Kapitel 13 | The village

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,,Ateez?", las ich auf dem Schild, welches über dem riesigen Torbogen vor mir hing. Wir waren nicht weit gegangen, nur etwa 10 Minuten und währenddessen hatten wir kein einziges Mal ein Wort miteinander gewechselt. Es war keine unangenehme Stille gewesen. Jeder hatte seinen eigenen Gedanken nachgehangen und jedes Mal war ich kurz davor gewesen diese Fragen, die nur so darauf warteten aus meinem Mund zu sprudeln, zu stellen, doch ich wollte mich erstmal an die Situation gewöhnen und hielt mit viel Kraft die Fragen wie eingefangene Wildpferde vor dem offenen Gatter zurück.

Irgendwie ließ mich das Gefühl nicht los, dass ich diesen San irgendwoher kannte. Und er kannte mich auch, das wusste ich. Immer wieder hatte er mich mit diesem undefinierbaren Blick angesehen und auch in diesem Moment tat er es wieder. Schon wieder etwas, was ich ihn unbedingt fragen wollte.
,,Ja, das ist der Name unseres Dorfes und mit dir sind wir nun ganze vierzehn Einwohner."
Der Junge mit den unbeschreiblich schönen Augen vor mir fing nun an zu lachen. Es war ein schönes Lachen...ein Lachen, welches mein Herz aus irgendeinem Grund schneller schlagen ließ. Es lag so viel in diesem kurzen  Lachen. Er musste dieses winzige Dorf wirklich über alles lieben.
,,Und nun komm mit, die anderen warten schon auf uns!"
Mit schnellen Schritten zog er mich durch den Torbogen und steuerte direkt das erste Gebäude auf der linken Seite an. Wie fast alle anderen Gebäude in diesem Dorf auch, war es relativ klein, sah aber im Vergleich zu den anderen eher modern aus.
,,Das hier ist sozusagen das Rathaus. Hier arbeiten die Zwillingsmädchen Yuri und Yuna. Sie sind gerade unterwegs, aber du wirst sie noch früh genug kennenlernen. Hier wird zum Großteil Papierkram erledigt, aber es gibt auch eine nützliche Funktion, die jeder von uns bedienen kann."
Mit langen Schritten betraten wir das Gebäude und sogleich stieg mir der Geruch von Lufterfrischer in die Nase. Das Gebäude bestand lediglich aus drei Räumen, einem großen Hauptraum, in welchem wir uns gerade befanden, einem kleinen Bad und dann gab es noch das Büro der beiden Schwestern. Nun zeigte San auf einen Monitor, der bei seiner Berührung direkt hell aufleuchtete.
,,Mit diesem Teil hier kann man immer sehen, wo sich die anderen gerade herumtreiben. Schau, hier stehen die Namen von allen Personen und so habe ich dich übrigens auch gleich gefunden." Beeindruckt nickte ich, ehe wir das Rathaus wieder verließen. In diesem Dorf gab es so vieles, was mich faszinierte und auch wenn es noch so klein war, musste ich zugeben, dass es wirklich wunderschön aussah. An jeder Ecke sprießte es nur so voller Blumen und die Luft roch so angenehm warm, dass sich direkt Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitete. Viel zu schön war es hier.

Er zeigte mir auch noch die anderen Gebäude und stellte mir dabei vier wirklich nette Leute vor. Zum einen gab es da den kleinen Supermarkt, in dem ein etwas älterer, brubbeliger Mann namens Shiwon arbeitete. San jedoch hatte gesagt, er würde in Wirklichkeit garnicht so kühl sein, wie er es vorgab. Zum anderen gab es da die kleine Ranch, auf der einige Pferde, Hühner und zwei kleine Ferkel ein Zuhause gefunden hatten. Dort lebten auch Dori und ihr Mann Jae, welche sich Tag ein, Tag aus um die Tiere kümmerten. Gegenüber von der kleinen Ranch stand eine wirklich niedlich aussehende Hütte, in der die super nette Tierärztin Eva lebte. Was ihr Job im Dorf war, sollte eigentlich klar sein.

Nun standen wir vor dem letzten und gleichzeitig riesigsten Gebäude, welches verglichen mit den anderen wie ein Schloss wirkte.
,,Das wird jetzt für die nächste Zeit dein Zuhause sein." Mit einem Lächeln auf den Lippen wuschelte mir San durch die Haare und sofort bestrafte ich ihn mit einem bösen Blick, welcher ihn aber zu meinem Entsetzen nicht im geringsten zu stören schien.
Gerade, als ich mich beschweren wollte, flog die große, goldene Tür des Schlosses vor uns auf und ein braunhaariger Junge sprang uns sofort entgegen, weshalb San seine Hand von mir nahm, um seine Arme für ihn auszubreiten. Der unbekannte Junge kuschelte sich sofort an ihn und sah ihn mit großen Augen an.
,,Warum habt ihr denn so lange gebraucht? Seonghwa meckert schon rum, dass er das Essen wegschmeißen muss, wenn es noch kälter wird."
,,Oh, das tut mir leid. Na dann wollen wir mal hoffen, dass wir kein Ärger kriegen, oder Wooyoung?"
Etwas verwirrt sah ich zu den beiden, doch als mir San ein Zwinkern schenkte, nickte ich langsam.
,,Komm doch mit rein, dann stell ich dir alle vor."
,,Also ich bin schon mal Jongho.", sagte der Braunhaarige, welcher sich nun aus der Umklammerung löste, nur um mich als nächstes zu umklammern. Vorsichtig strich ich über seine weichen Haare, worauf er mich mit einem breiten Grinsen belohnte. Ich verstand zwar noch nicht genau warum ich hier war, aber so langsam fing ich an, es zu genießen.

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Omg wer freut sich auch so auf das Comeback?

I mean Ateez hat mir auf Insta zwei mal ne Nahtoderfahrung gebracht mit diesen Bildern:

I mean Ateez hat mir auf Insta zwei mal ne Nahtoderfahrung gebracht mit diesen Bildern:

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Selbst jetzt bin ich noch halb am verrecken-

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Selbst jetzt bin ich noch halb am verrecken-

Habt ihr euch das Album schon vorgestellt? Weil ich wollte das eigentlich, aber hab keine Ahnung welche Version ich nehmen soll...

Naja auf jeden Fall verabschiede ich mich hiermit mal, danke für über 100 reads I love you all💫❣🥺

𝑪𝒂𝒖𝒈𝒉𝒕 𝒊𝒏 𝒂 𝒅𝒓𝒆𝒂𝒎 ✰ Woosan✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt