Meine violetten Feuerbälle rasten auf die beiden Männer zu, ich traf ihre Waffen und zerstörte sie so. Ihnen blieb nichts anderes übrig als sich mit Händen und Füßen zu verteidigen. Peter war schwer mit dem einen Typen beschäftigt und der andere versuchte auf mich ein zu schlagen. Zum Glück war er nicht schnell genug, da er ziemlich groß und ungelenk war, so hatte ich die Möglichkeit gekonnt auszuweichen. Ich versetzte ihm einen gezielten Tritt in die Magengrube, wodurch er zu Boden ging. Peter nutzte die Chance, schleuderte den anderen Mann neben den mir gegenüber und fesselte sie mit einigen seiner Netze. Er verständigte Mr. Stark, damit dieser sich um den Rest kümmern konnte. Unauffällig liefen wir in die nächstbeste Gasse, um wieder in unsere normale Kleidung zu schlüpfen.
„Du warst ziemlich gut!", lobte er mich.
„Du auch!"
Schnell machten wir uns auf den Weg zur Schule, mit Glück würden wir es zum Beginn der 3. Stunde schaffen. Fast an der Schule angekommen blieb er plötzlich stehen.
„Ach übrigens, du kannst gerne eine Weile bei uns wohnen. Ich versteh aber trotzdem nicht ganz, warum du mich nicht einfach gefragt hast."
Er schmunzelte mich an und ich fühlte mich ertappt.
„Ich wollte nur nicht, dass du dich gezwungen fühlst „ja" zu sagen."
„Ich komm nach der Schule bei dir vorbei und helf dir deine Sachen zu holen."
„Danke! Wir sollten uns jetzt aber wirklich beeilen zum Unterricht zu kommen."
Ich zog ihn hinter mir her und wir liefen schnell zu unserer nächsten Stunde.
Nach der Schule packte ich Zuhause ein paar Sachen zusammen. Klamotten, Schulsachen und ein paar andere Dinge die ich brauchte. Peter kam vorbei und half mir die Taschen zu ihm zu tragen. Ich hatte meine Sachen gerade im Gästezimmer abgestellt, als wir eine Nachricht von Mr. Stark bekamen. Wir sollten sofort zu ihm kommen. In seinem Büro setzten wir uns auf die beiden Stühle vor seinem Schreibtisch.„Also ihr beiden, ich hab leider ungute Neuigkeiten. Vulture wurde ja noch in eurer Homecoming Nacht verhaftet, aber jetzt ist er ausgebrochen und diese ganzen übermenschlichen Waffen sind auch noch im Umlauf!"
„Was wollen sie das wir tun?", fragte Peter.
„Vorerst gar nichts. Falls ihr aber ihm oder jemandem mit solchen Waffen begegnet, möchte ich sofort informiert werden, damit wir die zusammen bekämpfen können, Spider-Man, Iron-Man und du. Du brauchst dringend einen Superhelden- Namen. Ich werd mir was für dich überlegen."
Mr. Stark sah mich an und es schien, als suchte er in Gedanken bereits nach einem passenden Namen.
„Ihr könnt wieder gehen, aber vergesst nicht- haltet euch an den Plan. Mir Bescheid geben und erst handeln, wenn ich auch da bin. Wir machen das zusammen und dann wird auch niemand verletzt!"
Wir nickten nur und machten uns auf den Rückweg. Peter war ungewöhnlich still.
„Worüber denkst du nach?"
„Hm?"
„Peter ich bin nicht blind. Du bist mit deinen Gedanken ganz woanders."
„Mr. Stark, ich glaube er traut mir nicht sonderlich viel zu. Sonst würde er nicht immer wollen, dass wir ihm ständig Bescheid geben."
„Er passt nur auf uns auf. Das hat bestimmt nichts mit seinem Vertrauen in dich zu tun!"
DU LIEST GERADE
Peter Parker - I'm with you, no matter what
Fanfiction(german) Für Lyra Adams und ihre beste Freundin MJ verläuft das Schuljahr zunächst ganz normal. MJ kennt Peter schon vom akademischen Zehnkampf Team und nun lernt auch Lyra ihn kennen. Gut kennen. Von da an läuft nichts mehr wirklich nach Plan. Der...