Kapitel 14

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Irgendetwas schüttelt mich an den Schultern. Dann umarmt mich etwas.
Nein jemand. Wer ist das?
Ich hörte Stimmen.
Jemand sagte: ,,oh Mia, mia,mia da bist du ja. "
Langsam öffnete ich die Augen und sah in die Kastanien braunen Augen meine Mutter.
Ich schaute mich um und merkte ,dass ich wohl am Strand eingeschlafen war.
,,Eh hei mum! Sorry ich bin wohl hier eingeschlafen. Tut mir echt leid".
,,Das geht so nicht weiter! Du bekommst Hausarrest. Du feierst zu viel und zu heftig", meinte Mum.
,,Und reiten? Ich MUSS reiten gehen", rief ich.
,,Ja reiten darfst du, aber sonst Hausarrest für zwei Wochen",sie war streng aber liebevoll.
Ich nickte und wir liefen zusammen nach Hause. Ich erzählte ihr nicht was passiert war, sie würde es eh nicht verstehen. Ich hatte meiner Mum noch nie etwas erzählt.
Zuhause zog ich erstmal meine schmutzigen Sachen aus und duschte erst einmal.
Nach dem frühstück ging ich auch schon zu Sammy.
Er hatte schon an dem Zaun zu unserem Grundstück gewartet.
Ich streichelte seine Stirn, legte mein Gesicht auf seins und erzählte ihm von Nelly.
Ich fühlte mich frei, ich konnte ihm alles erzählen.
,,Was ist dein geheimnis", fragte Mr. Preston und riss mich aus meinen Gedanken.
,,Was meinen sie", fragte ich.
,,Er lässt normalerweise niemand so nah an sich ran. Ich habe ihn von einer Tötungsstation gerettet und seit dem liegt eine gewisse Angst in seinem Blick, doch seit er dich kennt ist das ganz verflogen", erklärte Mr. Preston.
,,Ich weiß es nicht. Ich vertraue ihm einfach", erklärte ich.
Nach unserem kleinen Gespräch ging's in den Stall, ausmisten, Sammy putzen und satteln und aufsitzen.
Ich ritt ihn langsam warm und dann durfte ich gallopieren.
Erst nach einer Weile merkte ich dass Mr. Preston nicht mehr da war.
Er war wohl ins Haus gegangen.
Ich ritt trotzdem weiter und fühlte mich total frei.
Als könnte ich fliegen. Dieses Gefühl kann man nicht in Worte fassen, man spürt es einfach. Das ist der Grund, wieso ich das Reiten liebte. Es lässt mich als einziges frei sein.
Nachdem ich gemerkt hatte dass es dunkel war, brachte ich Sammy in den Stall und ging nach Hause.
Anschließend aß ich noch mit meiner Familie und machte Hausaufgaben.

Love can hurt sometimesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt