Kapitel 45 Nicht Überarbeitet

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Mal ein Update zu meiner Hand. Hatte gestern dann mal den Termin bei Handchirugen. Wie es aussieht muss ich vllt. Operiert werden. Habe jetzt erstmal Anfang Mai ein MRT Termin. Mal schauen was dabei rum kommt😭.
Euch viel Spaß beim lesen und habt einen schönen Tag.
Lg
Lisa
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Ich muss wohl gestern Abend eingeschlafen sein, denn als ich meine Augen öffne, befinde ich mich auf Ian seinem Bett. Dieser liegt dieses mal nicht neben mir, sodass ich mich leicht verwirrt umschaue. Als ich mich vom Bett aufsetzen möchte, fängt an sich alles um mich zu drehen, sodass ich mich wieder nach hinten fallen lasse. Seufzend halte ich mir die Hand an die Stirn und schließe wieder meine Augen. Irgendwie geht es mir garnicht gut.
Noch müde suche ich nach meinem Handy und drehe mich zur Seite um. Dort liegt dieses am Ladekabel steckend auf dem Nachtisch. Mühsam lehne ich mich etwas nach vorne und greife nach meinem Mobiltelefon und ziehe es vom Kabel ab. Dort springen mir direkt ein paar Nachrichten entgegen. Angefangen mit Samira, die gerne wissen möchte wie das Date von mir und Ian lief. Ebenfalls hat sie mir berichtet wie ihr treffen mit Hugh lief und das die beiden nochmal auf ein Date gehen wollen. Eine weitere Nachricht habe ich von meiner Mutter erhalten, die mich fragt wann ich heute nach Hause komme. Von Magrit habe ich ein paar mehr Nachrichten erhalten, in denen sie mich fragt ob alles okay ist und wo ich wäre. Schnell schreibe ich Magrit das alles in Ordnung ist und ich bei einem Freund bin.
Samira schreibe ich nur das es mir nicht so gut geht, das treffen mit Ian gut war und ich ihr später mehr Berichte. Somit lege ich mein Handy wieder weg und muss meine Augen kurz schließen, um den aufkommenden schmerz zu vertreiben. „Cassandra?", fragt eine Stimme plötzlich und erschrocken reiße ich meine Augen auf. „Du bist endlich wach.", meint Ian und ich schaue ihn leicht verwirrt an. In seiner Hand hat er ein Handtuch mit dem er auf mich zu kommt. Leicht lächelnd lässt er sich neben mir nieder und legt den Lappen auf meine Stirn. „Du hattest diese Nacht Fieber und Schüttelfrost. Ich habe uns von der Schule heute abgemeldet, damit du dich etwas erholen kannst.", erklärt mir Ian und ich schaue ihn mit großen Augen an. Dabei fällt mir auch erst auf das er dunkle Augenringe unter seinen Augen hat. „Du warst die Nacht über wegen mir wach?", frag ich ihn verblüfft und leicht nickt dieser. „Du bist krank, also habe ich mich um dich gekümmert. Du solltest auch noch das Glas trinken, ich habe darin eine Aspirin aufgelöst.", erklärt mir Ian und fährt mit den Lappen über meine Stirn. Erstaunlicher weise ist der kalte Lappen angenehm und sorgt dafür das, dass Pochen in meinem Kopf nachlässt.
„Hier.", meint Ian und hält mir das Glas unter die Lippen, nachdem er mich leicht aufgezogen hat. Etwas mühselig trinke ich aus dem Glas und schließe wieder meine Augen. „Lässt du mich noch etwas schlafen?", frag ich ihn und werde wieder auf das Bett gelegt. „Ja, ich weck dich wenn der Doctor da ist, Tyson hat diesen gerufen.", erklärt mir Ian und leicht nicke ich. Somit lande ich wieder in dem Land der träume, bis jemand an meinen Schultern rüttelt und mich somit weckt.
„Madeleine der Arzt ist da.", erklärt mir die Stimme und ich öffne etwas mühselig meine Augen. „Was?", frag ich etwas unbeholfen und erblicke Tyson. „Tyson, lass mich schlaffen. Ich bin müde.", mein ich nur und will die Decke über meinen Kopf ziehen. Jedoch fange ich dieses mal an zu husten und reiße erschrocken meine Augen auf. Verdaut tut das weh!
„Madeleine!", meint Tyson erschrocken und hilft mir mich auf zu setzen. „Ganz ruhig Atmen.", erklärt er mir da ich noch immer am Husten bin. „Tyson halt sie bitte fest. Ich werde mir direkt ihre Lunge anhören.", erklärt eine weitere Stimme und während meinem Husten Anfall kommt dieser auf mich zu und fängt an mich abzuhören. Ich bin jedoch noch immer am Husten und die ersten Tränen bilden sich in meinen Augen. „Mach.", keuch ich zwischen dem Husten. „Das.", fahre ich fort. „Es aufhört!". „Bitte Tyson.", gebe ich von mir und verkrampfe mich in seiner Hand. „Dr. Simon bitte machen sie etwas.", meint Tyson leicht panisch und ich schaue zu ihm auf. In seinen Augen kann ich etwas wie Sorge sehen. „Warten Sie kurz.", meint der Arzt nur und ich versuche ihn leicht ungläubig anzuschauen. Worauf soll ich warten? Das ich gleich gar keinen Sauerstoff mehr bekomme?
„Madeleine, ich werde Ihnen jetzt eine Spritze geben.", fängt der Arzt an mir zu erklären doch ich fange an panisch von ihm weg zu rücken. „Keine..... Spritze!", keusche ich und versuche meinen Husten zu unterdrücken.
„Aber die Hilft gegen dein Husten.", erklärt mir der Arzt doch ich fange an wie wild meinen Kopf zu schütteln. „Madeleine, die Spritze hilft dir.", versucht es jetzt Tyson doch ich schaue diesen nur entsetzt an. Diese Spritze würde mir mehr schaden, als das sie mir helfen würde. „Nein.", keuch ich nur und versuche aus dem Bett raus zu kommen. „Tyson halt sie bitte fest. Die Spritze hilft ihr nur.", erklärt der Doctor und Tyson greift nach meinen Schultern. „Madeleine, es ist nur ein kleiner Bicks. Du brauchst keine Angst davor haben, ich bin hier und halte deine Hand.", erklärt mir Tyson und ich schaue ihm fest in die Augen. „Nein, bitte nicht", meine ich verzweifelt und ein Husten Anfall erschüttert mich wieder. „Du musst dich beruhigen.", versucht es Tyson weiter doch ich schüttel wieder mit meinen Kopf. „Bitte keine Spritze.", gebe ich schwer Atmend von mir und rutsche weiter von dem Doctor weg, der mit der Spritze auf mich zu kommt. „Warum?", fragt Tyson nur und ich schaue ihn wieder hustend an. „Doctor Simon. Legen sie bitte die spritze weg. Sie will es eindeutig nicht, haben sie nicht irgendein Medikament?", fragt Tyson den Doctor und dieser geht zu seiner Arzt Tasche. „Hier.", meint dieser leicht mürrisch und reicht mir eine Tablette. Dankend nehme ich diese entgegen und trinke sie mit etwas Wasser. „Du musst tief ein und aus Atmen.", erklärt der Doctor und ich mache ihm die Atem Bewegungen nach. Es dauert einen Moment bis der husten nach lässt und ich wieder genug Sauerstoff zu mir bekomme.
„Ich lasse ihnen noch ein paar Medikamente wegen ihrer Erkältung da. Sie sollten sich die nächsten Tage ausruhen und ich schreibe sie die restliche Woche krank. Es ist wichtig das sie sich erholen.", erklärt mir Doc. Simon und verschwindet danach auch schon. „Madeleine, warum wolltest du keine Spritze?", fragt mich Tyson sofort als der Doctor draußen ist. „Ich bin allergisch gegen Spritzen.", erkläre ich ihm und lasse mich wieder im Bett nieder.
„Allergisch gegen Spritzen?", fragt mich Tyson leicht ungläubig. „Ja, ich war vor ein paar Jahren im Krankenhaus und habe eine Spritze bekommen. Dies hat meinen Infekt nur schlimmer gemacht und danach haben die Ärzte festgestellt das ich eine Allergie gegen die Standart spritzen habe.", erkläre ich ihm und schließe meine Augen. „Warum erzählst du uns das nicht früher, dann hätte ich erst garnicht versucht dich zu überzeugen. Allgemein wäre das wichtig, dir könnte irgendetwas passieren und wir wüssten das nicht.", regt sich Tyson etwas auf und ich öffne leicht meine Augen um ihn anzuschauen. „Und seit wan interessiert dich das?", frag ich ihn nur. „Seitdem du mit Ian ausgehst. Immerhin gehörst du wohl bald zu uns. Zumindest wenn aus dir und Ian etwas ernstes wird.", erklärt mir Tyson und leicht frustriert schließe ich meine Augen. Also erst dann werde ich zu ihnen gehören und nicht jetzt schon, wo ich ihre kleine Schwester bin.
„Tyson, ich würde jetzt gerne etwas schlafen.", erkläre ich meinem ältesten Bruder und drehe mich etwas von ihm weg. „Ian bringt dir gleich etwas zu essen, das solltest du noch essen. Du hast immerhin noch nichts zu dir genommen und wir haben schon Mittag, du solltest noch etwas essen.", erklärt Tyson und steht vom Bett auf. „Schlaf noch was. Ian wird dich wecken.", meint Tyson noch und verlässt mein Zimmer.
Das nächstemal werde ich von Ian geweckt der wohl am Telefonieren ist. „Ja ich werde auf sie aufpassen. Wenn sie wach ist sage ich ihr das sie angerufen haben und das sie hierbleiben darf, bis es ihr wieder besser geht. Ich werde gut auf sie aufpassen Magrit.", erkenne ich Ian seine Stimme und öffne leicht meine Augen. „Ian?", frag ich diesen und er legt gerade mein Telefon neben mir auf den Tisch. „Alles gut. Das war Magrit. Sie hat sich nach dir erkundigt. Übrigens musst du mir da noch etwas erklären. Warum hast du deine Mutter unter dem Vornamen eingespeichert, ich hatte eigentlich das Gefühl ihr hättet eine Gute Bindung zueinander.", fragt Ian und leicht zucke ich mit den Schulter. „Ich hatte sie schon immer unter Magrit eingespeichert.", mein ich nur und schiele zu meinem Handy als dieses Aufleuchtet. „Und wer ist dan Mum?", fragt Ian weiter und ließt die Nachricht auf meinem Handy. „Was?", frag ich verwirrt und Ian reicht mir mein Handy. „Du hast gerade eine Nachricht von deiner Mutter bekommen, die wohl nicht Magrit ist.", erklärt mir Ian und schaut mich Stirnrunzeln an. „Du hast mir da wohl einiges zu erklären, aber erstmal musst du gesund werden. Wir werden da drüber reden wenn es dir besser geht.", meint Ian und leicht nicke ich. „Ich habe dir eine Suppe gemacht, danach wirst du dich besser fühlen.", erklärt mir Ian und hilft mir beim aufsetzen. „Hier.", meint er als er mir einen Löffel Suppe reicht. „Danke.", bedanke ich mich bei diesem und nehme den Löffel in den Mund.

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