Weihnachts Kapitel

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Jetzt aber als erstes Frohe Weihnachten. Ich musste mich Vorgestern so zusammen reißen um nicht auf eure Lieben Kommentare zu antworten, da ich euch mit dem Kapitel eine schöne Weihnachtszeit wünschen möchte. Genießt die Tage und das Zusatzkapitel hier.
Hab euch Lieb
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„Cassy aufstehen!", ruft mich jemand und springt zu mir aufs Bett drauf. „Ich will weiter schlafen, ich bin noch so müde.", erkläre ich der Person und drehe mich gegen seine Brust. Dabei Wickel ich meine Arme um Tyson und lasse meinen Kopf auf seine Brust nieder. Ich liebe es einfach mit meinem großen Bruder zu kuscheln. „Man Cassy jetzt möchte ich auch nicht mehr aufstehen.", beschwert sich Tyson leicht und zieht mich näher an ihn ran. Grinsend entspanne ich mich in seinen Armen und falle langsam wieder in meine kleine Traumwelt. Jedoch verhindert dies einer meiner anderen Brüder, da meine Zimmertür wieder aufgerissen wird. „Ach hier seid ihr. Ich will auch mit Kuscheln!", ruft Timothy und lässt sich auf der anderen Seite von mir nieder und umarmt mich auch schon. Bevor nur einer etwas von uns sagen kann und ich überhaupt meine Augen öffnen kann, geht meine Zimmertür wieder auf. Warum lassen sie die nicht einfach direkt offen stehen? „Cassy bist du wach?", fragt nun Tobias und fängt leicht an zu schmunzeln als er uns wohl auf dem Bett liegen sieht. „Ja das bin ich. Die beiden hier haben mich schon geweckt.", erkläre ich ihm und öffne langsam meine Augen, um als erstes Tyson zu erblicken, auf dem ich noch immer am meisten liege.
„Was ist denn los das ihr drei mich wecken kommt?", frag ich die drei verwirrt und richte mich langsam auf, wobei ich dazu die Hände von Tyson und Timothy von meinem Körper schieben muss. „Cas weißt du nicht was heute für ein Tag ist?", fragt plötzlich Jason der im Türrahmen erscheint. „Uhm...", gebe ich überlegend von mir und fahre mit meiner Hand über meinen Kopf. „Wir haben den 1. Weihnachtstag!", ruft nun Set und rennt an meiner Zimmertür vorbei. „Das Christkind war bestimmt da!!!", schreit er währenddessen er die Treppe runter rennt. „Warte was!", rufe ich nun auch aus und versuche mich aus meinem Bett zu kämpfen. Dabei strampel ich mit meinen Beinen, um die Decke von meinem Körper zu bekommen, und versuche mit meinen Händen Tyson aus dem Bett zu verfrachten. Dieser quittiert dies mit einem lachen und macht mir langsam Platz, sodass ich aus dem Bett hüpfen kann. Ohne auf die anderen zu warten sprinte ich an Tobias und Jason vorbei hinter Set die Treppe runter. Zu lange haben Set und ich auf diesen Tag gewartet. Ich habe mir einen rosa Himmel für mein Bett gewünscht und hoffe so sehr das ich diesen bekomme. Er würde perfekt in mein Zimmer passen. Voller Vorfreude hüpfe ich die letzten beiden Stufen runter und komme kurz danach im Wohnzimmer zum stehen. Dort steht unser Riesen Weihnachtsbaum unter dem ein großer Haufen an Geschenken verteilt liegt. „Mama, Papa das Christkind war da!", schrei ich los voller Begeisterung los und schaue mir die Geschenke alle genau an, um zu erkennen auf welchem mein Name drauf steht. Zu meinem erstaunen liegen dort viele Geschenke mit meinem Namen drauf. Set hat seine Geschenke wohl auch schon entdeckt da er genau so wie ich diese mit großen Augen anschaut. „Soviel habe ich mir garnicht gewünscht.", erklärt Set mir und sofort stimme ich ihm zu. „Wann kommen denn die anderen? Ich will auspacken.", mein ich zu Set und fange an auf meinen Füßen zu Wippen. Ebenfalls knete ich nervös meine Finger. „Sie kommen bestimmt jeden Moment. Wir können ja solange Weihnachtslieder singen. Dann kommen Mama und Papa bestimmt schneller.", erklärt mir Set und schiebt mich von den Geschenken weg in das Nebenzimmer, wo sich unser Flügel befindet. Doch begeistert von seiner Idee, da ich auch erst seit kurzem auf dem Flügel spielen darf, gehe ich auf die Tasten zu und lasse mich vor diesen nieder. Sofort öffne ich den Tastenschoner und lege meine Finger auf die Tasten. Grinsend fange ich an die ersten Töne von Feliz Navidad zu spielen und schaue zu Set auf. Dieser grinst zurück und fängt an die ersten Töne zu singen. Somit Stimme ich gesanglich auch mit ein und kurze Zeit später Sammeln sich meine restlichen Brüder bei uns und Stimmen mit in das Lied ein. Als wir fertig sind mit Singen erscheinen unsere Eltern im Wohnzimmer. „Guten Morgen", begrüßen diese uns und stellen sich zu uns an den Flügel. „Mein Engel spielst du noch ein Lied?", fragt mein Papa mich und nickend fange ich an White Christmas zu spielen. Dazu singen wir alle und grinsend genieße ich die Zeit mit meiner Familie. „Dürfen wir jetzt Geschenke auspacken?", frag ich nach dem Lied und schaue alle mit strahlenden Augen an. „Ja darfst du mein Schatz.", erklärt mir meine Mutter und begeistert laufe ich auf meine Geschenke zu, um diese nach einander auszupacken. Neben einer Barbie mit Klamotten und reichlich Klamotten für sie. Ein Barbie Auto und neue Möbel für mein Barbie Haus. Das letzte meiner Geschenke ist sehr weich und Hoffnungsvolle, das mein gewünschter Himmel drinnen ist, packe ich dieses aus. Jedoch erscheint in dem Packet ein rosa Tütü mit passenden neuen Ballerinas. Etwas enttäuscht davon nicht meinen Himmel bekommen zu haben fange ich an die Barbie umzuziehen. Danach wieder glücklicher schaue ich zu meinen Geschwistern auf, um zu schauen was diese vom Christkind bekommen haben. Jedoch verstehe ich die hälfte der Geschenke von den Jungs nicht und setze mich mit meiner Barbie zu Set, da dieser mit einem seiner neuen Autos am spielen ist. Grinsend setze ich meine Barbie in ihr Auto und fange an hinter Set her zu fahren. „Set?", frag ich meinen Zwilling und dieser schaut sofort zu mir. „Was ist los?", fragt er mich und mit meinem süßesten lächeln schaue ich ihn an. „Meine Barbie ist schneller als dein langsames Auto, du bekommst mich nie!", rufe ich aus und flitze mit dem Auto schnell los. „Hey warte! Gleich habe ich dich.", ruft Set mir nach und leicht quietschend fahre ich mit dem Auto auf Jason zu. „Jason!", ruf ich meinem älteren Bruder zu und komme mit dem Barbie Auto vor ihm zum stehen. „Ich habe gewonnen!", rufe ich aus und springe meinem Bruder in die Arme. Dieser schaut mich leicht erschrocken an und hält mich fest. „Nicht so stürmisch kleine. Was ist los?", fragt er und schaut verwirrt zu Set. „Ich habe gewonnen. Mein Barbie Auto war schneller als Set seins.", mein ich grinsend und schaue zu Set rüber der mich leicht traurig anschaut. Sofort verschwindet mein Grinsen und ich zappel damit Jason mich runter lässt. „Fahren wir nochmal gegeneinander?", frag ich Set und etwas betrübt nickt er. „Okay dann Los.", rufe ich begeistert aus und lasse Set etwas vor mir starten und ihn dieses mal Gewinnen. „Ich habe gewonnen!", ruft Set laut aus und springt jetzt Jason in die Arme, der dies mit einem lauten Uff quittiert. Freudig umarme ich Set als er Jason los lässt. „Warum freust du dich so?", fragt Tyson mich als Set sich wieder zu seinem Auto nieder lässt. „Warum sollte ich mich nicht freuen?", frag ich meinen großen Bruder verwirrt und schaue zu ihm auf. „Weil du doch verloren hast.", erklärt mir Tyson und breit grinse ich ihn an. „Das ist doch egal, Hauptsache Set freut sich. Er ist doch mein Zwillingsbruder und wenn er sich freut, freue ich mich auch.", erkläre ich Tyson und dieser hebt mich ohne Vorwarnung an. „Cassandra ich hab dich lieb.", erklärt mir Tyson und drückt mich an sich. „Ich dich doch auch.", erkläre ich ihm grinsend und drücke ihn so fest ich nur kann an mich. „Ich will auch!", ruft Timothy und umarmt mich und Tyson zusammen. Keine Sekunde später befinden sich Set und Jason bei mir in der Mitte und wir werden von den Drillingen fest umarmt. „Jungs ich hab euch so dolle lieb.", erkläre ich ihnen und schließe meine Augen, während ich Jason und Set umarme. „Wir dich auch Cassy.", erklären mir meine Brüder noch.

Nebraska SteelsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt