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Marten sagte nichts, aber sein Lächeln hatte mir eindeutig gezeigt das er sehr wohl verstanden hatte was ich da gerade gesagt hatte.

"Das reicht mir... Mehr wollte ich nicht." flüsterte er gegen meine Stirn und Küsste sie dann sanft.

"Scheisse..." seufzte ich und schloss meine Augen.

"Was?" Marten spannte sich sofort an, schien zu glauben ich wollte gesagtes zurück nehmen, doch ich ließ nicht zu das er zurück wich.
Ich sah zu ihm auf und schüttelte den Kopf.

"Ich hab mir so fest vorgenommen das ich nie wieder jemanden lieben werde... Und dann kommst du Arschgesicht und haust meine Pläne einfach über den Haufen. Das ist nicht fair!" motzte ich und musste lachen als Marten mich fassungslos ansah.

"Wenigstens bist du gleich romantisch veranlagt wie ich... Nämlich garnicht." schmunzelte er und strich mir übrig gebliebene Tränen aus dem Gesicht.

"Also doch..." unterbrach John mein Drama.
"Sieht so aus..." seufzte ich und sah zu Marten auf.
"Ist auch so." versicherte Marten und drückte mir direkt einen Kuss auf die Lippen.

"Na dann, zeig mal dein Bike... Wir wollen hier ja keine Telenovela drehen." warf John ein und brachte mich damit wieder zum Lachen.

So ganz ohne Drama ging es eben auch bei mir nicht. Aber es war okay so. Schließlich war ich auch nur eine Frau.

Die Zeit würde mir schon zeigen ob es richtig war sich auf das mit Marten ein zu lassen.

Ich hoffte es, denn im Moment fühlte es sich zu gut an um darauf noch einmal verzichten zu wollen.

"Krass irgendwie. Du siehst garnicht aus wie ne Bikerbraut." murmelte Anton und musterte mein Motorrad.

"... Und trotzdem hab ich ne Kutte." gluckste ich und schmunzelte. Ich ging davon aus das Marten ahnte welche es war,falls nicht würde er sich wohl hoffentlich bemerkbar machen.

"Na hoffentlich kollidiert das nicht mit Martens." War es jedoch John der nun skeptisch zu mir sah.

"Was für ein Quatsch." winkte ich jedoch ab und warf Marten einen kurzen Blick zu, dieser schien entspannt also war es nicht weiter relevant für mich.

"Stellst du sie ein?" bat ich Marten und folgte nach seiner Zustimmung den Kerlen die mittlerweile meine Einkaufstüte trugen.

Es war zwei Uhr Nachts, aber die Jungs schienen kaum müde zu sein und so entstand eine kleine Minihausparty in meinem Wohnzimmer.

Naja, eigentlich feierten nur Anton und John. Marten und ich knutschen tatsächlich wie zwei Teenager herum und ließen uns kaum davon beeindrucken das die anderen beiden ab und an dämliche Sprüche abließen.

Erst als es langsam dämmerte zogen John und Toni ab. Ich bemerkte es nur am Rande den ich war durch das herumgefummel so scharf geworden das ich Mühe hatte mir nicht einfach die Klamotten vom Leib zu reißen.

Während Marten die Jungs an der Tür verabschiedete, hatte ich mich allerdings im Eiltempo ausgezogen und sprang ihn schon im Flur an wie eine rollige Katze.
Marten lachte nur laut auf bevor er sich darauf ein ließ und mich fordernd Küsste.

"Dachte... die gehen... nie" keuchte ich und ließ zu das Marten mich auf meinem Bett ablegte.
Er grinste nur während er sich zwischen meine Beine stellte und sich dann quälend langsam aus seinen Klamotten schälte.

Ich sah ihm dabei zu, musterte jeden Zentimeter seiner Körpers und musste feststellen das er so perfekt war das es mir fast ein wenig Angst machte.

"Knie dich hin!" forderte er und riss mich so aus meinen Gedanken. Wie lange hatte ich ihn angeschmachtet?
Dennoch sah ich ihn etwas überrascht an und reagierte erstmal nicht.
Marten stieß einen undefinierbaren Laut aus, griff nach mir und drehte mich so das ich mit dem Kopf am fussende des Bettes lag. Ich hatte erschrocken aufgequitscht da ich bei Gott nicht damit gerechnet hätte wie leicht es ihm fallen würde mich genau so zu drehen wie er mich haben wollte.

Er packte mich am Haar, nicht grob aber fest genug so das er meinen Kopf über die Kante nach hinten ziehen konnte. Mit der anderen Hand hatte er seinen Schwanz gepackt und hielt ihn mir demonstrativ hin. Er musste nichts sagen, ich wusste das er ihn mir in den Mund schieben wollte. Kurz schluckte ich dann öffnete ich meinen Mund und ließ zu das er ihn zwischen meine Lippen schob.

Marten stöhnte kehlig auf und begann langsam meinen Mund zu ficken während ich mit meinen Händen über meinen Körper fuhr und mich selbst befriedigte.

Ab und an stieß Marten etwas zu weit in meine Kehle und brachte mich so dazu zu würgen. Mich überraschte das es mich nur noch geiler machte.

Marten hatte eine Hand an meinen Hals gelegt, kontrollierte meine Atmung und knetete mit der anderen Hand meine Brust während ich verzweifelt wimmerte und mich versuchte irgendwo fest zu halten.
Mein Körper brannte, ich war so erregt das ich das Gefühl hatte ich würde jeden Moment zerspringen, doch Marten ließ sich Zeit.

Es war fast wie ein Filmriss als er von mir ab ließ und mich schwer atmend anstarrte.

Ich ergriff die Chance, rappelte mich auf und kletterte zu meinem Beistelltisch. Ich suchte ein wenig darin herum und grinste dann zufrieden.
Ich hatte gefunden wonach ich gesucht hatte.
"Hier..." hauchte ich und drückte ihm eine kleine Tube in die Hand.
"Wofür?" fragte er und musterte mich mit einem Blick der mir verriet das er eine Vorahnung hatte, auf was ich hinaus wollte.

Ich kniete mich ihm zugewandt aufs Bett und Küsste ihn mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.

"Ich will dich in meinem Po..." hauchte ich ihm ins Ohr und lächelte leicht. Marten suchte in meinem Gesicht offenbar nach einem Hinweis ob es mein ernst war, doch ich sagte nicht mehr dazu, drehte mich von ihm weg und reckte meinen Po zu ihm.

Seine Hand fuhr ehrfürchtig über diesen, mit dem Daumen kreiste er sanft über meinen Anus und ließ mich so erregt seufzen.

Leicht zuckte ich zusammen als das kalte Gel auf meine Haut traf. Marten ließ sich jedoch Zeit, schob nur einen Daumen in meinem Po und wartete bis sich mein Körper daran gewöhnt hatte. Er massierte meinen Anus sanft und mit einer Gelassenheit die mir sagte das er genau wusste war er tat.
Ich vertraute ihm, es beruhigte mich und so konnte ich mich dem was mich erwartete völlig hingeben.

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