"Okay, also ich werde das Blut in den Trank schütten und dann werden wir sehen von wem es ist."
Lio macht die Kette durch einen Zauber wieder sichtbar und öffnet das kleine Fläschchen was daran hängt.
"Aber nicht zu viel. Wir brauchen noch Blut um hier raus zu kommen."
Jetzt wo Kai von Blut redet, kriege ich schon wieder Hunger, den ich aber unterdrücken muss. Lio lässt einen Tropfen Blut und den Trank fließen und umfasst den Topf. Er schließt seine Augen und fängt an einen Zauber zu sprechen.
Ich sehe Kai an. Er sieht besorgt aus. Ich habe auch schon darüber nach gedacht, was wir machen wenn es nicht klappt, aber diesen Gedanken musste ich schnell wieder unterdrücken. Es wird klappen. Das muss es. Lio öffnet seine Augen.
"Bennet Blut."
Meine Augen weiten sich. Es ist soweit. Wir kommen hier raus. Ich umarme Kai und dann Lio.
"Okay, also es dauert noch ungefähr eine Stunde bis die Himmelserscheinung da ist. So lange könnt ihr den Plan durch gehen, was ihr macht wen ihr wieder raus seid."
Ich sehe Kai wieder an und merke das er mich schon die ganze Zeit anschaut.
"Wir werden uns zuerst verstecken. Wir machen uns frisch und überlegen uns wen wir zuerst besuchen-."
"Damon. Den zuerst."
"Du wirst ihn denken lassen das er Geister sieht. Wir werden ein paar Aktuelle Informationen raus bekommen und warten dann den richtigen Moment ab, um sie zu zerstören."
Ich lächle Kai an. Er ist ein Sociopath und so langsam mag ich diese Art. Das alles egal ist und das einzige was zählt, ist Rache.
"Entschuldigt aber wen wollt ihr zerstören?"
"Die jenigen die uns hier gelassen haben."
"Sie denken wir sind schlechte Menschen."
"Womit sie bei Kai nicht ganz unrecht haben."
Ich grinse ihn an. Ich liebe es ihn so zu ärgern. Und es wird Zeit das ich diese Seite von mir mehr zeige.
"Wir werden sie alle erst mental und dann körperlich zerstören."
Sage ich zu Lio. Ich weiß das ihm der Plan gefällt.
"Hört sich gut an."
"Danke."
"Okay also Ava. Nach dem wir einen Plan gefunden haben, um alle zu töten, was machen wir dann?"
"Reisen. Um die ganze Welt."
"Echt die ganze?"
"Ja!"Ich schaue Kai in die Augen und kann erkennen das er nicht damit gerechnet hat, das ich so lange mit ihm zusammen sein will. Aber das will ich. So lange wie es nur geht. Ich liebe ihn.
"Okay, ich will euren süßen Moment ja nicht unterbrechen aber ihr braucht noch eine Weile an den Ort um den Zauber auszuführen und ich will mich verabschieden."
Ich sehe zu Lio. Ich gehe auf ihn zu und umarme ihn so fest ich nur kann.
"Danke, Lio."
Er umschließt meine Hüften mit seinen Armen und drückt leicht zu. Ich will ihn nicht hier lassen. Aber ich kann seine Meinung über das alleine sein hier, nicht ändern.
"Pass auf dich auf."
"Du auch."Ich merke wie mir die Tränen über die Wange laufen als ich Lio so sehe. Ich werde ihn mehr als alles andere vermissen, aber ich muss ihn gehen lassen.
"Ava, wir müssen los."
Ich nicke Kai zu und umarme Lio ein letztes mal bevor ich mich umdrehe und aus dem Haus gehe. Ohne mich noch einmal umzudrehen. Ich atme ein letztes mal die kalte Luft ein und schaue mir ein letztes mal mein altes Zuhause an. Wenn ich in die Reale Welt zurück gehe, werde ich kein Zuhause mehr haben. Jedenfalls nicht bei den Salvatore Brüdern. Sie haben mich verraten und ich werde ihnen das nie verzeihen. Der einzige Mensch auf der Welt dem ich noch vertraue, ist Kai Parker.
