Sprung zur Liebe [Bis(s) FF]

Kapitel 17

Bitte wundert euch nicht, in der nächsten Zeit werde ich nicht mehr so oft schreiben können, wie vorher. Da ich mich auf einen Wettbewerb, meines Berufsstandes, vorbereiten und dementsprechend eigentlich lernen muss...
Auch wenn mir sooo viele Ideen momentan habe was Deanerys und Jasper angeht!!
Ich hoffe ihr verzeiht mir!
Ab dem 13.05 wird es wie gewohnt weitergehen.

Hier kommt noch ein Kapitel:

Er ist kalt, das waren Deas Gedanken als ihre Lippen auf den von Jasper lag. Sie wunderte sich sehr wie man so kühle und doch so samtweiche Lippen haben konnte. Vielleicht tat ihm das Wetter nicht gut, dachte sich die junge Frau. Als sie sich zögerlich von dem Soldaten löste fasste sie sich ans Herz, es pochte in einer rasenden Geschwindigkeit, dies machte Jasper Sorgen. War solch eine Reaktion normal?
Dea wusste es im Gegensatz zu dem Vampir. Es war völlig normal, ihr Herz raste weil sie den Mann vor sich liebte. Ein warmes Gefühl machte sich in der jungen Frau breit, das typische Gefühl wenn man jemanden küsste den man liebte. Natürlich war es nicht so wie man es in den hiesigen romantischen Romane beschrieben wird, es war nicht so als würde eine Bombe scheiß Arschlochschmetterlinge im Bauch explodieren, was einem zugegebenermaßen eine verdammte Angst machte, so fand Dea.

Ein Kuss, wie solcher, sorgte für einen schnellen Herzschlag, für ein schönes warmes Gefühl im gesamten Körper. Für Glück. Vermutlich lag das nur am Hormon Oxytocin, das sogenannten Kuschelhormon, doch so genau konnte es Dea in diesem Moment nicht bestimmen, es war ihr aber auch nicht wichtig.

"Ich will nur das du weißt, dass meine Gefühle noch immer gleich sind, egal wie sich die Situation geändert hat.", sprach Dea leise, woher sie den Mut aufeinmal nahm wusste sie selber nicht. Aber sehr wahrscheinlich lag es daran das ihr der Brief ihrer Tante zeigte wie kurz und kostbare das Leben als solches war. Deanerys musste ihre Zeit auf Erden nutzen, wer wusste schon wie lange sie auf dieser weilte?

"Deanerys", Jasper war schockiert über derart Offenheit der Gefühle dass er nicht wusste was er zunächst antworten sollte. Natürlich freute er sich dass sie ihn liebte! Doch war das gerechtfertigt dass er sie in ein verdammtes Leben zog?
Doch auch er musste sich eingestehen ein Leben ohne die Rothaarige nicht mehr führen zu wollen, seien es auch nur wenige Jahrzehnte zu zweit, er wollte diese mit ihr verbringen. Er würde sogar dieses Kind großziehen!

"In mir sieht es so wie bei dir aus. Ich fühle ebenfalls gleich, das wird sich nie ändern, solange ich lebe.", erwiderte der Vampir, dabei sah er ihr fortlaufend in die Augen, welche ihn überrascht und erfreut zugleich ansahen. Denn so wie Jasper sagte sei es sein Fluch nie zu sterben, dementsprechend war sein Leben sehr lang. Und so lange würde er sie lieben? Das war die schönste Liebeserklärung die die Zeitreisende je bekommen hatte!

Ohne groß was zu sagen müsste Dea ihn nochmal, mit Schwung warf sie sich an ihn, sodass Jasper ihren Aufprall heimlich abfedern musste, damit ihr und dem Baby nichts passierte.

"Wir sollten langsam ins Haus, es wird kühl und wird gleich regnen.", murmelte Jasper leise zu Dea, als sie sich voneinder gelöst hatten.
Stirnrunzelnd sah Deanerys erst zu dem blonden Mann und dann raus zu dem Baumwipfeln, wo sie den Himmel sehen konnte. Doch dieser wirkte nicht sonderlich bewölkt, zumindest nicht mehr als er es ohnehin immer tat. Aber Dea konnte ja nicht wissen dass es Alice war, die Jasper aufforderte ins Haus zu kommen, eben weil sie den Regen in wenigen Minuten kommen sah. Woher sollte sie auch wissen dass der Vampir seine Schwester von hier aus hörte?

"In Ordnung. Ein Tee wäre jetzt auch nicht verkehrt.", gab Dea von sich, darauf stampfte sie auch schon los, in die Richtung des gigantischen Hauses, bei welchem sie noch immer nicht wusste was sie dazu sagen sollte. Deanerys wusste ja dass man als Arzt nicht schlecht verdiente, aber sie konnte kaum glauben dass man sich dann solch riesen Haus leisten konnte. Dieses, fast komplett verglaste, Haus wirkte fast wie eine Villa!