"Ey, Pennst du jetzt weg?" riss mich John unsanft aus meinem Dämmerzustand. Die Jungs hatten sich wieder einem anderen Thema gewidmet und so war ich beim zuhören fast eingeschlafen.
"Boah Dicker, lass sie doch." Murmelte Marten und sah mich entschuldigend an.
"Kann ich bitte duschen?" nuschelte ich und verzog das Gesicht. Ich war unfassbar müde und wollte nichts mehr als ins Bett und davor duschen.
"Klar, komm..." murmelte Marten, zeigte mir wo sein Bad war und legte mir von sich ein Shirt raus damit ich nicht wieder in meine Klamotten schlüpfen musste.Ich genoss einen Moment lang das warme Wasser auf meiner Haut und bereute dann doch meine Haare auch nass gemacht zu haben denn natürlich hatte Marten keine Haarkur die er mir zur Verfügung stellen konnte. So stand ich nach dem Duschen etwas verzweifelt vor dem Spiegel und wollte das Strohkonstruckt auf meinem Kopf irgendwie bändigen. Ich war froh mein Gummiband vom Arbeiten noch auf dem Handgelenk zu haben denn so konnte ich zumindest einen Knoten auf meinem Kopf binden. Das Duschen hatte mich zumindest kurzzeitig nochmal etwas fitter gemacht und so setzte ich mich nochmal zu den Kerlen und genoss das Marten offenbar überhaupt kein Problem damit hatte neben seinen Freunden meine Nähe zu suchen.
"Willst du noch ein Bier?" fragte er leise, um die anderen in ihren Unterhaltungen nicht zu stören.
"Nee, hast du vielleicht ne Cola oder so? Ich hab nicht sonderlich viel gegessen heute, ich fall um wenn ich noch ein Bier trinke." seufzte ich und lächelte dankbar.
"Wieso sagst du nichts? Wir hätten etwas zu essen bestellen können." murmelte er und verzog verständnislos das Gesicht.
"Wollte keine Umstände machen." zuckte ich mit den Schultern. Marten stand auf und suchte im Kühlschrank nach einer Cola für mich und brachte dazu eine Packung Fertigsandwiches mit.
"Oh du bist der geilste!" freute ich mich und strahlte Marten an. Dieser grinste nur und schüttelte den Kopf bevor er meine Dose öffnete und sie mir dann gab.
"Danke." lächelte ich und kuschelte mich nochmal an ihn.
Still lauschte ich den Erzählungen von Alex während ich mir mit Marten das Sandwich teilte. Er berichtete wie seine Verhaftung abgelaufen war und so runzelte ich die Stirn. Neugierig hörte ich zu und fragte mich wie ich mich in solcher Gesellschaft trotzdem so wohl fühlen konnte."Doch nicht müde?" fragte John und grinste schief als er sah das ich schmunzelte und dabei zu Marten hoch sah. Dieser wiederum sah zu mir runter und schmunzelte ebenfalls ein wenig.
"Ich bin immer müde..." murmelte ich, ohne den Blick von Marten abzuwenden.
"Dann solltest du schlafen." stellte Marten fest und strich mir durchs Haar.
"Mh, hier ist es grad schöner." flüsterte ich und ließ zu das sich meine Wangen ein wenig rot färbten. Marten sah mir einen Moment lang in die Augen und zwinkerte. Dann widmete er sich wieder den Gesprächen der Jungs.
John und ich tauschten einen kurzen Blick aus, dann lauschte auch ich wieder den Gesprächen der Männer.-
"Viki?" drang Martens Stimme zu mir durch.
Es war ansonsten Still und so streckte ich mich raunzend.
"Na? Willst du vielleicht ins Bett?" gluckste Marten als ich ihn verpeilt ansah.
Ich nickte nur und streckte meine Hand nach ihm aus, was Marten dazu brachte zu grinsen.
"Wann sind die Jungs gegangen?" fragte ich müde und sah mich kurz um.
"Vor einer Stunde." sagte er und zog mich an sich. Es war so schön seinen warmen Körper zu spüren und seinen Geruch wahrzunehmen, so das ich einen Moment lang meine Augen schloss und tief einatmete."Lass uns ins Bett gehen." schlug Marten leise vor und löste sich ein wenig von mir um mich anzusehen.
"Klingt verlockend." seufzte ich, schob jedoch einfach meine Hände unter sein Shirt.
"Mach dich nicht so groß..." grinste ich und streckte mich um ihn zu Küssen. Marten verstand und beugte sich mir ein wenig entgegen.
Ich seufzte wohlig auf als er mit seiner Zunge über meine Lippen leckte und somit um einlass bat. Genau das brauchte ich jetzt.
Seine Nähe, seine Berührungen und das Gefühl von Sicherheit welches er mir alleine durch seine Ausstrahlung bescherte.Nur quälend langsam machte sich Marten daran mir das Shirt auszuziehen welches er mir vor dem Duschen gegeben hatte.
Er raunte erregt als ich fast nackt vor ihm stand und meine Nippel sich ihm entgegen reckten.
Marten musterte mich einen Moment lang, strich mit seinen Händen meine Seiten entlang und schob mich in den Flur und direkt in sein Schlafzimmer.Die Tür war noch nicht zugefallen, hatte ich meine Arme schon um seinen Hals geschlungen und Küsste ihn fordernd.
"Verhütest du?" brummte er und schob mich aufs Bett. Ich funkelte ihn spitzbübisch an und nickte.
"Hormonstäbchen." hauchte ich und schob ihm seine Shorts von den Hüften. Dieser Mann war so unglaublich schön das es mir fast die Kehle zuschnürte.
Ich griff nach seiner Erektion und massierte ihn einen Moment lang bevor ich meine Lippen um ihn schloss und zufrieden lauschte wie er leiste stöhnte.Ich genoss es mindestens genauso sehr wie er, denn es war für mich schon eine gefühlte Ewigkeit her das ich einem Mann mit einer derartigen Selbstverständlichkeit so nahe kam.