Tut mir leid, dass in den letzten Tagen nichts kam, aber ich hatte Urlaub und musste einwenig Abstand von Deanerys und Jasper bekommen, um diese Geschichte so gut weiterzuschreiben wie ihr es von mir gewöhnt seid.
Nun sitze ich mit einem Kaffee auf dem Balkon und habe mich entschieden das neue Kapitel anzufangen.Ich hoffe es gefällt euch!
___________________________Lilith hatte Jasper versprochen ein Auge auf die Familie Jenkins zu haben, im Gegenzug dazu würde der blonde Vampir die Existenz eines Halbvampiren für sich behalten. Der blonden Frau reichte es schon, wenn die Volturi dies wussten und deswegen ihre regelmäßigen Kontrollbesuche abhielten.
Somit konnte Jasper seine Begleitung beruhigen, als sie endlich in das Flugzeug nach Seattle gestiegen waren - Deanerys war krank vor Sorge, weil sie nun wusste dass es Vampire in ihrer Heimatstadt gab. Wer wollte auf ihre Eltern und Henry aufpassen?
Zum Glück gab es in diesem Fall Lilith. Bei Gott, Deanerys war mehr als dankbar dass diese Frau einfach auf dem Flughafenplatz aufgetaucht war und sowohl sie, als auch Jasper vor den Tod bewahrte.
Alleine die Erinnerung, wie Jasper von den zwei fremden Vampiren zu Boden gedrückt worden war, die Hände des schwarzhaarig um seinen Kopf gelegt - um diesen von dem Körper zu trennen, hatte ihr heute Nacht Albträume beschert, die selbst Jasper mit seiner Gabe nicht unterdrücken konnte. Die Verzweiflung welche sie in seinen Augen sehen konnte, welche sie noch nie bei ihm gesehen hatte, all das war für sie ein Szenario welches aus der Hölle entsprungen sein musste - aus ihrer persönlichen Hölle.
Erschrocken hatte Deanerys an diesem Tag festgestellt dass sie bereit war für Jasper Withlock zu sterben. Ohne an sich oder ihr Baby zu denken. Ihr Sohn, ihr kleiner Sohn welcher mittlerweile hat nicht mehr so klein war - doch von einer baldigen Geburt zu sprechen war noch zu früh. Deanerys war erst im 6.Monat, genau genommen in der 24 Schwangerschaftswoche. Der siebte Monat war also ganz und gar nicht mehr fern. Es dauerte also nicht mehr lang, bis die beiden nicht mehr alleine waren.Mutter zu sein, mit einem kleinen Säugling, dass hätte Deanerys nie von sich gedacht, zumindest seit sie sich geschworen hatte diesen Familienfluch nicht weiterzugeben. Nun war es dafür zu spät, doch zu ihren Glück, und zum Pech ihrer Schwester, war ihr ungeborenes Kind ein Junge. Dieser würde den Fluch nicht auslösen, aber in sich tragen und diesen weitervererben, wenn sich in der nächsten Zeit keine Möglichkeit fand den Fluch zu brechen.
Woher sollte Deanerys auch wissen dass sie diejenige war, die dazu bestimmt war den Fluch zu brechen? Auch wenn das Schicksal immer wieder versuchte die Rothaarige aus dem Anlitz der Welt zu verbannen, fand die Hexe immer wieder Lücken in welche sie Deanerys retten konnte, ohne dass diese es jemals mitbekam. Dieser Kampf fand auf einer anderen Ebene statt.
"Hälst du das wirklich für eine gute Idee?", fragte Dea unruhig, als sie aus dem Fenster sah konnte sie das immer kleiner werdene Berlin erkennen. Die Lichter der Stadt erwachten langsam aus ihrem Schlaf und brachten die, in die Morgendämmerung getauchte, Welt zum funkeln. Die Skyline von Berlin war schön mit anzusehen. Im Flugzeug war es ruhig, keiner redete, weil alle noch schlaftrunken waren oder die Nacht gar nicht geschlafen hatten, die meisten wollten das hier nachholen.
Deanerys stellte sich vor wie endlos diese Stille sein konnte, wenn sie es wollte. Vielleicht tat Jasper sein übriges, in dem er eine Welle der Ruhe auf die Fahrgäste übertrug."In unserer Situation, ist es das beste was wir machen können.", antwortete Jasper ihr leise. Seine kühle Hand legte sich auf das Knie von Deanerys. Noch immer trug sie ihr Sommerkleid von gestern, wodurch die rothaarige in der kühlen Morgenluft gefroren hatte.
Die Finger von Jasper zogen Kreise auf der hellen, warmen Haut von der Schwangeren, er konnte die feinen Haare spüren die sich über den Knie verteilten. Seit ihr Bauch größer geworden war hatte Deanerys es aufgegeben sich zu rasieren, weil es kein Sinn machte, wenn sie sich gefühlte drei Stunden im Bad abmühte, fluchend am Rand der Wanne stand nur um sich die feinen blonden Haare von den Beinen zu entfernen.
Außerdem, so die rothaarige, fand sie es unnötig. Vermutlich würde sie anders darüber denken wenn sie mit Jasper intim werden würde, aber das waren sie nicht mehr geworden. Zwar hatte Deanerys es versucht, mehrfach hatte sich sich in Schale geschmissen und Jasper mit einem Hauch von Nichts, oder in schönen Umstandsdessous in ihrem Zimmer erwartet, doch der Vampir hatte sie immer angewiesen. Nicht forsch oder ungeschickt, aber er hatte sie sanft ausgezogen, um ihr dann einen bequemen Schlafanzug anzuziehen. Schmollend war Deanerys ins Bett verschwunden und hatte kein Wort mehr mit dem Blonden gesprochen. Dieser wiederum verschwand in Windeseile aus dem Zimmer, in den Wald um das Anwesen.
Jasper hätte jedesmal gelogen, wenn er meinte es würde ihn nicht erregen. Mehr als einmal war er kurz davor gewesen all seine bedenken über Bord zu werfen und der junge Frau das zu geben worum sie so bettelte. Er wusste genau dass manche Frauen während der Schwangerschaft eine verstärkte Libido hatten und sie kaum die Finger von ihren Männern lassen konnten - zu seinem Pech war das bei dem beiden genau der Fall. Er wollte sie. Das wollte er wirklich, alles in seinem Körper verzehrte sich nach ihr - wenn er noch erotische Träume erleben könnte, dann Deanerys Zentrum dieser. Doch so sehr er es auch wollte, so war ihm das Risiko für das Ungeborene zu groß. Sex mit einem Vampir war keine sanfte Kuscheleinheit, es hatte kaum etwas mit den Darstellungen in den etlichen Filmen gemein. Jasper war sich sicher dass Deanerys einiges aushalten würde, doch von dem Sohn der beiden konnte man das nicht behaupten.
Natürlich hatte Jasper es Deanerys erklärt und sie verstand es auch, was natürlich nicht hieß dass sie es unversucht ließ. So war sie einfach nicht.
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Sprung zur Liebe [Bis(s) FF]
Fanfiction"Das kann unmöglich sein.", hauchte er und sah sie erschrocken an. Auch ihre Augen blickten erschrocken auf den Mann vor ihr, von dem sie dachte er sei tot, gestorben im Krieg vor hundert Jahren. "Jasper?", ihre Stimme war ein hauch von nichts. Pure...