Kai POV:
Ava dreht sich um und fährt wieder auf das Eis. Ich habe ihr dinge an den Kopf geworfen die ich nicht so meinte. Ich liebe sie und ich würde sie niemals töten. Ich will nicht das es mit uns zuende geht. Sei schreit. Laut. Es ist kein Kreischen. Es ist ein Schreien weil ich ihr das Herz gebrochen habe. Sie so zu sehen tut mir weh. Ich mache mich unsichtbar und drehe mich um. Ich habe keine Ahnung wohin ich gehen soll. Ich hoffe das Lio seine Magie noch etwas hält damit ich einen weg hier raus finden kann. Ich kann fühlen das irgendwas mit mir passiert aber ich weiß nicht was. Eine Träne läuft über meine Wange die ich aber sofort wieder weg wische. Ich werde jetzt nicht weinen. Ich gehe in das Haus von Ava und suche mir eine Karte.
"Portland."
Ich konzentriere mich und sammele meine letzte Magie um nach Portland zu kommen. Eigentlich sollte ich voller Magie sein durch die Verschmelzung mit meinem Bruder Luke. Ich habe keine Ahnung wieso meine Magie nicht funktioniert. Ich schließe meine Augen und spreche meinen Zauberspruch. Als ich meine Augen wieder aufmache, befinde ich mich in Portland. Ich atme laut aus und sehe mich um. Wo ist mein altes Haus? Klar zu der Zeit sah es noch nicht so aus wie als ich darin gelebt habe, aber ich würde trotzdem gerne dort hin. Gerade als ich los laufen will, fängt an mein Ring zu leuchten, und sich anders anzufühlen. Ich habe Ava ein Armband Geschenkt und es mit meinem Ring verbunden.
"Ava."
Ich teleportiere mich zurück nach Mystic Falls und stehe wieder vor dem See. Lio ist gerade auf dem weg zu einen Loch mitten auf dem See. Ich kann Ava nicht sehen. Ich teleportiere mich zu dem Loch und als ich davor stehe kann ich sehen, das Ava darin schwimmt.
"Ava!"
Ich versuche sie zu greifen und aus dem Wasser zu ziehen. Es ist alles meine Schuld. Das Ava jetzt stirbt, ist meine Schuld.
-
Ava POV:
Ich schrecke auf. Mir ist so kalt und ich fühle mich leer. Ich liege auf der Couch in meinem Haus und neben mir ist der Kamin an.
"Ava! Hey."
Lio kommt auf mich zu und setzt sich neben mich.
"Hi."
"Wie geht es dir."
"Mir ist...Kalt."
Ich hebe die Decke die auf mir liegt und betrachte mich. Ich trage ein Tshirt das nicht mir gehört.
"Das ist meins."
"Danke."
Ist alles was ich sage bevor ich aufstehe. Mir wird sofort schwindlig und ich falle wieder auf die Couch.
"Hey, wow, vorsichtig Ava."
Ich fasse mir an den Kopf. Mein Hals ist trocken und ich habe Hunger.
"Was brauchst du Ava?"
Lio ist an meiner Seite. Er muss mir helfen.
"Blut."
Sein Gesicht wird etwas ernster aber er nickt mir zu bevor er mir sein Handgelenk hin hält.
"Ich bin vorsichtig."
Ich nehme sein Handgelenk und beiße hinein. Sein warmes Blut läuft in meinen Mund und ich fange an leicht zu saugen. Ich verliere mich kurz in das Gefühl aber fange mich schnell wieder. Ich lasse von seinem Handgelenk los und bedanke mich.
"Wo ist er?"
"Ava..."
"Wo ist Kai?"
Lio atmet laut durch.
"Er hat dich in das Haus gebracht und wollte sicher sein das es dir gut geht. Er ist dann einfach gegangen. Ich weiß nicht wohin."
Mir kommen die Tränen in die Augen und ich muss schwer schlucken. Er hat mich verlassen. Ich atme durch und versuche meine Gefühle zur Seite zu schieben.
"Hast du nicht einen Pool hier?"
"Ja. Hab ich mir gebaut."
"Sollen wir ihnen benutzen? Ich kann warmes Wasser grad gut gebrauchen."
Ich sehe das Lio verwirrt ist, aber das ist das einzige was ich gerade machen möchte. Ich sollte wahrscheinlich Kai suchen und sicher gehen das es ihm gut geht, aber dafür habe ich gerade kein Kraft. Lio und ich gehen in den Keller von seinem Haus und es offenbart sich ein kleiner Pool vor uns.
"Ich bin da ziemlich stolz drauf."
Er zwinkert mir zu und fängt an sich aus zuziehen. Ich schenke ihm nur ein kleines lächeln."Können Vampire nicht ihre Gefühle ausstellen?"
"Ja. Aber das mache ich nicht."
Es war anstrengend genug wieder mit den Gefühlen klar zu kommen. Ich werde sie nicht ausstellen. Lio und ich tragen nur unsere Unterwäsche und gehen langsam ins Wasser. Es ist angenehm Warm. Ich habe keine Angst vor dem Wasser. Es beruhigt mich und ist so schwerelos. Ich glaube ich hätte bei meinem Unfall im Wasser, leicht raus kommen können. Aber ich wollte nicht. Es war so Still, es hat mich alle meine Probleme vergessen lassen. Ich lege mich in das Wasser und treibe einfach nur. Viele dinge die ich gerne geklärt hätte, sind in meinem Kopf, und ich glaube es wird Zeit das ich anfange sie aufzuklären. Ich komme wieder hoch und stehe nun in dem Pool.
"Hast du noch Magie Lio?"
"Nein. Kai hat mir alles genommen. Sie wird denke ich wieder kommen, aber es wird dauern."
"Tut mir leid."
"Das ist nicht deine Schuld."
"Wo ist er wohl gerade..."
"Hey. Mach dir keine Sorgen. Er kommt schon wieder. Und so lange, machen wir uns eine schöne Zeit."
"Ich muss wieder zurück. In die reale Welt. Meine Freunde haben mich hier gelassen und dafür müssen sie bezahlen."
Aufeinmal wird mir alles klar. Ich muss aus diesem Pool. Weg von Lio und Kai finden. Ich muss die Kette voller Magie finden und ich brauche Bennet Blut. Ich gehe aus dem Pool und Lio kommt mir hinterher.
"Wo willst du hin?"
"Erinnerst du dich an die Kette, die diese Hexe meiner Mom damals Geschenkt hat?"
"Die Rote, voller Blut?"
"Genau! Ich muss sie finden!"
"Ich habe sie."
"Was?"
"Ja. Aber leider kann ich mich bei diesem Anblick super schwer konzentrieren. Und ich brauche Magie um sie dir zu geben. Und da ich keine hab..."
"Wir finden welche!""Was meinst du?"
"Ja! Hier irgendwo muss es doch Magie geben!"
"Ava."
"Bitte Lio!"
Lio mustert mich.
"Esse heute Abend etwas mit mir und lass zu was passiert. Morgen Früh kümmern wir uns um alles und finden Kai. Wir finden einen Weg euch hier raus zu bringen."
"Danke!"
Ich springe Lio um den Hals und ohne nachzudenken Küsse ich ihn. Es ist nur ein Kurzer Kuss, aber es waren die Lippen.
"Oh shit! Sorry ich-"
"Schon gut."
Lio lächelt mich an und geht dann wieder hoch in das Haus. Ich weiß nicht wie das gerade passieren konnte, aber das wird es nie wieder.
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In Love with the Devil
Fanfiction(BEENDET) Mystic falls. Die langweiligste Stadt der Welt, und meine Eltern schicken mich hierher damit ich von meinem New Yorker Stadt leben Abstand bekomme. Ein typ Namens Matt will mit mir auf eine Party gehen, und da lerne ich ein paar wirklich i...