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„Wo willst du denn jetzt hin?" George griff nach dem Handgelenk des weglaufenden Hufflepuffs und zog sie sanft zu sich. „Ich denke, dass ich zuhause etwas vergessen habe! Ich sollte nochmal nach Hause apparrieren und nachschauen. Dauert nur eine Sekunde!" Doch er ließ sie nicht los, sondern führte sie zur Haustür. „Du gehst nirgends hin, Engelchen! Mum wartet auf uns und ich versichere dir, dass du alles dabei hast. Wir haben deine Sachen mehr als nur einmal überprüft!" Im Gehen verschränkte George seine Finger mit Maddisons. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glauben, dass du versuchst Zeit zu schinden!", meinte George sichtlich irritiert, während er die Tür zu seinem Elternhaus öffnete. "Hallo! Wir sind da.", brüllte George quer durch den Fuchsbau. Maddie zuckte zusammen und knallte gegen den Türrahmen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb sie sich den rechten Oberarm. "Eine Vorwarnung wäre nett gewesen!" Der Gryffindor legte einen Arm um seine Freundin und küsste ihre Schläfe. "Tut mir leid, Angel! Geht es deinem Arm gut?" Maddison erkannte, dass er krampfhaft versuchte ein Lachen zu unterdrücken. "Lass es raus!", forderte sie ihn augenrollend auf. Schon ertönte ein gedämpftes Glucksen neben dem Mädchen. "Du bist unfassbar.", murmelte das Hufflepuffmädchen. "Unfassbar witzig, unfassbar intelligent und unfassbar gutaussehend!", raunte George in ihr Ohr. Als Antwort schüttelte das Mädchen den Kopf, was ihn nur noch mehr zum Kichern brachte. "George, bist du es?", schallte Molly Weasleys Stimme zu den Ankommenden hinüber. "Wenn du einen Zwilling namens Fred schon hier hast, dann ja!", rief George seiner Mutter zu. Wieder lachte er leise in sich hinein. Das brachte Maddison dazu ihm einen Hieb mit ihrem Ellbogen zu verpassen. "Benimm dich!", zischte sie ihm zu, straffte die Schulter und verschränkte ihre eigenen Hände vor ihrem Bauch miteinander. "Du bist nervös!" Diese Feststellung ließ ein breites Grinsen auf Georges Lippen erscheinen. "Wie niedlich! Du bist nervös, weil du meine Familie triffst." Seine Nase kräuselte sich vor lauter Freude. Erneut verpasste der Hufflepuff ihrem Freund einen Rippenstoß. Dieser hob abwehrend die Hände. "Okay, okay! Ich benehme mich. Aber nur für dich, Missi!", flüsterte der Zwilling Maddison zu. "Danke!", murmelte sie. "Schön dich zu sehen, George-liebling!" Molly hieß ihren Sohn mit offenen Armen empfangen. "Ich freu mich auch dich zu sehen, Mum!", nuschelte George. Doch er löste sich relativ schnell wieder von ihr. "Mum, darf ich dir meine wundervolle Freundin vorstellen!" Maddie trat einen Schritt nach vorne und reichte Molly die Hand. "Maddison Nova! Meine Freunde nennen mich Maddie, was ich auch Ihnen sehr gerne anbiete. Es freut mich unglaublich Sie endlich kennenzulernen, Mrs Weasley!" Molly schüttelte die Hand des Mädchens, bevor sie seufzte und sagte: "Du konntest nicht besseres finden?!" Ohne zu Zögern schritt George ein. "Hey Mum! Lass sie in Ruhe, okay?! Ich liebe sie!" Mrs Weasley fuchtelte mit ihren Händen in der Luft herum. "Ich habe mit ihr gesprochen!" In diesem Moment hätte George zerknirscht oder verletzt sein sollen, aber das war er nicht. Ganz im Gegenteil! Der Junge grinste seine Mutter stolz an. "Nicht schlecht, Mum! Ich bin beeindruckt.", meinte er und küsste die Stirn seiner Mutter. "Geh in die Küche und hilf deinem Vater!", scheuchte Mrs Weasley ihren Sohn in die Küche, der es kichernd über sich ergehen ließ. "Und jetzt zu dir, Liebes!" Herzlich schloss Molly das Hufflepuffmädchen in die Arme. "Willkommen bei uns! Du siehst reizend aus. Es freut mich dich kennenzulernen und bitte nenn mich Molly!" Die siebenfache Mutter führte Maddie in das Wohnzimmer. "Wie lange kennen George und du euch schon? Wie habt ihr euch kennengelernt? Und wie lange seid ihr zwei schon ein Paar?", löcherte Molly das Mädchen. Verlegen steckte Maddison die Haare hinter die Ohren. "Dieses Schuljahr Anfang Herbst ungefähr hat George mich angesprochen und mich zum Lachen gebracht, als ich Heimweh hatte. Nach so lange Zeit in der Zaubererwelt tue ich mir in Hogwarts immer noch schwer! Ich habe immer das Gefühl nicht dazu zu gehören.", gestand Maddie Georges Mutter. "Fred und George haben von dir geschrieben und ich kann dir sagen, Liebes, dass du eine großartige Hexe bist.", versicherte Molly ihr. "Danke, Molly! Das ist wirklich nett von Ihnen." "Siez mich doch nicht, Herzchen! Aber erzähl weiter!" "Wir sind seitdem 13. November ein Paar! Das heißt schon einen Monat.", verkündete Maddie stolz.

Weihnachten! Ein stiller, friedvoller Feiertag... "ICH HASSE DICH!" "OH?! DANN STIEHL MIR DAS NÄCHSTE MAL NICHT MEIN MONOPOLY!", antwortete Ginny Fred brüllend. Nur war die Weasleys eine große Familie! Dazu gesellten sich heute drei zusätzliche Personen und das Spiel Monopoly, was Freundschaften und Familien zerstörte. Genau so verhielt es sich auch heute! Arthur grätschte zwischen die Geschwister. "Fred, gib Ginny deine 200$! Du bist auf ihrem Eigentum gelandet.", versuchte Mr Weasley zu vermitteln, jedoch scheiterte er dabei kläglich, was nicht an ihm sondern viel mehr an seinem sturen Sohn lag. "NEIN! SIE SITZT IM GEFÄNGNIS. ICH GEBE DOCH KEINER KRIMINIELLEN MEIN GELD!" Fred und Ginny steigerten sich in ihren Streit immer weiter hinein, während Arthur weiter sich darum bemühte den Streit zu schlichten. Nach wenigen Minuten riss Hermines Geduldfaden. "Das wird nicht so GESPIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIELT!", schrie sie. "Dad, warum schreien sie alle?", mischte Percy sich ein, worauf George ihm gleich wütend über den Mund fuhr. "Halt verdammt nochmal die Klappe, Percy! Du darfst nicht reden, nachdem du mir meinen Bahnhof gestohlen hast.", knurrte der jüngere Zwilling seinen Bruder an. In diesem Moment verloren Ron und Maddie die Nerven, wobei Maddison Monopoly schon immer gehasst hatte. "ICH WÜNSCHTE, ICH WÄRE NIEMALS GEBOREN WORDEN!", schrie Ron. Seine Finger vergruben sich in seinem roten Haar. Das Gesicht des jüngsten Weasleyjungens zeigte mehr als deutlich die Verzweiflung in ihm. Das Hufflepuffmädchen stieg darauf ein. "ICH AUCH! DENKST DU, ICH WOLLTE DAS?!" Dann entschieden die Zwei sich stumm dazu ihrem Ärger Luft zu machen. "AAAAAAAAAH!" "Jetzt reicht es mir! Ich erlaube kein Monopoly mehr in meinem Haus. Packt dieses Spiel ein und weg damit.", herrschte Mrs Weasley die dreizehn Zauberer erbost an. "Wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr in die Küche kommen! Es gibt Essen. Das wird gesittet von statten gehen." Molly rauschte in die Küche.

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Last part for today! I hope to see you again tomorrow at 6pm until 11pm
Much Love and Sweet Dreams
XOXO Missi

Falling all in youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt