Kapitel 46 Nicht Überarbeitet

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Ich hatte kein Vorgeschriebenes Kapitel mehr und das hier musste ich jetzt noch schnell zu ende schreiben. Also wenn es zum Ende hin schlechter ist tut es mir leid. Mir geht es momentan nicht gut, habe mich am Dienstag positiv getestet. Jetzt sitze ich kranke zu Hause und eure ist irgendwie der Wurm drinnen. Trotzdem euch viel Spaß beim lesen.
Lg
Lisa
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Heute ist Freitag, der Tag der Gala.
Meine Mutter hatte mich die letzten Tage nochmal daran erinnert, wie wichtig es ist, dass ich kommen muss. Sie habe mit meinem Vater besprochen und beide sind zu dem Entschluss gekommen zu verkünden, dass ich nach meinem Vater das Unternehmen weiterführen würde. Sie hatten mir erklärt, dass man den Leuten nie früh genug Bescheid geben könnte. Ihnen war egal, dass ich ja nicht mal meinen Schulabschluss habe. Sie gehen einfach fest davon aus, dass ich einen guten Abschluss hinlege und danach studieren werde.
Ich habe auch vor zu studieren, jedoch weiß ich nicht, ob es das Studium sein wird, was meine Eltern sich für mich wünschen. Sie haben einfach über meinen Kopf hinweg beschlossen, was ich machen soll.

Das machen sie leider viel zu oft.

"Madeleine?", fragt plötzlich jemand und der Kopf von Jason erscheint durch die Tür. "Kann ich reinkommen?", fragt dieser mich und leicht nicke ich. Die Jungs sind die letzten Tage alle bei mir gewesen. Immer wieder war einer von ihnen nach mir schauen und hat sich um mich gekümmert. Sie haben mir einen Teil der Liebe entgegengebracht, die sie mir damals immer gegeben hatten. "Ist alle okay?", fragt Jason mich als er die Tür hinter sich geschlossen hatte. "Ja alles okay. Was willst du?", frag ich etwas mürrisch und schaue auf mein Handy. Diese Nachricht hat mir doch etwas den Tag verdorben. "Ich gehe mal davon aus, dass nicht alles in Ordnung ist. Willst du es mir erzählen? Ich werde dir zu hören.", bietet mir Jason an und setzt sich auf die Kante von Ian seinem Bett. Ja, ich bin immer noch in seinem Zimmer.
"Meine Mutter hatte mir geschrieben. Waren nicht so berauschende Nachrichten, jedoch kann ich nichts daran ändern.", erkläre ich ihm und lege das Handy weg, um zu Jason auf zu schauen." "Meine Mutter war damals genau so. Sie hatte uns fast nur schlechte Nachrichten erzählt. Über unsere Köpfe hinweg entschlossen und einfach alles bestimmt, was in unserem Leben passiert.", erklärt mir Jason und ich schaue ihn leicht verwirrt an. Damals habe ich das nie bemerkt. Für mich waren wir früher eine Glückliche Familie, solange bis die Jungs gegangen sind. Danach war ich alleine mit meinen Eltern und ich musste für alles herhalten. "Ist es so schlimm?", fragt Jason mich nach einer Weile, die ich starr auf meine Hände geschaut habe. "Es wird schon alles werden. Da muss ich jetzt wohl durch. Ebenfalls wird es Zeit das ich nach Hause muss. Meine Eltern wollen mit mir reden.", erkläre ich Jason und schlage die Bettdecke auf Seite, um meine Beine aus dem Bett zu strecken. Danach erhebe ich mich aus dem Bett und greife nach meiner Hose, die ich mir wieder anziehe. Mit der Hose war es mir zu unbequem im Bett, sodass ich in einem T-Shirt von Ian geschlafen habe. Dieses war immerhin lang genug.
"Musst du schon gehen? Ich glaube Ian hätte dich gerne heim gebracht.", erklärt mir Jason und leicht schüttel ich den Kopf. "Ich muss gehen. Ich werde Ian eine Nachricht schreiben.", mein ich nur und schaue nochmal auf das Bett, nachdem ich meine Sachen zusammengesucht habe.

~Flashback Donnerstag Abend~
"Cassandra?", fragt Ian und setzte sich zu mir aufs Bett. "Wie geht es dir?", fragt dieser mich leise und legt seine Hand auf meine Stirn. "Alles in Ordnung. Ich bin nur noch etwas müde, sonst habe ich keine Beschwerden mehr.", erkläre ich diesem und greife nach seine Hand, um diese von meiner Stirn runterzuholen. "Bist du dir sicher?", hackt Ian nach und grinsend nicke ich. "Ja, wie sollte es mir nicht besser gehen, nachdem ihr euch alle so gut um mich gekümmert habt.", erkläre ich ihm und auf Ian seinem Gesicht erscheint ein breites Grinsen. "Ich hoffe ja mal, dass ich mich am besten um dich gekümmert habe. Dafür hätte ich auch gerne ein kleines Dankeschön", meint Ian und grinst noch breiter, wenn das überhaupt noch geht. „Was für ein Dankeschön erwartest du denn?", frag ich ihn und merke das sich unsere Hände noch immer berühren. Bevor ich von Ian eine Antwort bekomme, beugt dieser sich zu mir nach vorne und legt seine Lippen auf meine. Etwas überrascht verkrampfe ich meine Hand und erwidere den Kuss.

Nebraska SteelsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt