♡Die wilden Kerle -what about U? ♡

ich komme ohne dich klar

Carla's View:

Ich kam pünktlich zum Abendessen. Maxi und sein Vater waren bei uns. Ich setzte mich neben Maxi, am weitesten Weg von Markus und schlug bei ihm ein.

"Alles ist gut... " und ich vergas, dass er es gar nicht beenden konnte, da er stumm war. "Solange du wild bist" Beendete Markus, doch ich ignorierte ihn "Schau , zum Beispiel hier hast du mich gebraucht " Es Klang zu eingebildet , um sich mit ihm schon wieder zu vertragen, Außerdem hatte er immer noch nicht verstanden, dass er mich genauso gut brauchte.

"Papa kannst du mir einmal die Butter reichen? " wir saßen nun alle am Tisch und aßen zu Abend. "Aber Markus sitzt doch viel näher dran. Frag ihn doch einfach " forderte er mich auf. Ich sah Papa mit meinem giftigem Blick an. Wollte er, dass ich schon jetzt gegen Markus verlor? Und indirekt eingestand dass ich ihn brauchte. Ich brauch ihn nicht mal meine Güte!

"Ne ich mach es selbst " entschied ich dann und beugte mich über den ganzen Tisch um an die Butter zu kommen "Stur " seufzte Maxis Vater "Das würde ich den Kindern ganz schnell austreiben " sprach er dann mit meinem Vater.

Danach warfen wir uns alle auf die Couch und schauten unsere Familien Serie die Thundermans weiter an. Ja, es war schwer Herrn Maximilian dafür zu begeistern aber wir hatten es dennoch geschafft. Es war zu unserer Tradition geworden. Doch heute war diese anders. Markus und ich kloppten uns nicht darum wer von den beiden Geschwistern recht hatte. Ich meine irgendwie waren wir so wie der Bruder und die Schwester in diesem Film. Phoebe und Max, die Hauptcharaktere der Show, bekriegten sich auch immer, aber sind trotzdem unzertrennlich.

Den Gedanken verwarf ich schnell wieder. Markus und ich konnte man trennen, wie man sie komme ich super ohne ihn klar. Nach ein paar folgen verabschiedeten wir uns und vereinbarten das nächste Treffen, welches schon sehr bald anstehen würde.

Ich ging in mein Zimmer und Markus lief neben mir her in die Richtung von seinem. Wir würdigten uns keines Blickes und unsere Wege spalteten sich auf dem langen Flur. Kein Gute Nacht, kein gar nichts.

Ich überlegte Juli anzurufen während ich in meiner Netflixauswahl rum skippte. Pipp pipp... Es klingte "hallo? " fragte eine müde Stimme "hey Juli, ich wollte dich gar nicht lange aufhalten, nur ein wenig reden " Ich konnte sein, schmunzeln schon beinahe durch den Hörer hören "gute idee. Was ist den Los? " ich seufzte "Naja zwischen Markus und mir ist es immer noch komisch und ich Wette das geht auch so schnell nicht Weg. " Kurze Stille am Ende des Hörers "ob du es glaubst oder nicht, wir stecken gerade beide in einer ziemlich beschießenen Situation, aber wie ein kluges Mädchen zu mir sagte. Ich zitiere " Es wird alles wieder gut" und er füge noch hinzu, dass das kluge Mädchen seine eigenen Ratschläge beachten sollte und sich keine Gedanken machen sollte "ich nickte, da ich vergessen hatte, dass er mich nicht sehen konnte " Ja schon "sagte ich schnell " Es ist schon spät, gute Nacht Juli" Verabschiedete ich mich von ihm und er erwiderte es.

Darauf hin ging ich schlafen und würde morgen wieder zum die wilden Kerle Training gehen.

Ich wachte wieder auf und zog mich darauf hin an. Im Schrank lag der Pulli von Juli, den müsste ich ihm heute wahrscheinlich wieder geben. Die Sonne scheinte und ich entschloss mich für eine kurze schwarze Jeanshose und ein Bordeaux rotes T shirt. Den Pulli packte ich in meinen, Rucksack, in welchem ich sich etwas zu trinken verstaute. Fünf Minuten bevor wir von Maxi abgeholt werden , ging ich die Treppe hinunter. Markus stand schon dort und warf mir einen Apfel zu. Ich wich ihm jedoch aus "bist du jetzt völlig Banane? " fragte er mich "nein bin ich nicht " stellte ich giftig fest "ich habe nur schon öfters erwähnt, ich brauch dich nicht. " und er sah mich etwas verletzt an "ach komm Markus jetzt tu doch nicht so, du bist selbst daran Schuld. "keifte ich ihn an.

Kurz danach klingelte es dann auch schon an der Tür. Maxi steht mit seinem Fahrrad vor uns und winkt uns zu. Ich winke zurück und holte mein Fahrrad aus der Garage. Ich ließ Markus nicht mit hinein. Ich knallte die Tür direkt hinter mir zu, als ich wieder raus trat , standen Maxi und Markus ratlos vor mir. Nun hin auch Markus rein und holte schnell sein Fahrrad raus.

Wir fuhren los und redeten kein Wort, was für Maxi ja auch normal war, aber er starrte uns bei dieser Stille einfach nur verwirrt an. "Ja Maxi wie du siehst kann ich auch ohne Markus " erklärte ich ihm.

Ich weiß, dass das was ich hier mache sehr zickig und nachtragend ist, aber Markus hat sich noch nicht wirklich bei mir entschuldigt weshalb ich ihm auch nicht verzeihen will. Er muss wirklich mal direkt auf mich zu kommen