Tanten, meine Omas, alle meine Verwandten die gestorben waren.
"Hey kleines...", sagte mein Bruder und ich bekam Tränen in meinen Augen.
"Ich träum euch nur ihr seid alle gestorben", flüsterte ich und bekam immer mehr Tränen im Gesicht.
"Wir sind gestorben, aber deine Eltern und Derek nicht", sagte meine Oma.
"Doch seid ihr ich habe gesehen wie ihr gestorben seid...", flüsterte ich.
"Nein sind wir nicht", sagte meine Mutter und wollte auf mich zu kommen und umarmen und genau dann stand ich auf.
Ich erschrak mich und sah das ich immer noch in „meinem" Zimmer war und Mattia neben mir lag.
"Hey alles gut?", fragte mich Mattia richtig verschlafen und stand auf.
Ich nickte mit den Kopf, das was ich geträumt habe war nur ein Traum und sowas geht nicht. Meine Familie ist tot ich habe es gesehen, nur ich konnte rausgeholt werden, sonst niemand mehr. Und außerdem ist das Auto explodiert also müssen sie am Ende so oder so sterben niemand würde so eine Explosion überleben.
"Hey...sicher das alles oke ist?", fragte er mich und setzte sich komplett hin.
"Ja alles bestens...", log ich mal wieder.
"Es tut mir leid...wegen das was passiert ist...", murmelte er und ich nickte einfach stumm.

"Mia rede mit mir?", sagte er und bekam meine Aufmerksamkeit.
"Es gibt nichts zu reden kannst du mich jetzt endlich mal in Ruhe lassen...", sagte ich und schaute ihn einfach nicht in die Augen.
"Alles klar", antwortete er wieder kalt und ging aus dem Zimmer ich seufzte.
Ich verstehe ihn wirklich nicht, mal ist der so mal so. Er möchte so sein und mit mir spielen und so kann ich das auch.
"Mia kommst du runter essen?", fragte mich Roushan von unten und ich schüttelte den Kopf als ich bemerkte das er mich nicht sieht schrie ich einfach: „nein!"
"Mia komm essen Verdammt nochmal!!", schrie Mattia von unten ich sag doch er ist ein Hund mal ist er so mal so.
"Nope", sagte ich in einem normalen Ton, sein Pech, wenn er mich nicht hört.
Und schon ein paar Sekunden später öffnete sich mit einem Schlag die Tür.
"Du kommst verdammt nochmal, wenn ich dich rufe!", brummte Polibio doch ich ignorierte ihn. Sein Pech mir doch egal.
"Mia!", schrie er, aber bekam immer noch nicht meine Aufmerksamkeit.

Und Bam ich bekam ein Schlag auf die Wange.
"Du kommst jetzt sofort runter und iss verdammt nochmal dein Essen Mia!", brummte er und ich ignorierte ihn weiter hin.
Und schon zog er mich am Arm runter und setzte sich ans Esstisch ich blieb immer noch stehen.
Fragt mich nicht wie oft die essen aber die essen wirklich viel.
"Setzt dich hin und Sis dein Essen!", befahl er mir, aber ich ignorierte ihn weiterhin.
"Mia entweder iss du oder ich hole Alejandro und er macht was du möchtest!", schrie er und ich zuckte diesmal zusammen und setzte mich hin.
Um ehrlich zu sein das mich das echt verletzt hat wie kalt er sein kann und sagt das er mich Alejandro überlasst obwohl er weiß was Alejandro mich geschlagen hat...
Ich setzte mich hin und wir aßen gemeinsam unser Essen und danach räumte ich auf und wir gingen wieder hoch und ich zog mich um.
Ich würde heute in meinem Zimmer schlafen und Mattia in seinen.
Wie gesagt ich zog mich um und legte mich dann ins Bett, ich konnte nicht wirklich schlafen, aber nach einer Weile schlief ich dann auch endlich ein.

"Mia", hörte ich wieder die Stimme meines Bruders und öffnete meine Augen. Diesmal war nicht die ganze Familie da, sondern nur die drei.
"Mia du musst uns glauben wir leben", sagte meine Mutter.
"Nein hört auf zu lügen ihr seid gestorben, lügt nicht...", tuschelte ich und schüttelte wild meinen Kopf.
"Nein wir leben", sagten alle gleichzeitig.
"Such uns Mia", flüsterte meine Mutter und streichelte meine Haare.
"Wir leben finde uns", flüsterte mein Bruder und schon stand ich wieder auf.
Schweißgebadet, und erschrocken, es war komisch das ich schon wieder meine Familie sehe und sie die ganze Zeit dasselbe sagen und das macht mir langsam Angst.

Verliebt in meinem Entführer... (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt