Kapitel 53

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Tut mir leid das es so spät kommt. Musste das Kapitel gerade noch fertig schreiben, uff gehe jetzt schlafen.
Viel Spaß beim lesen.
Lg
Lisa
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"Cassandra.", meint eine Stimme kurze Zeit später hinter uns und verwirrt drehe ich mich um und schüttle leicht erschrocken Ian seinen Arm von meiner Schulter. "Mum.", meine ich erschrocken und bringe etwas abstand zwischen Ian und mir. "Wie kann ich dir weiter helfen?", frag ich sie nervös und fange an mit meinen Händen zu spielen.
"Wer ist der junge Mann neben dir. Wir kennen uns noch gar nicht.", richtet sich meine Mutter an Ian und hält diesem ihre Hand hin. "Freut mich sie kennenzulernen Miss Nebraska ich bin Ian Stillinsky ein Freund ihrer Tochter.", stellt Ian sich vor und nimmt die Hand meiner Mutter entgegen. "Ich freue mich freunde meiner Tochter kennenzulernen, sonst bringt sie nie Freunde her.", erklärt meine Mutter und etwas verlegen kratze ich mich am Nacken. "Mum, wir suchen Samira. Hast du sie zufälligerweise gesehen?", frag ich meine Mutter und schaue mich etwas um. "Sie war eben bei Magrit etwas holen. Eigentlich müsse sie hier irgendwo rum laufen. Ihr ist Stefan hinter her gelaufen. Es sah so aus als wollte er etwas von ihr.", erklärt meine Mutter und ich fahre mir nun etwas nervös durch die Haare. Wen Samira die Sachen zu dem kleinen Strandhaus gebracht hat, müsste Stefan ihr auch dahin gefolgt sein. Also müssten sie irgendwo dort sein. "Wir müssen jetzt weiter, mum.", mein ich nur greife nach Ian seiner Hand und ziehe diesen mit in Richtung Wasser.
„Ich wollte noch mit dir reden Cassandra.", höre ich meine Mutter noch sagen doch laufe ich mit Ian einfach weiter.
"Was hast du vor?", fragt Ian mich verwirrt und ich ziehe diesen einfach weiter hinter mir her. "Irgendwo hier müsste Samira sein. Sie hat die Sachen ins Strandhaus gebracht, also müsste ihr Stefan dort hin gefolgt sein.", erkläre ich ihm und schaue mich in der Dunkelheit suchend um. "Samira?", rufe ich nach einer Zeit und gehe auf einen kleinen Busch zu. "Samira?", wiederhole ich mich als ich das schluchzen deutlicher wahrnehme. "Ja.", schnieft sie leise und ich gehe auf die kleine zusammen gekauerte Gestalt zu. "Was ist passiert?", frag ich sie und hocke mich vor ihr nieder. "Stefan. Er hat mich bedrängt.", schnieft sie und ich ziehe sie in meine Arme. "Wo ist er?", fragt nun Ian und Samira schaut etwas erschrocken auf. "Ich habe ihn K.O geschlagen, er müsste irgendwo da hinten liegen. Mir ist nichts passiert, soweit konnte es nicht kommen.", erklärt sie und Ian geht ohne ein weiteres Wort in die angegebene Richtung. "Glaubst du ihm geht es gut? Ich hatte so Angst das ich einfach zugeschlagen habe.", meint Samira und wicht sich mit der Hand übers Auge.
"Alles gut, es wird nichts passiert sein. Wir gehen jetzt zurück und Ian kümmert sich um diesen.", erkläre ich ihr und helfe ihr langsam wieder auf die Beine. "Warum ist Ian hier?", fragt sie nun verwirrt und ich lächle sie leicht an. "Sie wissen es.", erkläre ich ihr und erschrocken schaut mich diese an. "Wie haben sie es raus bekommen?", fragt sie mich und ich muss leicht schmunzeln. "Also nicht von selbst. Nachdem ich Ians gefallen eingelöst habe, hatten wir uns mit den Jungs getroffen, ich sollte bei den Nebraskas aufgenommen werden. Davis jedoch hat einen strich durch die Rechnung gemacht und ist aufgetaucht. Somit hat er sie nach mehrmaligen Andeutungen über mich darauf hingewiesen wer ich überhaupt bin. Ich meine sie haben sich dort so dumm verhalten, man würde nicht meinen das sie alle schlaue Köpfe sind. Somit hat Ian dafür gesorgt das Davis beseitigt wird und wir sind zu den Jungs gefahren. Dort haben wir uns etwas unterhalten und dann bin ich mit Ian hergekommen.", erkläre ich Samira und gehe mit ihr wieder zurück zum Haus. „Und sie haben dich einfach so gehen lassen?", fragt mich Samira verwirrt und etwas nervös kratze ich mich am Hinterkopf. „Nicht ganz. Ich denke sie wissen nicht das ich wieder gegangen bin. Ian und ich sind einfach gefahren, ohne ihnen etwas zu sagen.", erkläre ich ihr und ziehe sie ins innere vom Haus. Immerhin muss ich mich noch um Samiras äußeres kümmern. Somit stoppe ich mit ihr in der Küche und greife dort nach einer rolle Küchentücher. Mit dieser fange ich an ihr verlaufende Make-Up zu richten und ihr Kleid trocken zu tupfen. „Also bist du dieses mal einfach abgehauen?", fragt mich Samira und leicht nicke ich. „Ich konnte nicht länger dort bleiben. Bitte frag nicht weiter nach, ich werde es dir irgendwann erklären, nur heute abend nicht.", mit diesen Worten richte ich mich vom Boden auf und schmeiße die benutzten Küchentücher in den Mülleimer. „Sollen wir wieder rausgehen? Ian wird uns sonst suchen.", erkläre ich Samira und ziehe diese einfach mit nach draußen. Dort stehen die Gäste etwas geknubbelt um der Bühne und hören der Band zu. Ja im Endeffekt sind wir Jugendliche auch nur Teenager die eine Band anhimmeln können.
„Hast du Ian schon entdeckt?", frag ich Samira und versuche einen Überblick zu bekommen. „Nein, ist aber auch etwas schwer hier.", antwortet diese mir und schaut sich suchend um. „Wir sollten uns einfach etwas darüber stellen und er wird irgendwann zu uns stoßen.", klärt mir diese und zieht mich mit in Richtung einem Stehtisch. Vorher hält sie noch bei dem Barkeeper der uns zwei Getränke in die Hand drückt. „So wann willst du denn mit deinen Brüdern richtig reden? Immerhin müsst ihr euch richtig ausreden.", fängt Samira an als wir an dem Tisch stehen. „Ich weiß es nicht. Es ist alles so kompliziert und ich habe Angst davor.", erkläre ich ihr und trinke von meinem Getränk.
„Hier seid ihr beiden ja, ich habe euch gesucht.", erklärt uns Ian, der plötzlich hinter uns auftaucht. „Wie geht es ihm?", fragt Samira direkt Ian und stellt ihr trinken auf den Tisch ab. „Er war wieder bei Bewusstsein. Er wird niemanden davon erzählen und ist jetzt auf dem Weg nach Hause.", erklärt uns Ian und grinst etwas unschuldig in die kleine runde.
„Will ich wissen was du genau gemacht hast? Ich kenne Stefan und er würde nicht so schnell locker lassen. Ich meine er hätte Samira einfach angezeigt, damit hätte er kein Problem. Seine Mutter ist eine Berühmte Anwältin.", erkläre ich den beiden und schaue Ian fragend an, nachdem ich einen schluck von meinem Glas trinke.
„Also was das angeht.", etwas nervös fährt sich Ian durch den Nacken. „Ich habe nur etwas mit ihm geplaudert und ihm dabei deutlich gemacht das er sich von Samira fernhalten soll.", meint Ian nur und greift nach meinem Glas um etwas daraus zu trinken. „Denkst du Alkohol ist eine gute Idee?", fragt Ian nur und stellt das Glas wieder auf den Tisch. „Ich bin alt genug um das selbst hu entschieden, also ja ist es.", gebe ich ihm nur als Antwort und trinke selbst einen schluck aus meinem Glas.
„Du bist immerhin nicht alt genug.", meint Ian und nimmt mir das Glas weg. „Achso aber du bist es wohl. Das glaubst du ja selbst nicht. Also das hier ist meine Party, also auch meine Regeln.", erkläre ich ihm und greife wieder nach dem Glas. Jedoch zieht er dieses nur weiter nach hinten und ich drehte automatisch näher an ihn ran. „Hey gib es wieder her.", protestiere ich und versuche an das Glas zu kommen. Jedoch will es einfach nicht klappen. Selbst wenn ich an Ian seinen Arm ziehe oder ihn versuche runter zu drücken, schaffe ich es nicht ans Glas.
„Cassandra", flüstert Ian mir nach vielen gescheiterten Versuchen zu und ich schaue diesen leicht grimmig an. Dabei fällt mir erst auf das wir unsere Gesichter nah bei einander haben.
„Ja", flüster ich genau so leise zurück und schaue in Ian seine Augen, die langsam immer wieder zu meinen Lippen fallen.
Ohne auch nur etwas zu sagen drückt Ian einfach seine Lippen auf meine und ich kralle mich etwas erschrocken in seinem Nacken fest. Jedoch löse ich unsere Lippen nicht voneinander, sonder vertiefe den Kuss eher.

Nebraska SteelsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt