Kapitel 17™

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Passend zu meinem heutigen Feierabend kommt schon wieder ein Kapitel😊
Da das ganze heute sehr spontan ist, weiß ich auch noch nicht wie viele Kapitel kommen werden.
Oh no es wurde nicht geupdatet😱
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Nachdem die Schule endlich zu Ende ist, lehne ich mich an mein Auto, um dort auf Samir zu warten. Diese hat einfach heute Morgen beschlossen, mit zu mir zu kommen und einen schönen Nachmittag am Pool zu machen. Dafür musste sie mich natürlich nicht lange bereden und ich habe ihr zu gesagt. Somit fahre ich sie schnell nach Hause, damit wir dort ihre Schwimmsachen holen können und dann geht es zu mir nach Hause. "Oh man jetzt darf ich mit diesem hübschen Auto mit fahren.", ruft Samira auch schon begeistert, als sie auf mich zu kommt.
Lachend stoße ich mich von meinem Wagen ab und gehe auf den Frontteil zu. "Was machst du da?", fragt Samira mich leicht verwirrt und ich öffne einfach den Kofferraum. "Samira, das hier ist ein Porsche, da befindet sich der Motor hinten und der Kofferraum vorne.", erkläre ich ihr grinsend und lege meine Tasche in den Kofferraum rein. "Oh okay, dann lass uns jetzt fahren, die Leute gaffen schon.", erklärt sie mir und setzt sich auf den Beifahrer sitz. Lachend schließe ich den Kofferraum und gehe, immer noch leicht humpelnd, auf die Fahrerseite und steige dort ein. "Warum liegen die Handtücher auf deinen Sitzen?", fragt Samira mich verwirrt und ich ziehe mein Handtuch von meinem Sitz runter. Dazu habe ich leicht meinen Hintern angehoben, sodass es zwar umständlich, aber gut funktioniert hat.
"Sonst heißen sich die Sitze zu sehr auf und glaub mir, das kann höllisch weh tun.", erkläre ich ihr und Samira holt auch ihr Handtuch unter ihrem Hintern hervor. Zusammengefaltet stecke ich sie in die Lücke zwischen unseren Sitzen und starte danach den Wagen. "Du kannst dir ruhig Musik aussuchen.", mein ich noch und fahre rückwärts aus der Parklücke raus. Dadurch, dass noch sehr viele Schüler auf dem Schulhof stehen und erstaunlicherweise viele davon zu meinem Wagen schauen, drücke ich im Leerlauf nochmal kräftig auf das Gaspedal, sodass der Wagen einmal laut aufheult. Leicht zucken einige der Schüler auf. Somit fangen Samira und ich lauthals an zu lachen. Zu gut sah es aus wie einige Schüler zusammen gezuckt sind. "Hast du ihre Blicke gesehen, Cassy? Das war einfach Gold wert." Noch immer lachend fahre ich auf die Ausfahrt unseres Parkplatzes zu. Dazu müssen wir an Ian vorbei, der lässig an seinem BMW lehnt und uns beiden hinterherschaut. "Ich glaube da will jemand wissen, wie du dir dieses Baby hier leisten kannst.", erklärt Samira und ich fädel mich in den Straßenverkehr ein.
"Das Glaube ich auch. Er hat heute Mittag ja schon richtig darauf gebrannt es zu erfahren. Jedoch muss er dafür noch lang warten, vielleicht fahre ich morgen auch wieder mit dem Porsche und auch zur Boxhalle.". "Oja da wird er Augen machen, aber kannst du überhaupt so trainieren?", fragt Samira mich und erklärt mir noch wo lang ich fahren muss. "Ja, ich war schon viel schlimmer dran und habe trainiert.", erkläre ich ihr und biege in die Straße ab, die Samira mir gezeigt hat. Nach einer recht kurzen Zeit, kommen wir an einem viertel an wo einige alte Hochhäuser stehen. "Hier vorne kannst du parken.", mit diesen Worten deutet Samira auf einen freien Parkplatz, vor den alten Hochhäusern. "Hier lebst du?", frag ich sie lächelnd und leicht beschämt, nickt sie. "Ich finde es hübsch hier. Klar, die Hochhäuser müssten renoviert werden, aber dafür ist die Umgebung wunderschön. Ich hätte nur davon träumen können, direkt in einen Park gehen zu können, um dort mit anderen Kindern zu spielen. Lieber haben meine Eltern mich und meine Brüder mit Angestellten alleine zu Hause gelassen oder uns auf Galas mitgeschleppt, die für ein 10-Jähriges Kind sehr langweilig sein können.", erkläre ich ihr und steige aus meinem Wagen aus. "Da hast du recht. Hier ist immer etwas los und einem war nie langweilig.", erklärt mir Samira, als sie ausgestiegen ist und die Tür geschlossen hat. Somit kann ich den Wagen abschließen und Hacke mich bei ihr unter.
"Taylor, könnt ihr ein Auge auf den Wagen meiner Freundin hier werfen? Wir kommen gleich wieder runter. Achte bitte darauf, dass niemand an ihn dran geht.", ruft Samira einem kleinen Jungen zu, der uns beide erstaunt ansieht. "Is schon erledigt!", ruft der kleine Junge zurück und renn auf meinen Wagen zu. Dort setzt er sich vor meinem Auto einfach auf den Boden und schaut sich dieses von dort aus an. "Wer ist das gewesen?", frag ich Samira während wir auf eines der Häuser zu gehen.
"Das ist Taylor, seine Mutter und sein älterer Bruder wohnen direkt neben uns. Sein Bruder heißt Caleb und er ist hier in der Gegend der Chef, zumindest kann man das so in der Art ausdrücken. Somit steht Taylor unter dem Schutz von allen hier. Leider kommen auch öfter ein paar Fremde hier her und deswegen soll Taylor auf deinen Wagen aufpassen. Somit wissen die Leute hier, dass sie nicht dran dürfen und wenn jemand Fremdes kommt, wird schnell Hilfe da sein.", erklärt mir Samira und leicht nicke ich. Das klingt für mich danach, dass Caleb hier der Gangleader ist. "Gehörst du mit zu Caleb seiner Gang?", frag ich Samira einfach und erschrocken bleibt diese im Treppenhaus stehen. "Ehm.. Wie kommst du darauf, dass Caleb eine Gang leitet?" "Samira veraschen kannst du dich selber. So wie du über ihn geredet hast, ist er ganz sicher in einer Gang und von dieser auch eindeutige der Leader. Sonst würde keine ganze Gegend so sehr auf einen kleinen Jungen achten. Also wie heißt die Gang?", frag ich sie auch schon und nervös geht Samira die Treppe weiter hinauf. "Cassandra, das ist zu gefährlich für dich.", erklärt mir Samira und ich lache leicht auf. "Samira, das ist nicht zu gefährlich, ich war schon in viel schlimmeren Situationen, ich will nur Wissen zu welcher großen Gang sie gehören. Keine Gang ist je alleine und es sieht für mich stark danach aus das ihr eine unter Gang seit.", erkläre ich ihr und nervös bleibt sie vor einer Tür stehen. Diese öffnet sie mit einem Schlüssel und lässt mich auch schon eintreten. "Meine Eltern sind noch arbeiten.", erklärt sie mir und schließt hinter uns die Tür. "Also Calebs Gang gehört mit zu den Nebraska Steels.", erklärt sie mir etwas unsicher und geht weiter durch die Wohnung. "Nebraska Steels", spreche ich den Namen nochmal laut aus und schaue überlegend durch den Raum. Wir befinden uns in Samira ihrem Zimmer, was direkt am Eingang links liegt. Vorher standen wir in einem kleinen Flur, der noch weiter in die Wohnung führt. Samira lässt ihre Tasche einfach achtlos in einer Ecke liegen und macht sich daran Badesachen aus ihrem Schrank zu suchen. "Jetzt weiß ich woher ich den Namen kenne! Das ist die verfeindete Gang von meiner alten.", mein ich entsetzt und Samira dreht sich ruckartig zu mir um. "Warte, du warst bei William Davis in der Gang? Du warst in einer der Hauptgangs?", fragt sie mich verblüfft und leicht nicke ich. "Das kann man ungefähr so sagen, aber das liegt hinter mir.", erkläre ich ihr und leicht schüttelt sie mit dem Kopf. "Aus unserer Gang kann man leicht ausdrehten, aber nicht aus einer der Hauptgangs. Dort sind nur die besten der besten drinnen und niemand kann einfach so aufhören, zu groß ist das Risiko verraten zu werden." "Ich habe aber aufgehört. William hat mich gehen lassen, ich hatte auch nie ein Gang Tattoo, das heißt ich gehörte nicht richtig dazu. Ich will auch nie wieder zurück zu ihnen. Sie waren nie meine Familie.", erkläre ich Samira und diese nickt leicht. "Na gut, ich hoffe einfach das Davis dich in Ruhe lassen wird, sonst werden wir dich wohl schützen müssen, du gehörst jetzt zu mir und das heißt die Nebraska Steels werden hinter dir stehen. Zumindest meine Gang und ich hoffe Caleb könnte da dann auch was Regeln.", plappert Samira los und ich lache leicht auf. "Samira ich kann mich selber verteidigen.", mein ich noch und diese dreht sich einfach wieder zu ihrem Kleiderschrank.

Nebraska SteelsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt