Kapitel 28 Nicht Überarbeitet

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"Cassy was war das gerade?", fragt Ian mich verwirrt und so schnell ich momentan reagieren kann, lege ich meine Hand auf seinen Mund. "Du sollst mich hier Maddy nennen.", mein ich nur und lege meine Hand auf Ian seine Brust, um mich an dieser ab zu stützen. "Warum hast du Tyson umgehauen?", fragt Ian auch schon weiter und frustriert schließe ich meine Augen. "Können wir da ein anderes mal drüber reden. Mir ist schlecht und ich will nach Hause in mein Bett.", mein ich nur und lehne mich mehr gegen Ian. "Du kannst so nicht heim fahren.", erklärt mir Ian auch schon und führt mich ins Haus hinein. "Du kannst bei mir aus nüchtern, ich glaube nicht das deine Mutter dich so erleben möchte.", meint Ian nur und führt mich eine Treppe hinauf. "Sie kümmert sich doch eh nicht um mich.", nuschel ich leise vor mich her und stolpere unbeholfen die Stufen hoch. Es dauert Gefühlt ewig, bis wir in Ian seinem Zimmer angekommen sind. Dort hat er mir ein T-Shirt gereicht und mich ins Bad geführt. Lange hat es gedauert bis ich aus diesem Kleid raus gekommen bin und mir Ian sein T-Shirt übergezogen habe. Etwas unbeholfen stehe ich vor Ian seinem Waschbecken und versuche mir die Schminke vom Gesicht zu wischen. "Ian?", rufe ich nach einer Zeit nach diesem und reibe über meine Haut. "Was ist?", antwortet betroffener. "Kommst du mal bitte?", frag ich ihn nur und lege den Lappen weg. "Was ist denn?", höre ich Ian und schaue durch den Spiegel zu ihm. "Kannst du mir helfen?", frag ich leise und drehe mich langsam um. "Wobei denn?", fragt dueser verwirrt und kommt etwas näher. "Mir ist total schwindlig.", hauch ich und kneife meine Augen leicht zusammen, in der Hoffnung etwas besser sehen zu können. Jedoch hilft dies garnicht und frustriert schließe ich meinen Augen ganz. Jedoch war dies ein noch größerer Fehler, da sich mein Gkeichgewuchtssinn wohl ganz verabschiedet hat und ich anfange zu schwanken. Erschrocken darüber strecke ich meine Arme aus und lande etwas unsanft gegen Ian. Dieser gibt ein unverständliches Geräusch von sich und richtet mich wieder auf.
"Wie kannst du so betrunken sein?", höre ich diesen vor sich her reden und werde auch schon hochgehoben. "Keine Ahnung. Der Barkeeper hat mir wohl doch sehr starke Cocktails gemixt.", nuschel ich und lehne meinen Kopf gegen Ian seine Schulter. Dieser läuft mit mir auf dem Arm aus seinem Bad raus und legt mich auf seinem extrem weichen Bett ab.
"Tut mir leid.", mein ich noch bevor er mich los lassen kann. "Was tut dir leid?", fragt dieser mich auch schon verwirrt und lässt sich auf der Bettkannte nieder. "Das ich dir deine Nummer versaut habe. Eigentlich würdest du jetzt bestimmt dieses Mädchen flachlegen.", erkläre ich Ian und versuche ihm ins Gesicht zu schauen, jedoch kann ich dieses nicht mehr so scharf sehen. "Dir muss das nicht leid tun. Ich hatte eh nicht vor mit ihr was anzufangen. Sie kam auf mich zu und hatte mich geküsst, mehr war da nicht.", erklärt Ian mir und leicht lache ich auf. "Du musst dich nicht rechtfertigen.", lalle ich und drehe mich einmal um. "Ich sollte versuchen zu schlafen.", mein ich etwas undeutlich und schließe meine Augen. Jedoch muss ich diese sofort wieder aufreißen und setze mich ruckartig auf. Dadurch dreht sich alles nur noch mehr und ich habe das Gefühl meine Galle kommt gleich hoch. "Was ist los?", fragt Ian auch schon besorgt und legt seine Hand auf meine Schulter. "Mir ist kotz schlecht.", erkläre ich ihm und plötzlich hebt Ian mich an. "Egal wie gerne ich dich habe, aber kotzt du in mein Bett oder Zimmer bist du einen Kopf kürzer.", meint dieser und setzt mich vor der Toilette ab. Leicht frustriert beuge ich meinen Kopf über die Schüssel, in der Hoffnung das dieses Gefühl brechen zu müssen weg geht. Jedoch hört dieses stechende Gefühl einfach nicht auf und es fangen an sich Tränen zu Bilden, die langsam aus meinen Augen rauswollen. Somit sitze ich weinen auf dem Boden und meinen Kopf über die Toilettenschüssel gebeugt. Was Ian gerade macht oder denkt ist mir recht egal, da ich einfach nur möchte das dieses Gefühl aufhört. „Cassy alles gut bei dir?", fragt Ian nach einer Zeit und legt seine Hand auf meinem Rücken ab. „Nein.", schniefe ich auch schon und die tränen laufen immer weiter meine Wange hinab. „Was ist los?", nehme ich Ians Stimme wieder war und spüre wie er sich hinter mir nieder lässt und beruhigend über meinen Rücken streichelt. „Ich weiß es nicht.", schniefe ich wieder und schließe frustriert meine Augen. Die Tränen sind jetzt nicht mehr wegen dem Überlkeitsgefühl. „Mir ist alles zu viel.", schniefe ich weiter und drehe meinen Kopf leicht zur Seite, um Ian zu erblicken, der mich frustriert anschaut. „Kann ich dir irgendwo bei Helfen?", fragt Ian auf schon und leicht schüttle ich meinen Kopf. „Nein das kannst du nicht. Niemand kann mir dabei helfen.", mein ich nur und setze mich langsam wieder auf. Immerhin hat das Gefühl gleich kotzen zu müssen nachgelassen. Noch immer frustriert lasse ich meinen kopf gegen die Badezimmerwand knallen und schließe meine Augen. Die kühle Wand an meinem Hinterkopf, lässt mich ruhiger werden, sodass ich nach einer Zeit aufhöre zu weinen. Ian hat sich mittlerweile neben mich gesetzt und meine Hand in seine genommen, um leicht mit seinen Daumen über meinen Handrücken zu streichen. „Wie geht es dir Cassy?", frag Ian auch schon nach einer Zeit und leicht öffne ich wieder meine Augen und drehe meinen Kopf zu Ian. „Ich weiß es nicht.", gebe mich mit belegter Stimme von mir und schaue in Ians strahlend grünen Augen. "Ist dir noch schlecht?", fragt dieser mich auch schon und leicht schüttel ich den Kopf. "Nein das Übelkeitsgefühl ist weg.", gebe ich leise von mir und wische mit dem Stoff vom T-Shirt über meine Augen. Dadurch drückt sich der Stoff an meine Nase an und ich kann intensiv Ian seinen Duft war nehmen. Dieser ist eine intensive Mischung aus Aftershave und....... Überrascht von diesem guten Duft ziehe ich ihn nochmal intensiv durch die Nase ein und schließe leicht meine Augen. Damals habe ich es schon immer geliebt an den Klamotten meiner Brüder zu riechen. Ich konnte nur am Geruch erkennen, wem das Oberteil gehörte. "Cassandra? Was machst du da?", reist mich Ian auch schon aus meinen Gedanken und leicht erschrocken reiße ich meine Augen auf. "Garnichts", mein ich nur und lasse ertappt das T-Shirt los. Noch etwas benommen stütze ich meine Hand gegen die Wand und versuche mich aufzurichten. Jedoch macht sich dabei der Alkohol wieder deutlich bemerkbar und ich fange leicht an zu schwanken. Bevor ich fallen kann, greifen mich zwei Hände um die Hüfte und ziehen mich auf meine Beine. „Ich bringe dich ins Bett.", erklärt Ian mir auch schon und hebt mich hoch. Dazu hat er seinen Arm unter meine Kniekehle gelegt und die andere an meinem oberen Rücken. Um einen besseren halt zu haben, und vielleicht auch wegen der ruckartigen Bewegung, greife ich um Ian seinen Hals. Somit liegt mein Kopf auf Ian seiner Schulter und müde versuche ich meine Augen aufzuhalten. Jedoch erweist sich dies als sehr schwer, da Ian sein Duft mich noch mehr ein hüllt und mich schläfriger macht. Somit dauert es auch nicht lange und meine Augen verlieren den Kampf gegen meinen Verstand und fallen langsam zu. Somit bekomme ich nur noch am Rande mit, wie Ian mich auf sein Bett legt und vorsichtig seinen Decke über meinen Körper ausbreitet.
„Schlaf gut Cassandra." ist das letzte was ich mitbekomme und danach ganz im Land der Träume versinke.

Nebraska SteelsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt