In Love with the Devil

Kapitel 20 - Bonnie Bennet

Hey :) ich werde dieses Kapitel gleich nochmal veröffentlichen. Genau den selben text, nur das ich dort mehr auf die Nacht mit Ava und Kai eingehen werde (Fsk 18) also falls ihr das ohne den Sexual content lesen wollt ist hier das Kapitel ohne. Und falls mit dann einfach das andere Kapitel lesen:)
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Der Geruch von Speck und Eiern lässt mich wach werden. Meine Augen sind noch geschlossen und ich lasse meine Hand auf die andere Seite des Bettes gleiten. Sie ist leer. Ich öffne meine Augen und sehe das Kai nicht mehr neben mir liegt. Als wir gestern im Schlafzimmer angekommen sind wurde es sehr intim zwischen uns und wir haben miteinander geschlafen. Es war großartig. Er war am Anfang sehr zurück haltend, wurde aber mit der Zeit Selbstbewusster und dominanter. Es hat sich gut angefühlt. Ich setze mich auf und schaue mich um. Ich trage nichts unter der Decke also sehe ich mich mach etwas Tragbarem um. Auf dem Boden finde ich ein Tshirt von Kai und aus seinem Schrank nehme ich mir eine Frische Boxershorts. Sie sind sehr bequem. Ich gehe die Treppen runter und höre wie Kai eine Bekannte Melodie vor sich hin summt.
"Du hörst artic Monkeys?"
"Huh? Hey! Guten Morgen."
Er steht ohne Tshirt hinter seinem Herd und macht uns Frühstück. Ich gehe auf ihn zu und gebe ihm einen Kuss.
"Was machst du da?"
"Frühstück."
Sein gemeines grinsen schmückt sein Gesicht und ich boxe ihn leicht auf den Arm. Natürlich fällt er sofort zu Boden und tut so als hätte ich ihm ernsthaft weh getan. Ich spiele mit und wir landen beide auf dem Boden. Ich auf seinem Schoß.
"Ich fand es sehr schön letzte Nacht Ava."
"Ich auch. Sehr."
Er gibt mir einen kleinen Kuss auf die Nase und hebt mich dann hoch.
"Mach du dich ruhig Fertig und ich mache uns essen."
"Fertig für was?"
"Was meinst du?"
"Ich dachte wir bleiben heute einfach hier?"
"Oh- also- achso."
"Was ist los Kai?"
"Naja ich... ich erwarte heute noch jemanden und ich dachte du gehst."
Wow. In mir kommt Wut auf.
"Ja sicher. Genieße dein Frühstück alleine!"
Ich nehme meine Tasche und meine Jacke und verschwinde in den Sachen von Kai aus seinem Haus. Ich laufe los und als ich höre wie Kai aus dem Haus gestürmt kommt, renne ich in Vampir Geschwindigkeit zu dem Haus der Salvatores. Ich klopfe an der Tür.
"Hey Av-"
Damon mustert mich von oben bis unten.
"Ich will da jetzt echt nicht drüber reden."
Ich gehe an ihm vorbei in das Haus und direkt in mein Zimmer wo ich mich unter die Dusche stelle und wütend Kai seine Sachen in die Ecke schmeiße. Ich mache mich fertig und setze mich dann immernoch wütend auf mein Bett.

"Arschloch."
Jemand Klopft an meiner Tür. Es kann nur Damon sein. Ich hoffe es ist Damon. Mit jemand anderen will ich nämlich nicht reden.
"Ava?"
"Komm rein Damon."
Er ist nicht alleine. Ein Mädchen mit dunklen haaren und einem sehr staaren blick ist bei ihm.
"Das ist Bonnie."
"Hi."
Ich nicke ihr zu. Sie kann gleich wieder gehen. Irgendwas an ihr mag ich nicht.

"Was kann ich für euch tun?"
"Stefan hat seine Menschlichkeit ausgestellt."
"Und Caroline wäre sein Emotionaler Trigger gewesen.
"Die hat ihre Menschlichkeit aber auch abgestellt."
Das kann ich mir echt nicht geben.
"Okay also erstens. Echt süß wie ihr sie Sätze des anderen beendet und zweitens. Kommt zum Punkt."
"Wir wollen in eine Gefängniswelt um unsere Mom wieder zu holen."
"Mom?"
"Du sagtest wir sollen direkt zum Punkt kommen. Hier ist er."
"Und wieso braucht ihr mich dafür?"
"Wir brauchen Kai. Und des-"
"Dann redet nicht mich voll sondern ihn."
Also echt sehe ich aus wie die Sekretärin von Kai Parker?
"Ava alles okay?"
"Ja und wenn ihr wirklich meine Hilfe braucht... dann könnt ihr wieder kommen. Ansonsten, geht."
Ich habe keine Lust auf dieses Zeug. Bonnie setzt sich auf mein Bett und ich sehe sie an. Wer hat ihr die Erlaubnis gegeben da Platz zu nehmen?
"Wir brauchen deine Hilfe. Nur du kannst Kai unter Kontrolle halten und nur du kannst dafür sorgen das er uns auch wieder zurück bringt."
Ich atme laut aus.
"Was krieg ich dafür?"
"Ein Besuch in deinem alten Zuhause. In die Gefängniswelt in die wir müssen, bist du aufgewachsen Ava."
Jetzt wird die Sache interessant.
"Ich bin Sauer auf Kai. Ich will nicht mit ihm reden. Ihr holt ihn hier her und wir gehen in die Gefängniswelt. Dann macht ihr euer ding und ich meins. Deal?"
"Deal!"
Antwortet Damon mir bevor Bonnie etwas dagegen sagen kann.
"Okay!"
Ich Klatsche mir in die Hände und stehe auf.
"Ich gebe euch eine Stunde um ihn her zu holen."
"Und was machst du in der Zeit?"
"Mich fertig. Nochmal. Ich will das er sieht was er verpasst."
Ich zwinker Damon zu und die beiden verlassen mein Zimmer.
Sofort lasse ich mich wieder auf mein Bett fallen. Ich will mit Stefan über alles reden was passiert ist. Irgendwem muss ich das doch erzählen. Ich setze mich auf. Ich will weinen. Aber ich bin eine starke Frau mit Stil. Ich gehe in den Keller und trinke 2 Blutbeutel bevor ich mich erneut umziehe und ein wenig mehr auf style als sonst. Am liebsten würde ich jetzt eigentlich ungeschminkt und in Jogginghose mit einen Netten Bluttyp B auf der Couch sitzen und Musik hören, aber wieso sollte ich einmal das machen dürfen was ich will. Ich habe mir etwas Wärmeres angezogen den wenn mich nichts täuscht, war es etwas kälter in der Gefängniswelt.

Ich kann hören das Damon und Bonnie wieder da sind. Da ist sie. Seine Stimme. Er ist hier. Ich will mit ihm darüber reden aber ich weiß nicht wann. Ich glaube jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Ich habe ihm nicht einmal zugehört sondern bin einfach gegangen. Wieso hat er mich auch weg geschickt? Er schuldet mir definitiv eine Erklärung.
"Ava!"
Damon brüllt meinen Namen. Als hätte er vergessen das ich ein Vampir bin. Ich laufe sie Treppen runter ohne Kai dabei in die Augen zu schauen.
"Können wir?"
"Ava wir müssen red-"
"Ja wir können."
Kai verstummt. Ich werde mich jetzt nur auf diese Sache konzentrieren und auf nichts anderes. Ich schaue Kai an. Nur für eine Sekunde. Aber wir haben trotzdem Augenkontakt. Mir wird ganz warm und in mir breitet sich ein gutes Gefühl aus.

Er fängt an einen Zauberspruch zu sprechen und alle schließen ihre Augen. Ich nehme Kai seine Hand und schließe meine Augen auch. Ich bin gespannt was jetzt passiert. Ich reise zurück in mein Zuhause.