Wow, 9,05k wie krass ist das denn Leute?!
So viel haben wir bereits erreicht und ich weiß nicht einmal wie ich euch das zu verdanken habe! Niemals hätte ich gedacht, dass die Story, die ich damals als 16-17 Jährige hatte, so gut bei euch ankommt, als ich sie dann ein paar Jahre später neu aufgesetzt und hochgeladen habe. Tatsächlich muss ich gestehen, dass ich nie vorhatte die Geschichte so lange gehen zu lassen - ich dachte 50 Kapitel wären viel zu viel, aber aus irgendeinem Grund schreibt sich die Geschichte von Deanerys so gut, dass ich einfach nicht aufhören kann. Vielleicht wird dies hier ja eine Never-ending-Story wie meine andere Geschichte...Nun gut, genug gesülzte, hier kommt das Kapitel:
Wie schnell sich das Leben doch ändern konnte. Gestern war man noch ein unbedarfter Teenager und heute ein Mädchen das gepeinigt durch die Zeit springt, gestraft für etwas das man nie begannen hat. Eine Strafe die so vollkommen war, dass einige sich nur in den Tod flüchten konnten.
Sophie kannte die Geschichten ihrer Vorfahren, sie wusste was jene durchlebten, doch nun es selbst am eigenen Leib zu spüren war ein ganz anderes Kaliber als die Dreizehn jährige es je für möglich gehalten hätte. Die Angst, sie war real. Diesmal war es nicht nur ein Gedankenfetzen eine der jenigen die vor ihr gelebt hatten, nein, diesmal war es die brutale, nackte Realität, die ohne Erbarmen auf das junge Mädchen einprasselte.
Den panischen Blick ihrer Mutter würde Sophie niemals vergessen. Nein, er hatte sich eingerannt unter ihrer Haut und würde dort für alle Zeit bleiben, er würde Flashbacks hervorrufen, die dem Mädchen zu viel werden könnten.Ob es Deanerys auch so ergangen sein mag?
Sophie wusste es nicht, aber sie kam nicht drumherum sehr viel Respekt vor ihrer Tante zu haben, die noch mit so viel Freude durch ihr Leben ging, dass sich Sophie manchmal gefragt hatte, ob diese Frau Drogen nahm. Doch, nun wo Sophie sich in der gleichen Situation wie ihre Tante vor vielen Jahren befand, nahm sie an dass es einfach nur eine Bewältigungsstrategie war. Bestimmt, das musste es sein. Und Sophie war sich sicher, sie müsste sich ebensolche einfallen lassen, wenn sie nicht durchdrehen wollte.
Dieses Gefühl, zu fallen, war erschreckend gewesen. Sie wusste nicht wo oben oder wo unten war, es gab kein links und rechts. Sophie hatte das Gefühl von Schwärze umrandet zu sein, ehe sie dann plötzlich auf einer Lichtung landetet, welche sie nicht kannte. Vor ihr erstreckte sich ein Wald, der so dunkel und unheimlich wirkte dass die Blonde Angst bekam. Der Wind brachte die Bäume zum Flüstern, sie sprachen von unheimlicher Schwärze, die allumfassend war und das junge Mädchen zu verschlingen drohte. Als sich Sophie zitternd undrehte, aus Angst wenn sie sich vom Wald weg drehte etwas sie angreifen könne, sah sie ein Maisfeld, welches sich gegenüber von dem Wald befand.
Der Himmel zog sich zu, dunkle schwere Wolken prallten aufeinander und bildeten eine noch viel größere, beängstigende Wolkenfront. Sophie bekam es mit der Angst zu tun. Wo war sie?
Dann drehte sich Sophie weiter um, suchend nach einem Unterschlupf, denn die Wolken sahen nach Regen aus und die junge Snow hatte nicht vor eine Freilanddusche hinzulegen, wie es ihre Tante oft tat. Generell hatte Deanerys ein Talent in Zeiten zu springen in denen es gerade regnete.
Und dann entdeckte die Blonde etwas. Zwischen den hohen Grashalm, einige Meter entfernt, hockte ein ebenso Blonder Schopf. Weinend kauerte das kleine Mädchen auf dem Boden.
Sophie konnte das Mädchen nur von der Seite aus betrachten, doch beim genaueren hinsehen erkannte die Tochter von Elisabeth dass es sich um Deanerys handeln musste!
Gerade, als Sophie nach eben jener rufen wollte kehrte das Gefühl von vorhin zurück. Keuchend sprang das Snow Mädchen zurück in ihre Zeit.Deanerys währenddessen merkte von all dem nichts. Für sie waren kaum Sekunden vergangen, in denen sie Jasper an dem Bett ihres Kindes beobachtete. Doch als sie sich die Wand dahinter ansah, musste sie sich ein Lachen verkneifen.
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Sprung zur Liebe [Bis(s) FF]
Fanfiction"Das kann unmöglich sein.", hauchte er und sah sie erschrocken an. Auch ihre Augen blickten erschrocken auf den Mann vor ihr, von dem sie dachte er sei tot, gestorben im Krieg vor hundert Jahren. "Jasper?", ihre Stimme war ein hauch von nichts. Pure...