Bereits am frühen Morgen traf ich bei Mr. Stark im Hauptquartier ein. Dort schlüpfte ich in meinen Anzug und band mir die Haare zusammen. Ich war mehr als bereit Vulture endlich fertig zu machen. Ich betrat einen der Räume in denen die Avengers einige Waffen aufbewahren. Mr. Stark, Natasha Romanoff und Steve Rogers waren bereits damit beschäftigt sich mit dem Wichtigsten auszustatten. Rogers hatte zwar wie immer seinen Schild, nahm aber zusätzlich noch eine Pistole. Stark genügte sein Iron-Man Anzug, schließlich hatte der alles, was man im Kampf brauchte. Romanoff befestigte gerade ihre beiden Schlagstöcke an ihrem Gürtel und nahm sich noch zwei Pistolen. Peter war noch nicht da, aber ich war mir sicher er würde bestimmt gleich auftauchen. Tony drückte mir ebenfalls eine Pistole in die Hand.
„Du hast zwar deine Kräfte, aber nimm die trotzdem. Nur zur Sicherheit.", riet er mir und ich behielt die Waffe.
In diesem Moment stürmte auch Peter in den Raum. Tony strafte seine Verspätung mit einem strengen Blick, sagte aber nichts dazu. Bevor wir das Gebäude verließen, betraten wir noch einmal den Konferenzraum.
„Jarvis zeig mir Vulture's Standort!", forderte Stark seinen technischen Gehilfen auf.
Bei deren letzter Begegnung war es Stark gelungen einen winzigen Peilsender an Vulture's Flügeln anzubringen. Ein Hologramm erschien in der Mitte des Raums, darauf war zu erkennen, dass unser Feind sich mal wieder in einer leeren Lagerhalle aufhielt. Wir stiegen in die Autos und machten uns auf den Weg. Die Fahrt dauerte nicht lange, unser Ziel war nur wenige Minuten entfernt. Steve stoppte den Wagen einen Block davon entfernt. Er und ich waren allein in dem Auto, Tony, Nat und Peter waren in das andere gestiegen. Steve drehte seinen Kopf zur Seite und sah mich an.
„Tony hat mir von dir erzählt, bin gespannt dich in Aktion zu sehen.", sagte er.
„Ebenso, Captain Rogers.", antwortete ich.
Wir stiegen aus und liefen zur Lagerhalle. Als wir das große stählerne Eingangstor erreichten, richtete Tony seine Hand darauf und sprengte es auf. Im Inneren sahen wir den kampfbereiten Vulture mit seinen Handlangern.
„Ich wusste wir würden uns wieder sehen!", rief er uns vom anderen Ende der Halle entgegen.
Noch bevor Vulture seinen Anzug starten konnte, flog Tony schon auf ihn zu und schmetterte ihn gegen die Wand. Der Beton bildete Risse und begann zu bröckeln. Natasha kämpfte gerade gegen einen Mann, er war groß und sehr muskulös, doch gegen Black Widow hatte er trotzdem keine Chance. Rogers warf sein Schild quer durch die Halle, traf damit zwei der bewaffneten Typen am Kopf und schaltete sie so aus. Peter schwang über mir an der Decke. Aus dem Augenwinkel erspähte ich einen weiteren Kämpfer. Der gehörte nun mir.
Kurz bevor er mich erreichen konnte erhob ich mich in die Luft und schoss von oben mit meinen lila Feuerbällen auf ihn. Der Stein auf meiner Brust begann wieder zu leuchten, er glühte. Ich hatte ihn in eine Ecke gedrängt, landete vor ihm und zog die Pistole aus ihrem Halfter. Ein Schuss in seinen Oberschenkel, töten wollte ich ihn noch nicht. Die Anderen waren immer noch schwer damit beschäftigt ihre Gegner zu bekämpfen. In diesem Moment bemerkte ich wie der Kristall auf meinem Anzug immer heller leuchtete. Ich wusste, dass ich das was gleich passieren würde nicht mehr aufhalten konnte und das wollte ich auch gar nicht. Jetzt würde es uns Nutzen.„Leute!", rief ich und die Anderen blickten zu mir. „Ihr solltet verschwinden!"
Rogers, Romanoff und Peter sahen mich verwirrt an. Tony blickte mir in die Augen, er nickte, er hatte es verstanden.
„Raus hier!", befahl er den Dreien und flog ebenfalls aus dem Gebäude.
Nun war da nur noch ich, ich und Vulture mit seinen bewaffneten Leuten. Schnell rannte ich in die Mitte der Halle. Der Kristall glühte bereits so hell, dass er mich blendete. Die ganze gesammelte Energie durchströmte meinen Körper, um mich herum bildete sich etwas, das einem violettfarbenen Nebel gleich war. In meinen Händen wuchsen die Feuerbälle zu einer noch nie da gewesenen Größe. Der gesamte Raum war mit grellem violettem Licht gefüllt. Es wurde immer greller und greller. Ein ohrenbetäubend lauter Knall. Meine Kräfte hatten eine riesige Explosion verursacht, doch ich schwebte immer noch scheinbar seelenruhig in der Luft. Meine Gegner wurden gegen die Wände katapultiert und fielen einer nach dem anderen bewusstlos zu Boden.
Ich setzte die Füße wieder auf den Boden und ging nach draußen, wo neben Mr. Stark schon unzählige FBI Leute standen. Diese würden unseren Feind nun mitnehmen. Noch wurde nicht viel geredet. Wir waren wohl alle noch mit unseren Gedanken im Kampf.
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Peter Parker - I'm with you, no matter what
Fanfiction(german) Für Lyra Adams und ihre beste Freundin MJ verläuft das Schuljahr zunächst ganz normal. MJ kennt Peter schon vom akademischen Zehnkampf Team und nun lernt auch Lyra ihn kennen. Gut kennen. Von da an läuft nichts mehr wirklich nach Plan. Der...