18. 💎

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Ich wurde wach, als mich jemand aus dem Auto hob. Es war Marten, der breit grinste. John machte derweil die Haustür auf und lief schon mal die Treppen hinauf. „Du bist ja wach." sagte er leise und stellte mich wieder auf die Beine. Ich machte einen verschlafenen laut und taumelte, da ich den verstauchten Knöchel vergessen hatte. „Oh völlig vergessen. Komm." er drehte sich um und ging leicht in die Hocke, was bedeutete, dass ich auf seinen Rücken springen sollte.
Wie ein Jetpack hing ich an Martens Rücken und er lief mit mir die Treppen hinauf. John hielt uns die Tür auf und ich grinste dämlich. „Johnny! Fliegender Wechsel!" rief ich als wir bei ihm ankamen und hing mich an seine Schultern, weshalb er mich etwas überfordert auffing. Ich umklammerte ihn wie ein Äffchen und wickelte meine Beine um seine Hüfte. „Wie voll kann ein Mensch sein?" Marten fing an zu lachen, als John angestrengt die Worte aus dem Mund presste. „Du hättest mich davon abhalten sollen sie zu mir zu bringen." brummte John und Marten klopfte ihm wortlos auf die Schulter und ging wieder. „Digga du kannst dich doch jetzt nicht einfach verpissen! Marten alter!"
Als er mit mir weiter in die Wohnung lief, hörte ich tapsen und sah mich um. Als Skittelz in unser Blickfeld tapste, quietschte ich erfreut auf. Ich zappelte etwas rum, weswegen John mich wieder auf den Boden ließ. Ich setzte mich auf den Boden und breitete meine Arme aus. „Skittelz! Komm her mein kleiner Wauzibauzi!" ich redete mit ihm als wäre er ein Baby. Skittelz wiederum sah mich irritiert an und legte seinen Kopf schräg. „Redest du mit jedem Tier so?" John sah leicht genervt zu mir runter und lehnte an der Wand und beobachtete mich, wie ich versuchte Skittlez anzulocken. Ich nickte energisch und rutschte mit meinem Hintern dem Hund hinterher, als er sich von mir abwendete. „Komm mach feini und lass dich von Tantchen streicheln!" ich krabbelte ihm nun hinterher und der Hund jaulte ängstlich John an, welcher Laut anfing zu lachen. „Du machst dem Köter angst." ich setzte mich wieder trotzig auf meinen Hintern und sah beleidigt zu dem Hund. „Was machen wir jetzt mit dir?" fragte John mich und kraulte Skittlez hinter den Ohren. „Darfst du entscheiden." ich fing an zu gähnen und streckte mich ausgiebig. „Na da fällt mir einiges ein." John half mir auf die Beine, hob mich hoch und lief mit mir in einen Raum, was sich als sein Schlafzimmer herausstellte als ich mich umsah. Er setzte mich auf dem Bett ab und küsste mich fordernd. Dann ließ er von mir ab und zog mir mein Oberteil aus. Seine Augen wanderten über meinen Oberkörper und seine Finger wanderten über meinen BH Träger, zum Cup und von dort aus nach hinten zum Verschluss, welchen er ohne große Mühe öffnete. Als meine Brüste frei waren, wurden seine Pupillen groß und er machte ein zufriedenen laut. Er legte seine Hände auf und drückte sie leicht zusammen. Seine Hände könnten meine BHs ersetzen, da meine Brüste genau Handgroß für ihn waren. John küsste mich wieder und wanderte hinab zu meinen Brüsten, worauf er küsse verteilte und meine Nippel abwechseln in den Mund nahm. Ich stöhnte dabei leise auf und fuhr ihm langsam durch seine Locken. Dann ließ er wieder von mir ab und zog meine Hose, sowie Schuhe aus. Nun lag ich nur noch im Schlüpfer vor ihm und konnte es kaum erwarten. John lief zum Nachtschrank und suchte darin offensichtlich ein Kondom. „Fuck. Warte kurz." murmelte er und verließ den Raum. Währenddessen traf die Müdigkeit mich wie eine Welle und ich konnte kaum meine Augen offen halten, doch meine Lust war stark. Dachte ich.

Ich schreckte auf. Ich blinzelte benommen und sah mich in dem fremden Raum um. Ich spürte das ich keine Kleidung an hatte außer mein Höschen. Ich sah auf den Boden auf dem meine Klamotten verteilt herum lagen. Ich krabbelte aus dem Bett und stand auf, dabei zischte ich und zuckte schmerzhaft zusammen. Mein Knöchel schmerzte und ich konnte kaum auftreten. Ich ließ mich wieder auf das Bett fallen und sah mir mein Knöchel an.
Was zum Teufel war letzte Nacht passiert?
Mein Knöchel war leicht geschwollen und einen Brand hatte ich auch. Ich fragte mich noch immer wo ich hier war, denn dieses Schlafzimmer kam mir überhaupt nicht bekannt vor, es gab nicht mal einen Anhaltspunkt bei wem ich sein könnte. Plötzlich öffnete sich die Tür, ich zog schnell das weiße Bettlaken an mich ran und verbarg somit meine Brüste. Als blonde Locken und Johns Gesicht auftauchten atmete ich erleichtert durch. „Gott sei dank." murmelte ich und entspannte mich wieder. „Was ist gestern passiert?" fragte ich ihn unsicher und er sah empört zu mir. „Du hast doch nicht wirklich den Fick deines Lebens vergessen oder? Wir hatten ein unglaublichen Gangbang. Ich schwöre, du bist voll auf deine Kosten gekommen." John kam in den Raum hinein und fasste sich in den Schritt. „Wenns nach mir ginge würde ich es nochmal tun." völlig entsetzt starrte ich ihn an. „D-du... Wir... Ich hab was?! Ein Gangbang?" mir wurde schlecht, John nickte zufrieden. „Ich hab dich kaum angefasst, ich hatte da so ne geile Asiatin, die hat sich für mich verrenkt, das war unglaublich. Aber die hat dich geleckt, ich glaube du hattest mehrere Orgasmen nacheinander. Und dem Typ dem du einen geblasen hast, dem hab ich deine Nummer gegeben, der will dich öfter haben." erzählte John als wäre das ein völlig normales Ereignis. „Der andere der deine Titten gefickt hat, war ein bisschen enttäuscht, weil sie zu klein waren, aber besser als die von der Asiatin, weil die hatte fast gar keine..." ich schüttelte den Kopf, ich wollte dieses Kopfkino unbedingt ausschalten und stand hastig auf. Zuckte aber wieder zusammen und sank wieder auf das Bett. „Bitte sag das war ein Witz!" ich legte meine Hände beschämt auf mein Gesicht und legte mich wie ein Embryo auf das Bett. John fing laut an zu lachen und setzte sich neben mich auf das Bett. „Natürlich. Du bist eingepennt als ich Kondome gesucht hab. Es ist also absolut nichts passiert." sagte er und zog mein linken Fuß auf seinen Schoß um diesen zu begutachten. „Tuts noch weh?" -„Ja. Was hab ich überhaupt getan?" ich verzog mein Gesicht als er meinen Knöchel bewegte. „Komm, ich mach dir einen Kaffe, dann erzähle ich dir alles ganz genau." ich verzog wieder mein Gesicht, nur vor lauter ekel. „Ich will lieber nur Wasser und mich einfach nur verkriechen." John grinste, stand auf und ging zu seinem Schrank in dem er eine Schublade auf zog und schloss diese wieder. „Hier sind Boxershorts und Socken, wenn du bleiben willst, dann bleib." dann öffnete er eine Tür vom Schrank und dort lagen feinsäuberlich sortierte T-Shirts, ein weißes davon zog er raus und warf auch dieses mir entgegen. „Ich such dir eine Aspirin." sagte er mit einem lächeln und verschwand aus dem Zimmer. Ich zog mir die Sachen die er mir gegeben hatte an und grinste dabei. Sie rochen total nach ihm, was mir direkt ein Flashback bereitete. Ich erinnerte mich daran, wie ich von ihm umarmt wurde und ihm sagte wie toll er doch roch. Ich lief gleich rot an und klatschte meine Hand auf die Stirn. „Wie peinlich!" flüsterte ich zu mir selber.

Kopfgeficke. || Bonez Mc FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt