Hi erstmal an alle👋
Ja also ich weiß nicht so genau, was ich hier rein schreiben soll. Das ist meine erste Geschichte die ich veröffentliche, deswegen weiß ich noch nicht so wie das alles läuft.
Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, gerne in die Kommentare damit.Und ansonsten viel Spaß und ich hoffe euch gefällt die Geschichte:)
Louis Pov.
"Aufwachen du Faulpelz", bellt meine Mutter mir zu. Sie steht neben meinem Bett und reißt mir die Decke weg. Ich stöhne auf, mühsam rappel ich mich auf um mich anzuziehen. Auf die Dusche muss ich verzichten, denn Wasser ist ein teures Gut und ich habe die letzten Wochen zu wenig Geld nach Hause gebracht, also habe ich es nicht verdient. Ohne etwas zu essen gehe ich raus und laufe sofort auf den Marktplatz. Schon von weitem sehe ich die Anzeige, welche schon mein Leben lang bestimmt, wie ich meinen Tag verbringe.Die Aufgaben die es heute zu erfüllen gilt sind einfach, nichts was ich noch nie gemacht hätte.
1. Rasenmähen bei den Horans
2. Auto waschen bei den Cowells
3. Putzen bei den Calders
Und so weiter, alles keine schwierige Aufgaben und ich hoffe so viele wie möglich davon machen zu können, damit meine kleinen Schwestern endlich wieder mit vollem Bauch schlafen gehen können. Ich will mich gerade abwenden und mich auf den Weg machen, als ich einen neuen Punkt auf der Anzeige erblicke. Dieser lässt mich stutzen, denn noch nie habe ich so eine Aufgabe gesehen.
10. Einen Monat Diener im Hause Styles, darunter standen in kleiner Schrift folgen Informationen: ausschließlich männliche Arbeiter 16 bis 20 Jahre alt, Anmeldung bis morgen 12 Uhr.
Ich beachte die Anzeige nicht weiter sondern mache mich auf den Weg um bei den Calders zu putzen. Da sie mich schon kennen bekomme ich in mein gutes Trinkgeld neben dem was ich ihr bekomme. Manchmal glaube ich dass ihre Tochter auf mich steht und sie mich deshalb so gut bezahlen. Der Tag vergeht schnell und nach 10 Stunden harter Arbeit, komme ich erschöpft wieder nach Hause. An diesem Tag habe ich endlich wieder etwas mehr Geld verdient, aber soviel dass es für meine sechs Geschwister und meine Mutter ausreichend ist, lange nicht. Ich habe mich schon daran gewöhnt nur jeden zweiten Tag eine Kleinigkeit zu essen. Aber das ist okay, solange meine Geschwister nicht Hunger leiden. Ich will gerade mein Bett gehen da hält meine Mutter mich auf. "Komm Louis, wir haben noch etwas zu besprechen", stirnrunzelnd folge ich ihr in die Küche. "Setz dich", wie wie mir aufgetragen, lasse ich mich auf einen der Stühle fallen. "Also gibt es was das du mir erzählen willst"?,fängt sie an. Ich schaue sie verwirrt an und probiere mich krampfhaft an etwas zu erinnern was ich ihr verschwiegen haben könnte. Sie merkt scheinbar, dass da von mir nichts mehr kommt und rückt von selbst mit der Sprache raus. MR Irwin ist heute hier gewesen und hat mir von der Aufgabe zählt bei der Ashton sich bewerben wird. Einen Monat Diener bei den Styles und in der Zeit wird die Familie fürstlich entlohnt. "Louis, du musst da mit machen, von dem Geld könnten wir endlich genug essen kaufen, neue Bücher für fizzy und Spielzeug für die Kleinen. Ich werde dich nicht dazu zwingen, aber ich sage dir ganz deutlich, dass das die beste Chance für uns seit langem ist". Ich presse ein "ich denke darüber nach" raus und gehe dann schnellen Schrittes in mein Zimmer. Ein Monat getrennt von meiner Familie? In einem Haus welches ich nicht kenne, mit Menschen die mir fremd sind. Ich war noch nie über 24 Stunden von meiner Familie getrennt und das in der nächsten Zeit zu verändern war eigentlich auch nicht mein Plan. Aber meine Mutter hat recht, sollte ich es wirklich werden hätten wir endlich wieder genug Geld, zwar nur für eine gewisse Zeit, aber Geld ist Geld. Also kann ich meine Wünsche wirklich über die meiner gesamten Familie stellen? Die Antwort ist klar, ich würde mein eigenes Glück niemals über das meiner Geschwister stellen, über das meiner Mutter. Mein Entschluss steht, morgen werde ich mich anmelden!Als ich am nächsten Morgen aufwache, liegen tiefe Schatten unter meinen Augen und meine Haare sind noch verwuschelter als sonst. Ich habe lange gebraucht um einzuschlafen, zu viele Gedanken schwirrten in meinem Kopf herum, zu viele Szenarien von meiner Zukunft als Diener. Als ich endlich in einen unruhigen Schlaf gefallen bin, haben mich die Gedanken weiter gequält.
Zum ersten Mal bin ich froh so früh aufstehen zu müssen, so kann ich mich ablenken und über andere Dinge nachdenken. Auch wenn das schier unmöglich erscheint. Nachdem ich mir meine besten Sachen angezogen habe, gehe ich in die Küche und schnappe mir ein kleines Stückchen Brot und beiße genüsslich rein. Gott! Hatte ich schon lange nichts mehr gegessen. Ich verabschiede mich von meiner Familie und mache mich auf den Weg zur Anmeldung.Ich schaue mich suchend um und entdecke nicht unweit von mir ein dunkelblonden mir bekannten Schopf. Grinsend gehe ich auf meinem Besten und einzigen Freund Ashton zu. Wir unterhalten uns und ich merke wie aufgeregt er ist.Er probiert es zu verstecken, aber ich kenne ihn zu gut. Ich lege meine Hand auf seine Schulter und hoffe dass es ihn etwas beruhigt. Er schaut mich dankbar an. Während wir darauf warten dran zu kommen, unsere Nummern haben wir schon, schaue ich mich um. Der Platz füllt sich immer mehr, es sind fast ausschließlich Jungen hier, bevor ich mich darüber wundern kann fällt mir wieder ein, dass nur Jungs erwünscht sind. Ich schmunzel leicht, über meine Vergesslichkeit. "Nummer 78 Ashton Irwin". Ich drücke noch einmal seine Hand, dann macht er sich schnellen Schrittes auf den Weg zu dem Zelt in dem wir befragt werden sollen. Ich habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht, welche Fragen ich wohl beantworten müsse, doch so langsam werde ich auch nervös, meine Hände fangen an zu schwitzen und ich wische sie an meiner Hose ab. Ich bin in Gedanken versunken,als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre, ich drehe mich um und erkenne einen Jungen aus meiner Nachbarschaft. "Du bist dran Louis", ich sehe in perplex an doch dann ertönt die Ansage erneut und es wird gefragt wo ich bleibe. Schnell laufe ich zum Zelt und betrete es mit roten Wangen. Super Eindruck Louis, Man ich könnte mich schlagen...
Als erstes fällt mein Blick auf einen Sessel der mit der Rückenlehne zu mir gedreht steht. Ich umrunde den Sessel und setze mich vorsichtig auf den Stuhl der davor aufgestellt ist. Erst dann blicke ich auf. Ich stocke, ich sitze vor einem mir unbekannten Mann, oder soll ich lieber sagen Gott. Denn das ist was der Mann vor mir ist. Seine braunen Locken umrahmen sein perfektes Gesicht und seine grünen Augen ziehen mich sofort in ihren Bann. Widerwillig löse ich mich von ihm und schaue auf seine Lippen, wie sie sich wohl auf meinen anfühlen würden? Stopp Louis was denkst du denn da, du bist hetero. Mein Blick wandert weiter über seinen perfekten Körper. Er trägt ein schwarzes Hemd, von dem er die oberen Knöpfe aufgelassen hat, so dass man einen guten Blick auf seinen trainierten Oberkörper hat. Ein Schmetterling ziert seine Brust. Meine Augen wollen gerade weiter gleiten, als mich eine tiefe Stimme aus meinen Träumereien reißt. "Genug gestarrt"? fragt er mich. Ich werde augenblicklich rot und senkte beschämt den Blick. Doch auf einmal spüre ich zwei Finger unter meinem Kinn, die meinen Kopf hochdrücken und mich somit zwingen ihn anzugucken. Ich schlucke und probiere mich nicht in seinen Augen zu verlieren. "Wie heißt du"? "Louis, Louis Tomlinson Sir", antworte ich unsicher. Er nickt nur. "Und wie alt bist du"? "17 Sir", gebe ich als Antwort. "Erzähl mir was über dich Louis", fordert er. Die Art wie er meinen Namen ausspricht, verleiht mir eine Gänsehaut und ich bin mehr als froh dass ich lange Kleidung trage. Da fällt mir wieder ein dass er nicht was gefragt hat, und ich werde augenblicklich rot." Ich habe 6 jüngere Geschwister, mein Vater ist gestorben als ich 10 Jahre alt war, seitdem versorge ich meine Familie", antworte ich ihm stotternd. Er sieht mich mit einem undefinierbaren Ausdruck in den Augen an und für einen kurzen Augenblick denke ich sowas wie Schmerz darin sehen zu können, doch so schnell wie der Ausdruck kam ist er auch wieder verschwunden."Du kannst jetzt gehen, die Entscheidung wird gleich verkündet", ich habe gar keine Zeit mich darüber zu wundern was mit den ganzen anderen Jungen ist die noch nicht dran waren, vielmehr fange ich an zu überlegen was ich falsch gemacht habe, dass er mich so plötzlich raus schickt. Draußen treffe ich auf Ashton. Er sieht nicht glücklich aus, schnell verdränge ich meine eigenen Gefühle und Gedanken und frage ihn was los ist. "Das fragst du noch? Er hat mich gefragt wie viel Erfahrung ich schon habe". Ich schaue meinen Kumpel verständnislos an. "Ja und? Ist doch normal dass er wissen will wie viel Erfahrung du schon hast immerhin wirst du sein Diener sein, da sollte man schon kochen und putzen können". Jetzt war Ash derjenige der mich verständnislos mustert. "Oh Man lou, du bist echt noch unschuldiger als ich dachte, er hat mich gefragt wie viel Erfahrung ich schon im Bett habe, ob ich Jungfrau bin und ob ich auf Mädchen oder Jungs stehe", erklärt Ashton mir. "Du meinst er will einen für Sex"?, frage ich flüstert und mit roten Wangen. Ich bekomme ein nicken. Meine Gedanken überschlagen sich, wieso hat er mich diese Dinge nicht gefragt? Oder hat er das gemeint als ich etwas über mich erzählen sollte? "AUA"!, Ashton hat mir sein Ellbogen die Seite gestoßen, "das wird bestimmt ein blauer Fleck" Nörgel ich rum. "Pscht!, es geht los". Er hat recht vorne auf dem Podest, steht der Mann dessen Name ich nicht kenne. Seine Stimme halt über den Platz und ich frage mich augenblicklich wie er es schafft nicht nervös zu sein. "Danke dass ihr alle hier wart. Ihr seid alle besondere Menschen aber ich habe die Person gefunden, die die nächsten Monat an meiner Seite sein soll. Louis Tomlinson komm bitte nach vorne".
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Mehr als nur ein Diener
FanfictionStellt euch vor es gibt ein System. Ein System in dem Menschen Aufgaben erfüllen müssen um zu überleben. Doch was passiert wenn es eine Aufgabe gibt, die das Leben zweier völlig verschiedener Menschen auf den Kopf stellt? Wird Louis sein eigenes Glü...