Ich liege in meinem Bett und starre die Wand an. Es wird Zeit das ich mich auf mich und meine Vergangenheit sowie Zukunft konzentriere. Wer sind meine Eltern? Was ist mit ihnen passiert und wo kriege ich diese Informationen her? Ich setze mich auf und schaue mich um. In meinem Zimmer sind viele Bücher die ich mir nie richtig angeschaut habe. Ich stehe auf und fange an ein paar Bücher zu durch Blättern. Der einzige Name der mir bekannt vor kommt ist Michael Mikaelson. Ich suche jedes Buch nach seinem Namen ab und stoße auf ein paar interessante Informationen. Er ist ein Teil der Urfamilie und das ist eine Ganz schön große Familie.
"New Orleans?"
Ich nehme mir meinen Computer den meine Mom mir zu geschickt hat und suche nach weiteren Informationen über New Orleans. Diese ganze Sache endet damit das ich in einer Stunde einen Bus dahin nehmen werde. Ich Packe ein paar Sachen in meinen Rucksack und steige aus dem Fenster. Es muss keiner mit bekommen das ich weg bin. Auf meinem Bett habe ich einen Brief hinterlassen. Mein Handy hat immernoch Kai, also kann mich auch keiner erreichen. Vielleicht ist das garnicht so schlecht. Ich laufe die Straßen entlang und bin erleichtert das mich keiner sieht.Die ganze zeit denke ich immer noch daran, was mit meinen richtigen Eltern passiert ist und fühle mich dann schlecht. Ich bin so emotional momentan, ich kann es nicht kontrollieren. Schon länger hatte ich kein Blut getrunken und ich bin Müde. An der Bushaltestelle warte ich und steige dann in den Bus. Meinen Computer hab ich auch eingepackt um mir unterwegs ein Hotel Zimmer oder sowas zu buchen und um zu schauen nach wem ich fragen muss wenn ich an weitere Information kommen will. Ich komme auf den Namen Klaus Mikaelson aber auch Rebekah kann ich oft lesen. Es ist verrückt. Alles was bis jetzt hier passiert ist, ist komplett verrückt. Ich will garnicht anfangen etwas länger als nötig darüber nach zu denken denn dann fange ich an weiter und tiefer zu gehen und lande am ende an einem Punkt wo ich wieder mein Menschliches Leben in New York haben will. Ich akzeptiere die momentane Situation, aber ich kann sie nicht wirklich verinnerlichen. Nach einer weile steige ich aus dem Bus, ich bin froh das ich vorher noch duschen war und mir etwas anderes angezogen habe, den in New Orleans ist definitiv mehr los als in Mystic Falls.Die ganze Stadt leuchtet obwohl es mitten in der Nacht ist. Hunderte von Leuten sind unterwegs und haben Spaß. Das ist genau das was ich jetzt brauche. Ich höre ein paar Leute über Hexen und ihre Geschichte reden und ich glaube das ist ein guter Ansatz auf der Suche nach den Mikaelsons.
"Entschuldigung, sie reden hier von Hexen, was können sie mir darüber erzählen?"
Eine etwas ältere dame mustert mich und lächelt mich an.
"Hexen gab es wirklich liebes. Und es gibt sie noch. Vielleicht steht grad eine vor dir. Was willst du hier kleines?"
"Ich suche jemanden mit dem Namen Mikaelson."
Ich erkenne an ihrem Gesicht das sie genau weiß worum es geht.
"Da rein. Die werden dir Helfen."
Sie zeigt auf eine Bar und ich bedanke mich bei ihr bevor ich mich auf den Weg dort hin mache.
-
Stefan POV:
Ava und ich haben uns schon lange nicht mehr gesprochen. Ich fühle mich schlecht weil ich ihr nicht zur Seite stand als sie mich brauchte. Oft war ich bei Caroline und ihrer mom und hab mich um andere Dinge gekümmert und dabei ganz Ava vergessen. Es ist nach Langem wieder ein Abend in dem ich in meinem Haus sitze. Ich kann Ava nicht hören. Ich entscheide mich dazu in ihr Zimmer zu gehen und mit ihr zu reden. Sie soll die Wahrheit erfahren und ich werde ihr alle fragen die sie hat, ehrlich beantworten. Ich gehe die Treppen hoch und Laufe geradewegs auf ihr Zimmer zu.
"Sie ist weg."
Damon sitzt in seinem Zimmer.
"Was meinst du?"
"Ava. Sie ist weg. Sie hat einen Brief hinterlassen."
Ich schaue ihn verwirrt an und gehe auf Ava's Zimmer zu. Ich öffne es und es ist leer. Hier ist keine Ava.
"Was für einen Brief Damon?"
"Hier."
Er reicht mir ein voll geschriebenes Stück Papier.Hey Jungs,
Wenn ihr das lest, habt ihr wahrscheinlich mit bekommen das ich weg bin. Ich brauche eine Pause. Einfach von allem. Kai hat mich sehr verletzt und ich habe viele ungeklärte Fragen die ich beantwortet haben will. Ich werde wieder kommen wenn sich alles verständlich ergeben hat und ich wieder klar denken kann.
In liebe
Ava.Sie ist weg. Ich habe ihr und ihren Eltern versprochen auf sie aufzupassen, und sie ist weg.
"Wir müssen sie suchen Damon."
"Hast du nicht gelesen was da steht? Sie will Zeit für sich, und sie kommt wieder. Lass ihr Zeit. Ich weiß Ava bedeutet dir viel aber das tut auch Caroline und ihre mom im Moment, und außerdem müssen wir Bonnie immernoch zurück holen. Es wird ihr schon gut gehen Stefan."
Vielleicht hat Damon recht. Ich sollte hier alles in Ordnung bringen und dann wenn sich alles wieder verbessert hat, hole ich Ava zurück und zeige ihr das Beste Leben was sie haben kann.
-
Ava POV:
Ich öffne die Türen und mir kommt die Laute Musik und feiernde Menschen entgegen. Ich liebe es. Ich gehe zur Bar und bestelle mir etwas zu Trinken. Ich merke wie ich immer hungriger nach Blut werde, aber ich kann hier nicht einfach von irgendwem trinken.
"Ein großer Rucksack, ein neues Gesicht. Wer bist du und was machst du hier?"
Ich drehe mich um. Ein wirklich gut aussehender Mann steht neben mir.
"Ich bin Hannah, und ich suche etwas zum schlafen."
Ich war hier noch nie und kenne hier keinen. Ich werde ihm nicht meinen Namen verraten, wer weiß wo mich das hinbringt.
"Hannah. Und sie sucht was zum schlafen mh. Ich kann dir da behilflich sein aber dafür musst du mir einen Gefallen tun.""Wie heißt du?"
"Man nennt mich Marcel."
"Mh ich nenne dich Kurt, passt irgendwie besser."
Er hat ein schönes lachen.
"Was ist der Gefallen? Was willst du Kurt?"
"Ich kann dein Blut nicht riechen. Wer hat dich verwandelt?"
Er weiß es. Ich bin ein Vampir. Und er ist auch einer sonst hätte er nicht versucht mein Blut zu riechen.
"Hör zu Hannah. Du brauchst keine Angst haben. Wir sind alle Vampire. Jeder einzelne hier ist wie wir. Ich will nur deine Geschichte hören und dann helfe ich dir weiter."
Ich vertraue ihm nicht.
"Jemand Namens Klaus Mikaelson hat mich verwandelt. Ich kann mich an kaum etwas erinnern ich sehe eigentlich nur rot."
"Klaus Mikaelson ja?"
"Mhhm."
Ich habe kein gutes Gefühl.
"Okay Kurt. Es war nett dich kennenzulernen aber ich bin wirklich müde also wenn du-"
"Oh ja natürlich! Bitte komm ich zeige dir einen Schlaf Platz."
Wir gehen aus der Bar und er führt mich zu einem Großen Haus.
"Dort ist bestimmt noch ein Zimmer für dich Frei. Und morgen Früh, gehen wir zusammen Frühstücken, okay Hannah?"
Ich danke ihm und gehe dann in das Haus. Er hatte recht. Es ist noch ein Zimmer frei und als ich in diesem Zimmer ankomme, falle ich einfach nur ins Bett und schließe meine Augen. Ich bin wirklich Müde und ich weiß noch nicht so ganz ob es die richtige Entscheidung war, hier her zu kommen.
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In Love with the Devil
Fanfiction(BEENDET) Mystic falls. Die langweiligste Stadt der Welt, und meine Eltern schicken mich hierher damit ich von meinem New Yorker Stadt leben Abstand bekomme. Ein typ Namens Matt will mit mir auf eine Party gehen, und da lerne ich ein paar wirklich i...