Wir wurden von Peter's klingelndem Handy geweckt. Es war Mr. Stark, also stellte er auf Lautsprecher.
„Morgen Mr. Stark!"
„Morgen ihr beiden! Es gibt neue Informationen. Vor ein paar Tagen konnten wir Vulture wieder ausfindig machen, wir haben ihn beobachtet und können mit Sicherheit sagen, dass er die nächsten 12 Tage sehr weit weg sein wird. Wenn er wieder zurück ist, erwarte ich, dass ihr bereit seid. Ihr beide werdet Natasha, Steve und mir helfen ihn endgültig zu besiegen."
„Wir werden bereit sein!"
„Aber soweit ich weiß, hattet ihr zwei vor dem nächsten großen Auftrag noch was anderes vor.", beendete er das Gespräch und legte auf.
„Da hat er Recht, wir hatten noch was vor.", sprach ich das Thema an.
„Ich weiß, ich hab's schließlich versprochen.", sagte er und lächelte vielversprechend.
Peter stellte sich dicht hinter mich und flüsterte mir dann ins Ohr: „Alles schon vorbereitet!" Er gab mir einen Kuss auf die Schläfe und stellte sich dann vor mich. „Nächste Woche haben wir keine Schule, schon vergessen? Renovierungen. Samstagvormittag geht's los, ich hol dich um 10:00 Uhr Zuhause ab."
„Wohin geht's?"
„Siehst du dann, aber es ist schön da und wir haben unsere Ruhe!"
Ich freute mich richtig, dass ich mit Peter wegfahren würde und ich musste nur noch vier Tage darauf warten. Eigentlich hätten wir uns für die Schule fertig machen müssen, aber heute hatte ich wirklich überhaupt keine Lust in die Schule zu gehen, also ließ ich mich einfach nochmal auf Peter's Bett fallen.
„Ich will nicht in die Schule, lass mich einfach noch kurz liegen bleiben."
„Da muss ich dich leider enttäuschen, dafür haben wir keine Zeit."
Peter lehnte sich über mich und als er mit seinem Gesicht immer näher kam, klopfte mein Herz wieder genauso schnell wie am Anfang unserer Beziehung. Seine Lippen trafen auf meine und er drückte mich leicht ins Kissen. Er stand wieder auf und zog mich hoch.
„Na komm, anziehen!"
In der Schule angekommen sahen wir Flash schon von weitem. Es war noch Zeit vor dem Unterricht, also hielt ich das für den passenden Zeitpunkt, damit Flash sich nun auch bei Peter entschuldigen könnte.
„Da hinten ist Flash! Komm!", forderte ich Peter auf sich etwas zu beeilen.
„Muss das sein?", quengelte er.
„Ja muss es!"
Ich zog Peter hinter mir her. „Hey Flash!"
„Hey Lyra...hey Peter."
„Hey.", murmelte Peter leise.
Flash wusste was ich wollte.
"Lasst uns nochmal kurz rausgehen, hier drinnen haben wir keine Ruhe.", schlug er vor und zu dritt gingen wir wieder nach draußen und um die Ecke. „Ja...also...tut mir leid! Ich weiß ich war nicht gerade nett und ich hab echt viel Scheiße gebaut, darauf bin ich nicht stolz.", entschuldigte sich Flash. „Und Peter – ich werd auch nie wieder versuchen dir deine Freundin auszuspannen, ich steh gar nicht auf sie."
Als Flash fertig geredet hatte, ging er wieder rein und auch Peter und ich machten uns auf den Weg zu unseren Klassenzimmern.
Nach der Schule kam Peter mit zu mir und bei mir Zuhause wartete Ruby bereits, doch sie war nicht alleine, May war auch da. Die beiden unterbrachen ihr Gespräch und begrüßten uns.
„Na, worüber habt ihr gerade geredet?", erkundigte ich mich.
„Nichts Besonderes, Ruby hat mir nur gerade erzählt, dass sie sich hier in der Nähe eine Wohnung nehmen wird."
„Ja, mir gefällt's hier momentan ziemlich und außerdem können May und ich dann besser in Kontakt bleiben. Wie gesagt ich suche eine Wohnung hier in der Nähe und deshalb Lyra wollte ich dich fragen, ob es möglich wäre noch ein wenig hier zu bleiben, nur bis ich was gefunden habe?"
„Klar, ich freu mich über Gesellschaft!"
Wir vier verbrachten den restlichen Tag gemeinsam, irgendwann wurde Ruby müde, weshalb sie sich in ihr Zimmer zurückzog. May und Peter mussten sich auch langsam wieder auf den Heimweg machen.
„Peter geh doch schon mal alleine vor, ich komm gleich nach. Ich möchte nur kurz mit Lyra reden."
„Dann warte ich einfach."
„Allein! Ab jetzt!"
„Ähm ok."
Peter verabschiedete sich von mir und ging dann.
„Ich wollte dich fragen, ob du mir vielleicht die Nummer deiner Eltern geben könntest? Ich würd gern mal mit ihnen sprechen."
„Ja...aber wieso hahah"
„Ach nur so."
„Ähm oke, hier.", sagte ich etwas verwirrt und schrieb May die Nummer meiner Eltern auf.
„Danke und ach bevor ich gehe, ich wünsch dir und Peter viel Spaß nächste Woche. Ihr habt euch das verdient."
May umarmte mich zum Abschied und flüsterte mir noch etwas zu.
„Schön, dass Peter dich ausgesucht hat!"
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Peter Parker - I'm with you, no matter what
Fanfiction(german) Für Lyra Adams und ihre beste Freundin MJ verläuft das Schuljahr zunächst ganz normal. MJ kennt Peter schon vom akademischen Zehnkampf Team und nun lernt auch Lyra ihn kennen. Gut kennen. Von da an läuft nichts mehr wirklich nach Plan. Der...