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POV Dylan:

Als Kylie mein Zimner betrat konnte ich nicht anders, als sie anzustarren.
Ihre langen braungebrannten Beine, die unter dem T-Shirt gut zu sehen waren, konnte einfach nur bewundern.
Überhaupt sah Kylie einfach wunderschön aus, wenn sie meine Sachen trug.

Vielleicht sollte ich ihr ein paar Pullis von mir schenken. Auf sowas fahren Mädchen doch total ab.

Außerdem würde jeder kapieren, dass sie mir gehört, wenn sie meine Klamotten tragen würde...

Es war so ein schönes Gefühl, daran zu denken, dass Kylie mir gehörte.
Noch schöner wäre es nur, wenn Kylie das auch so sehen würde...

"Das T-Shirt ist doch zu kurz, oder?", jammerte Kylie, die wohl mein Starren falsch interpretiert hatte.
"Was? Nein! Du siehst wunderschön darin aus. Du solltest dir echt überlegen, öfters Sachen von mir anzuziehen. Die stehen dir", beruhigte ich sie, wobei ich aber meinen Blick immer noch nicht von Kylie abwenden konnte.

Wie kann ein Mädchen nur so perfekt sein?
Und das nicht nur äußerlich sondern auch von Innen.

"Oh.. ähm... danke?", stammelte sie verlegen. "Wo soll ich eigentlich schlafen?"

Ah. Jetzt kommen wir zum letzten Schritt meines Plans.

Ja, es könnte sein, dass ich geplant hatte, dass Kylie hier übernachten würde. Es könnte auch sein, dass ich Kayleb dazu gebracht hatte, zusammen mit Arina etwas früher zu gehen und Kylie nicht mitzunehmen. Auch könnte es sein, dass mein Motorrad gar nicht in der Werkstatt war und auch mein Auto in unserer Garage stand...
Aber natürlich nur eventuell.

"Im Bett", meinte ich.
"Ach ihr habt ein Gästezimmer?", fragte Kylie interessiert, was mich daran erinnerte, dass ich ihr mal eine Führung durch unser Haus geben sollte, damit sie sich hier etwas auskannte.
"Nein, haben wir nicht. Ich dachte eher an dieses Bett", erklärte ich schlicht und zeigte auf mein Bett.

"Nein! Auf keinen Fall! Ich werde nicht mit dir zusammen in einem Bett schlafen!"

Muss sie sich immer gegen alles wehren?

"Oh man...
Es ist doch wirklich nichts dabei, wenn wir neben einander schlafen.
Wir machen ja keine andere Dinge als zu schlafen.
Nicht das ich etwas dagegen hätte...
Also wenn du willst, gerne!"

Kylie unter mir, wie sie meinen Namen stöhnte.
Schön wär's...

"Das wir NIEMALS passieren!
Ich schlafe einfach auf dem Sofa im Wohnzimmer. Da störe ich auch niemanden", bestimmte Kylie.
Doch nicht mit mir! Wenn schon ein so hübsches Mädchen wie Kylie bei mir übernachtete, dann gefälligst in meinem Bett!
Auch wenn wir keine anderen Aktivitäten machen würden. Leider....

Als Kylie schon zur Türe laufen wollte, um ins Wohnzimmer zu gehen, schlang ich meine Arme um sie herum und hob sie in Brautstyle hoch.
Irgendwie wurde es langsam zur Gewohnheit, dass ich Kylie herumtrug. Also nicht das es mich störte oder so.
Obwohl es doch deutlich angenehmer wäre, wenn sie nicht die ganze Zeit zappeln würde.

Ihre Protestschreie ignorierte ich mal wieder und trug sie unbeirrt zu meinem Bett, wo ich sie ablegte.
"So. Und da bleibst du jetzt!", befahl ich ihr.

Doch wer hätte es gedacht: Sie hörte mal wieder nicht auf mich und war schon wieder dabei aus meinem Bett zu klettern.

Wieso muss ich mich eigentlich in das dickköpfigste Mädchen, das die Welt jemals gesehen hat, verlieben?

So leicht ließ ich mich aber nicht von meinem Plan abbringen und schaltete einfach das Licht aus, bevor auch ich mich in mein Bett legte. Dann schlang ich meine Arme um Kylies Hüfte und zog sie an meine Brust.

Badboys never love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt