64. Hände

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James P.o.V.

Ein Schrei weckt mich. Ich haste aus meinem Bett und falle auf den Boden. Warum hätte ich mit Lily nicht einfach wieder im Gemeinschaftsraum bleiben können? Nein, ich musste ja in mein Zimmer gehen. Ich reiße die Tür auf, doch auch Lily ist nicht im Gemeinschaftsraum. Beängstigt hämmre ich gegen ihre Tür. Immer wieder. Langsam fängt meine Hand zuschmerzen, doch Lily schreit einfach weiter. "Lils", rufe ich gegen die Tür und haue weiter dagegen. Minuten lang höre ich nicht auf. Ich stoppe, als Lily aufhört zu schreien, doch da Lily zu einem erneuten Schrei ansetzt, der sich viel grausamer anhört, fange auch ich wieder an gegen die Tür zu schlagen. Immer doller schlage ich gegen das Holz und mir ist nicht mehr ganz klar, ob ich Lily wecken oder die Tür einschlagen will. Mit immer mehr Wucht schlage ich gegen die Tür, so dass meine Hände blütig werden. "Lily", schreie ich noch einmal und schaue auf meine blutigen Hände. Tränen sammeln sich in meinen Augen und tropfen auf die frischen Wunden. "Mister Potter, wenn sie es unterlassen würden, dieser Lärm zu verursachen!" Ich ignoriere die Professorin und schlagen noch ein paar Mal gegen die Tür. "Mister Potter", ruft sie über mein Goklopfe und Lilys Schreie hinweg. Ich ignoriere sie weiter. In mienen Kopf ist nur Lily. "James. Mach Platzt", ruft sie jetzt und irgendwas in mir befielt mir auf die Frau zuhören. Also sinke ich neben der Tür auf den Boden. Sie triit an die Tür und nach wenigen Sekunden Springt diese auf. Lilys Schrei ist jetzt noch lauter zu vernehmen und ich bin wie erstarrt.

"Steh auf! Geh zu ihr! Hilf ihr! Sie für sie da", ruft eine Stimme in mir, doch ich kann nicht. In meiner Starre merke ich kaum, wie Goni mir hoch hilft. Doch ganz klar merke ich, dass Lilys Schreie enden. Genau als mir das klar wird, kommt wieder Leben in mich und ich stürme in Lilys Zimmer, wo eine geschockte Lily in ihrem Bett sitzt. Ich stolpre zu ihr und nehme ihr Gesicht in meine Hände. "James", haucht sie und ihr Gesicht ist eiskalt. "James, ist das Blut an deinen Händen", fragt sie und ihre Stimme wirkt nur noch dünner als davor. "Das ist mir egal", murmle ich und mir fällt Minerva wieder ein. Ich drehe mich zu ihr und bemerke, dass sie uns von der Tür aus beobachtet. "Soll ich Madam Pomfrey holen", fragt sie besorgt, doch Lily schüttelt den Kopf. "Das ist halb so schlimm. Nur ein Albtraum", murmelt sie und fällt dann geschwächt gegen meine Brust. "Ja, ich sehe. Sie scheinen in den richtigen Händen zu sein, Miss Evans. Auch wenn diese Hände etwas- nun ja blutig sind. Überdrehen sie nächstes Mal nicht so, Mister Potter. Sie sind ein Zauberer und kein Boxchampion", mit einem Zauberstabschlenker, fällt die Tür hinter ihr zu und weg ist sie. Es dauert nicht lange, da bin auch ich nicht mehr wirklich in diesem Raum. Denn mit Lily in meinen Armen bin ich schon in einem traumlosen Schlaf gewichen.

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Hey! Meiner Meinung nach nicht soo ein gutes Kapitel, aber naja. Fröhliche JegulusWeek euch allen.

Und jetzt die Antwort auf die Frage von Nelchen_29 (Wie schaffe ich es so schöne Kapitel zu schreiben): Zuerst möchte ich sagen, dass ich selbst finde, dass ich gar nicht soo gut schreibe und dass ich noch sehr viel lernen kann. Vielleicht bin ich auch zu kritisch mit mir selbst, aber was solls. Ich denke, wichtig sind vor allem Kreativität, Motivation, Freiheit und Umgebung für mich. Kreativität ist denke ich, sehr selbst erklärend. Motivation brauche ich einfach, genauer und sorgfältiger zu arbeiten. Freiheit, da ich zwar besser arbeite, wenn ich unter Druck stehe, aber schönere Ergebnisse hervorbringe, wenn ich ruhig und eben frei bin. Die Umgebung ist wichtig, damit ich mich besser in eine andere Welt versetzten kann. Es geht auch ohne die perfekte Atmosphäre, allerdings läuft es mit einfach flüssiger. Wenn das alles stimmt, dann funktioniert Schreiben für mich einfach so. Aber das ist nur für mich persönlich so, ich glaube nicht, dass jeder so zimperlich ist, wenn es ums Schreiben geht ;)

Schon immer (jily / flowerpott ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt