Louis pov
Als wir uns nach einer Ewigkeit wieder lösen, sind seine Haare völlig zerzaust, ich habe ganze Arbeit geleistet."Ich würde gerne bleiben und dich kennenlernen aber nur unter einer Bedingung", ich weiß nicht wo ich den Mut her nehme aber vermutlich liegt es daran wie schüchtern Harry gerade ist.
Doch natürlich hat er mal wieder eine seiner Stimmungsschwankungen und von dem süßen, zurückhaltenden Harry ist nichts mehr zu sehen, nachdem ich den Satz zu Ende gesprochen habe. In einer geschmeidigen Bewegungen gleitet er auf mich zu und drück mich in die Matratze. Seine eine Hand umschließt meine Handgelenke und erhält sie über meinem Kopf zusammen. "Du willst also Bedingungen aufstellen", fragt er rau und verstärkter bei den Druck um meine Handgelenke. Er lässt sich auf meine Hüfte sinken, weshalb ich einmal aufkeuche. "Dann lass sie mal hören deine Bedingung", sagt der Dominante. "Ich will hier bei dir sein, ohne ein Sex- Sex Sklave zu sein",sage ich leise und werde natürlich wieder rot. Er grinst, "du bist süß wenn du rot wirst, weil es dir unangenehm ist solche Dinge zu sagen". Ich erröte noch mehr. Er findet mich süß? Er löst seinen Griff um meine Handgelenke bleibt aber auf mein Becken sitzen. "Ich denke, das geht okay für mich, aber muss ich mich mit allem zurückhaltend oder sind Anspielungen und sowas okay? Du kannst jederzeit stoppen", fragt er nun. Ich nicke, "wenn du mich noch mal küsst, sollte das klar gehen", gebe ich zwinkern zurück."Da hat ja jemand wieder richtig Mut", zieht er mich auf.
Dann aber beugte sich endlich zu mir runter. Seine Hände Stütze neben meinem Kopf ab, damit er nicht mit seinem ganzen Gewicht auf mir liegt. Federleicht berühren seine Lippen meine, dann sind sie schon wieder weg. Instinktiv beuge ich mich vor um seine Lippen erneut auf meinen zu spüren. "Ist da etwa wer ungeduldig", wieder grinst er mich an und ich kann seine Grübchen sehen. "Mach doch bitte einfach", quengelige ich rum. Endlich erbarmt er sich und zieht mich zu sich hoch, so dass er auf meinem Schoß sitzt.Meine Hände finden automatisch den Weg in seine Haare und seine liegen an meinen Wangen. Ich ließe genüsslich die Augen, als ich seine weichen Lippen endlich wieder auf meinen spüre. Der Kuss wird immer intensiver und plötzlich drehte und so, dass ich auf seinem Schoß sitze. Seine Hand gleitet unter mein Oberteilen und ich verkrampfe mich kurz. Er flüstert mir beruhigende Worte zu und ich entspanne mich wieder. Erneut entsteht ein hitziger Zungenkuss. Seine Zunge gleitet in mein Mund und kämpft mit meiner um die Dominanz. Natürlich gewinnt er sie, aber so schnell kommt er mir nicht davon. Ich ziehe an seinen Haaren, weil ich weiß wie heiß ihn das macht.
Er keucht laut auf und diesem Moment nutze ich um ihn nach hinten auf die Matratze zu drücken und meine Zunge in seinem Mund gleiten zu lassen. Dieses Mal gewinne ich und grinse in den Kuss hinein. Ich merke wie überrascht er ist, aber die Beule die unangenehm gegen meine eigene drückt verrät mir wie sehr es ihm gefällt.
Er will mir gerade mein T-Shirt ausziehen, da lässt uns ein Räuspern auseinander fahren. Schwer atmend sehe ich zu Niall & Liam. Letzterer hat rote Wangen und noch leicht verklärte Augen. "Harry, ich meinte mit, ihr sollt reden nicht dass du wie ein Tier über ihn herfallen sollst, verdammt", wendet sich Niall nun an den Lockenkopf. "Ich bin nicht wie ein Tier über ihn hergefallen", rechtfertigt dieser sich nun. Ich sitze einfach nur beschämd daneben und Blicke auf die Bettdecke, die mir plötzlich ziemlich interessant vorkommt." Hey Louis was hältst du davon wenn wir uns einen Tee machen und ein bisschen in den Garten gehen es ist schönes Wetter", spricht der mit den teddyaugen mich an. Ich schaue kurz unsicher zu Harry, dieser lächelt leicht und nickt kaum merklich. Ich hoffe nur die anderen haben das nicht mitbekommen.Ich folge Liam also aus dem Zimmer und in die Teeküche. Dieses Mal schließe ich die Tür vernünftig, einfach weil ich nicht weiß worüber Liam reden will und ich vielleicht nicht will dass Harry uns wieder belauscht. Während Liam dem Tee vorbereitet, stehe ich schweigend neben ihm und warte darauf dass er etwas sagt." Was war das gerade bei dir und Harry", durchbricht Liam nach einer Weile die Stille. "Was soll das denn gewesen sein", probiere ich mich irgendwie rauszureden. "Na ja du hast mir vor nicht mal 2 Stunden noch erzählt, dass du keinen sexuellen Kontakt zu Harry willst und dann erwische ich euch beim rummachen. Ich meine wir müssen nicht darüber reden was passiert wäre, wenn wir nicht reingekommen wären", meint Liam nun. "Das stimmt gar nicht. Ich hätte nicht mit ihm geschlafen", schieße ich sofort zurück. "Er meinte er will nicht kennenlernen und das ist was auch ich will", sage ich schließlich noch. " Außerdem musst du gar nicht so tun! Du hast doch selber was mit Niall am laufen". Er schnappt nach Luft und sieht mich geschockt an. Er weiß wohl dass es nichts bringt sich herauszureden, deshalb fragt er mich einfach ob es wirklich so offensichtlich ist. Ich grinse, "deine Haare, deine Wangen und deine Lippen sprechen Bände. Aber jetzt mal was ganz anderes, Harry hatte am Rande mal erwähnt dass du einen Freund hast, was soll das also mit Niall", frage ich vorsichtig. "Wollten wir nicht in den Garten gehen", lenkt er ab. Ich stimme dem zu, denn ich habe gefühlt seit Wochen kein Tageslicht mehr gesehen, außer durch meine Fenster. Im Garten lassen wir uns auf eine Bank fallen. "Liam, du musst nicht mit mir reden aber ich denke es würde dir besser gehen", probiere ich es noch einmal. Er atmet noch einmal tief durch dann dreht er sich zu mir und fängt an zu erzählen.
DU LIEST GERADE
Mehr als nur ein Diener
FanfictionStellt euch vor es gibt ein System. Ein System in dem Menschen Aufgaben erfüllen müssen um zu überleben. Doch was passiert wenn es eine Aufgabe gibt, die das Leben zweier völlig verschiedener Menschen auf den Kopf stellt? Wird Louis sein eigenes Glü...