Kapitel 6

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-Peter-

Lyra und ich liefen zur nächsten U-Bahnstation und stiegen ein. Da wir nicht lange fahren mussten, blieben wir stehen und hielten uns an der nächstbesten Haltestange fest. Auf einmal überkam mich ein merkwürdiges Gefühl, mein Spinnensinn meldete sich. Ich blickte mich um und konnte weiter hinten im Wagon zwei angsteinflößende Männer entdecken. Meinem Gefühl nach zu urteilen, mussten sie etwas mit diesem Geier-Typen zu tun haben.

„Alles ok bei dir Peter?", fragte Lyra.

„Mhm.", murmelte ich und versuchte die Typen im Blick zu behalten.

Sie wussten zwar nicht, dass ich Spider-Man war, aber sie blieben trotzdem gefährlich. Kurz bevor die Bahn die Station, an der wir aussteigen mussten, erreichte, erhoben sie sich von ihren Sitzen. Was ein Mist, die steigen auch hier aus, dachte ich. In dem Moment, indem der Wagon hielt und sich die Türen öffneten, schnappte ich Lyra's Hand und rannte los, ihr blieb nichts anderes übrig als mit mir zu rennen. Von der U-Bahn Station nach draußen gerannt, zog ich sie schnell in eine kleine Gasse.                                                                                                                                        „Was zum Teufel..."                                                                        „Pscht!", zischte ich leise und legte meine Hand auf ihren Mund, ich nahm sie erst wieder weg, als ich sicher sein konnte, dass wir nicht verfolgt worden waren.                                                          

„Darf ich vielleicht erfahren, was in dich gefahren ist?", flüsterte sie leise aber energisch.        

„Ich erklär dir das alles irgendwann, aber jetzt geht das nicht. Nur so viel... In der U-Bahn waren zwei Männer und ich weiß, dass die gefährlich sind und deshalb mussten wir da schleunigst weg. Komm, wir sollten uns beeilen nach Hause zu kommen!"

Peter Parker -  I'm with you, no matter whatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt