Kapitel 24 Nicht überarbeitet

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Gestern hat der Dezember angefangen und bald ist das Jahr auch schon vorbei. Oh man ging es wieder schnell zu ende, es fühlt sich noch wie gestern an das wir Sommer haben und das Hochwasser gekommen ist.
Aber zum zweiten Advent bekommt ihr hier ein Kapitel von mir.
Viel Spaß beim lesen.
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Mittlerweile haben wir fast 22Uhr, als wir auf das Anwesen der Leader zu fahren. Samira wollte mir nicht sagen, wer sie sind und deswegen, haben wir sie einfach Leader genannt. "Und du denkst echt, wir werden dort reinkommen?", frag ich Samira als ich auch schon auf das Gelände drauf fahre. "Und wie wir da reinkommen werden. Alleine schon mit diesem Auftritt.", gibt Samira grinsend von sich und langsam kommt die Villa in Sicht. Vorher sind wir eigentlich nur durch einen kleinen Wald gefahren und als dieser sich langsam lichtet, erblicken wir eine riesige Villa vor uns. "Das ist ja schon fast wie bei mir zu Hause.", mein ich zu Samira, die das Haus noch anstarrt. "Oh Gott, was machen wir jetzt?", fragt Samira auch schon verwirrt und grinsend halte ich vor dem Eingang. "Warum stehen da meine Brüder und wirken leicht angespannt?", frag ich Samira auch schon verwirrt, die sich immer noch staunend um schaut. "Es kann sein das sie die Leader sind.", meint sie leise und mit großen Augen schaue ich sie an. "Samira, wieso hast du das nicht früher gesagt.", fauche ich und schaue zu meinen Brüdern. Diese haben immer noch diese Anspannung und ich glaube wir sollten mal aussteigen, um ihnen zu zeigen, dass wir keime Gefahr ist. "Okay, Samira wir reden da später drüber, jetzt muss erstmal unser Auftritt hinhauen, damit wir dort reinkommen.", erkläre ich Samira und schaue diese prüfend an. Danach schaue ich nochmal zu meinen Brüdern wo mittlerweile Ian steht und diese sich angeregt unterhalten. "Na dann los, bevor die noch auf uns schießen.", mein ich zu Samira und öffne auch schon die Fahrer Tür. Samira macht es mir gleich und Synchron steigen wir aus dem Wagen aus. Sofort kommt ein Angestellter auf mich zu und ich überreiche diesem meinen Schlüssel. Somit gehe ich auf Samira zu und hacke mich bei ihr unter. Als wäre es das normalste der Welt, gehen wir die Stufen elegant hinauf zu den Jungs.
Diese starren uns beide mit großen Augen an und sind uns schon fast am Ausziehen mit ihren Blicken. Wobei mir die Blicke von meinen Brüdern sehr unangenehm sind. "Guten Abend die Herren.", begrüße ich diese auch schon grinsend und bleibe mit Samira vor ihnen stehen. "Wir haben gehört ihr schmeißt eine Party und wir dachten uns wir bereichern diese mit unserer Anwesenheit.", meine ich mit einer extrem freundlichen Stimme und Samira neben mir muss sich ihr lachen zurück halten.
"Ach so sieht das aus, aber das ihr nicht eingeladen seid ist euch egal?", fragt Tyson mich und schaut mir fest in die Augen. Gegen ihn werde ich nicht ankommen, ihm ist es egal was ich hier sage. Er wird einfach seinen Willen durch Ziehen, außer einer der anderen wird uns helfen. "Ja das dachten wir, aber wenn ihr das nicht wollt, können wir auch wieder gehen. Komm Samira, ich glaube wir sind hier nicht erwünscht.", richte ich mich auch schon an meine Freundin und verwirrt schaut diese mich an. "Tyson du kannst doch nicht zwei so hübsche Mädchen weg schicken.", meldet sich jetzt Jason und ich schaue zu diesem. "Das Stimmt, ich glaube gegen zwei so wunderschöne Damen hat niemand seine Einwände.", erklärt nun Set und wir schauen nun zu Tyson. "Ist gut, geht ihr schonmal vor, ich werde mich noch mit Madeleine unterhalten.", erklärt Tyson und sofort spanne ich mich an. Warum will er mit mir alleine reden?
Nun etwas Ängstlich lasse ich Samira los und diese geht mit den anderen schonmal ins Innere hinein.
"Madeleine, ich möchte das du mir etwas unterschreibst. Ich weiß nicht was Samira dir erzählt hat, doch bin ich für das alles hier verantwortlich, ich bin der älteste von meinen Geschwistern. Deswegen bin ich auch für unsere Sicherheit da. Egal was passiert und was du siehst, wenn du mit uns unterwegs bist, du darfst niemanden etwas sagen. Keine Polizei oder auch nur einer Außenstehende Person.", erklärt Tyson mir und hält mir einen kleinen Display hin. Auf diesem ist ein Dokument geöffnet, das mir erklärt was passiert, wenn ich dieses breche. Da ich so etwas Ähnliches schon bei William damals unterzeichnet habe, wobei dieses nicht ganz so schlimme Folgen hat, überfliege ich diesen hier nur und setze meine Unterschrift drunter.
Bevor ich mich nun von Tyson abwenden kann hält dieser mich auch schon auf. "Ich weiß zwar nicht was du heute vorhast, aber halt dich von meinen Brüdern fern.", meint er noch und lässt mich los. Somit geht er auch schon ins Haus rein und verdattert schaue ich diesem nach. Tyson, mein Bruder, will mir verbieten, dass ich Zeit mit meinen anderen Brüder verbringe? Das kann er vergessen.
Leicht wütend auf Tyson gehe ich auch schon ins Haus rein, wo ich direkt von lauter Musik begrüßt werde. Überraschender weise ist es hier sehr voll und nur wenige Frauen kann ich ausmachen. Vielleicht war es nicht ganz so eine gute Idee, so freizügig hier anzutanzen. Ohne die Blicke der Männer in meiner Nähe zu beachten, mache ich mich auf die Suche nach Samira, mit der ich ja eigentlich zusammen feiern wollte.
Jedoch erweist es sich als sehr schwierig, hier jemanden zu finden, da das Haus einfach zu riesig ist und zu viele Menschen sich hier aufhalten. Ich wusste gar nicht das die Nebraskas so viele Untergangs haben, wobei es wahrscheinlich auch Leute aus der Hauptgang sind.
Also gehe ich suchend durch das Wohnzimmer auf, hoffentlich die Küche zu. Leider kann ich niemand bekanntes in dem Raum entdecken und gehe in die Küche rein. Dort ist es schon viel ruhiger und nur eine Person steht in der Küche und grinst mich an. "Guten Abend, kann ich ihnen etwas zu trinken anbieten?", fragt er mich auch schon und ich schätze das er so etwas wie ein Barkeeper ist.
"Gerne, überraschen sie mich einfach.", mein ich grinsend und stelle mich an die Theke. Es dauert auch nicht lange und ich habe ein Fertigen Cocktail vor mir stehen, der schon optisch lecker aussieht. "Danke sehr.", bedanke ich mich bei dem Mann und nehme den Cocktail in die Hand, um aus der Küche rausgehen zu können. Dieses Mal möchte ich durch die andere Tür rausgehen, doch werde ich von einer Person vor mir daran gehindert. Vor mir steht Caleb, der mich mit großen Augen anschaut. "Madeleine?", fragt er mich auch schon und schaut meinen Körper hoch. "Caleb.", mein ich etwas leiser und versuche an ihm vorbeizukommen. "Du bist mir noch eine Erklärung schuldig.", meint er und hält mich an meinem Handgelenk fest. "Ich weiß, nur bitte nicht hier und heute.", antworte ich ihm leise und versuche meine Hand von seiner zu lösen. "Warum? Ich warte jetzt schon lange genug und viel länger werde ich es auch nicht mehr tun, sonst rede ich mit den Nebraskas.", erklärt mir Caleb und seufzend schließe ich meine Augen. Bevor ich Caleb aber schon antworten kann, kommt eine Person dazwischen. "Cassie da bist du ja.", ertönt Samiras Stimme und ruckartig drehe ich mich zu ihr um. Caleb hat ebenfalls meine Hand losgelassen, sodass ich weiter von ihm weg drehten kann. "Ich habe dich gesucht.", meint sie auch schon und leicht muss ich lachen. "Ich dich auch, aber da ich die Küche vorher gefunden habe, dachte ich mir ich hole etwas zu trinken.", mein ich lachend und schaue Samira ins Gesicht. Diese schaut jedoch zu Caleb und ich drehe mich wieder zu ihm um. Dieses Mal starrt Caleb Samira an und leicht muss ich darüber lachen. Caleb steht sowas von auf Samira.

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