-
Damon POV:
Ich sitze vor dem Kamin und denke nach. Es ist jetzt schon Monate her, das ich Kai und Ava alleine gelassen habe. Ich wollte Ava mit nehmen aber Bonnie sagte es sei besser wenn sie mit ihm da bleibt den sonst, hätte sie Und umgebracht. Wenn Elena und Stefan abends schlafen, gehe ich in Ava ihr Zimmer und schaue mir ihre Sachen an. Das mache ich jede Nacht. Ich fühle mich so schuldig und so schlecht weil ich ein unschuldiges Mädchen nur weil sie sich in einen Jungen verliebt hat, eingesperrt habe. Ich trinke mein Letztes Glas leer und gehe dann in Ava ihr Zimmer. Ich öffne den Kleiderschrank und hänge eines meiner Lieblingskleider von ihr an die Tür. Wenn ich das Kleid so betrachte, kommen mir die wenigen Erinnerungen mit ihr in den Sinn und ich fühle mich noch schlechter.
"Damon?!"
Stefan ist noch wach. Ich kann hören das er gerade zur Tür rein kam und noch in Straßenschuhen auf dem Teppich steht. Ich gehe in Vampir Geschwindigkeit nach unten und stehe vor Stefan.
"Was willst du?"
"Wo warst du heute? Alaric brauchte deine Hilfe bei der Planung von der Hochzeit."
Ich kann nicht glauben das alle einfach so weiter machen, als wäre Ava nicht mit einem Sociopathen eingesperrt.
"Mir war heute nicht danach."
"Hey alles okay?"
"Ja. Alles bestens."
Ich schenke Stefan ein Falsches lächeln und gehe dann in mein Zimmer.Ich lege mich in mein Bett und schließe meine Augen. Ich würde nur gerne noch einmal mit Ava reden und es ihr erklären. Aber das kann ich nicht. Und das werde ich nie können.
-
Ava POV:
Die Polarlichter leuchten leicht am Himmel und Kai wird immer schneller.
"Ist es noch weit."
"Nein. Nicht mehr weit."
Nach ungefähr 20 Metern halten wir an und Kai holt den Aszendenten raus.
"Blut."
Ich gebe ihm die Kette und er lässt das rest Blut auf den Aszendenten Tropfen.
"Nimm meine Hand."
Ich höre auf Kai und greife nach seiner Hand. Kai fängt an einen Zauberspruch aufzusagen und merke wie sich die Atmosphäre verändert. Es ist nicht mehr dunkel und nicht mehr Kalt und als es zu hell wird schließe ich meine Augen. Als ich sie wieder auf mache, ist der Schnee verschwunden und die Sonne scheint."Es hat geklappt."
Kai schaut mich an und spricht wieder etwas auf einer anderen Sprache. Ich erkenne sofort, das es ein Unsichtbarkeit Zauber war.
"So kann man uns nicht sehen."
"Kai, es hat geklappt."
Kai sieht mich an und ein Lächeln schmückt sein Gesicht.
"Gehen wir."
Ich nehme die Taschen und greife nach Kai seiner hand.
"Schließe deine Augen."
Ich höre auf ihn und als ich meine Augen wieder aufmache, befinden wir und in einem Hotel Zimmer.
"Du musst uns den Aufenthalt hier Manipulieren okay Ava?"
"Okay."
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In Love with the Devil
Fanfiction(BEENDET) Mystic falls. Die langweiligste Stadt der Welt, und meine Eltern schicken mich hierher damit ich von meinem New Yorker Stadt leben Abstand bekomme. Ein typ Namens Matt will mit mir auf eine Party gehen, und da lerne ich ein paar wirklich i...